Metamorphosen

Metamorphosen
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In seinen «Metamorphosen» erzählt Ovid von der Entstehung der Welt und des Menschen und führt dann in rund 250 Verwandlungssagen durch die antike Mythologie bis in die Gegenwart des antiken Lesers. Die berührenden Geschichten um Ariadne, Arachne, Pyramus und Thisbe hat Michael von Albrecht gut lesbar ins Deutsche übertragen. Dabei hat er Ovids Hexameter nicht in die deutsche Versform gezwungen, sondern sich für eine flüssige und verständliche Prosaübersetzung der «Metamorphosen» entschieden. Michael von Albrechts Übertragung von Ovids «Metamorphosen» gilt als die beste Prosaübersetzung dieses bedeutenden antiken Werks.

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Ovid. Metamorphosen

Inhalt

Erstes Buch. Vorwort des Dichters

Entstehung der Welt und des Menschen

Die vier Weltalter

Die Giganten

Die Götterversammlung (I)

Lycaon

Die Götterversammlung (II)

Die Sintflut

Deucalion und Pyrrha

Die Urzeugung

Apollo tötet Python

Apollo und Daphne

Iuppiter und Io (I)

Pan und Syrinx

Iuppiter und Io (II)

Phaethon (I)

Zweites Buch. Phaethon (II)

Iuppiter und Callisto

Apollo und Coronis (I)

Die Krähe – Nyctimene

Apollo und Coronis (II)

Ocyroe

Battus

Aglauros, Mercur und Herse

Iuppiter und Europa

Drittes Buch. Cadmus

Actaeon

Iuppiter und Semele

Tiresias

Narcissus und Echo

Pentheus (I)

Die tyrrhenischen Schiffer

Pentheus (II)

Viertes Buch. Die Minyastöchter (I)

Pyramus und Thisbe

Mars und Venus – Leucothoe – Clytie

Salmacis und Hermaphroditus

Die Minyastöchter (II)

Ino und Melicertes

Inos Gefährtinnen

Cadmus und Harmonia

Perseus und Atlas

Perseus und Andromeda

Die Meduse

Fünftes Buch. Perseus’ Kampf gegen Phineus

Spätere Taten des Perseus

Pegasus

Pyreneus

Die Pieriden (I)

Götterverwandlungen

Ceres und Proserpina

Arethusa

Triptolemus

Die Pieriden (II)

Sechstes Buch. Arachne

Niobe

Die lycischen Bauern

Marsyas

Pelops

Tereus, Procne und Philomela

Boreas und Orithyia

Siebtes Buch. Iason und Medea

Aeson – Die Ammen des Bacchus

Pelias

Medeas Flug über Griechenland

Medeas Kindermord und ihr Anschlag auf Theseus

Minos und Cephalus auf Aegina (I)

Die Pest auf Aegina

Cephalus auf Aegina (II)

Cephalus und Procris

Der teumessische Fuchs

Procris’ Tod

Cephalus auf Aegina (III)

Achtes Buch. Cephalus auf Aegina (IV)

Scylla, die Tochter des Nisus

Das Labyrinth – Ariadne

Daedalus und Icarus

Perdix

Die Calydonische Eberjagd

Meleagers Tod

Meleagers Schwestern

Theseus bei Achelous (I)

Die Echinaden – Perimele

Philemon und Baucis

Erysichthon und seine Tochter

Neuntes Buch. Theseus bei Achelous (II)

Achelous und Hercules

Theseus bei Achelous (III)

Nessus

Hercules’ Tod

Galanthis

Dryope

Verjüngungen

Byblis

Iphis

Zehntes Buch. Orpheus und Eurydice

Katalog der Bäume – Cyparissus

Gesang des Orpheus. Vorrede

Ganymed

Hyacinthus

Die Cerasten – Die Propoetiden

Pygmalion

Myrrha

Adonis (I)

Hippomenes und Atalanta

Adonis (II)

Elftes Buch. Der Tod des Orpheus

Midas

Phoebus und Pan

Laomedon

Peleus und Thetis

Daedalion und Chione

Der Wolf und die Rinder des Peleus

Ceyx und Alcyone

Aesacus

Zwölftes Buch. Die Griechen in Aulis

Fama

Cygnus

Caeneus (I)

Der Kampf der Centauren und Lapithen

Caeneus (II)

Periclymenus

Achills Tod

Dreizehntes Buch. Der Streit um Achills Waffen – Aiax’ Tod

Hecuba und ihre Kinder

Memnon

Aeneas verläßt Troia

Die Töchter des Anius

Der Mischkrug mit der Darstellung der Coronen

Aeneas fährt nach Sizilien

Scylla (I)

Galatea

Scylla (II): Glaucus

Vierzehntes Buch. Scylla (III): Glaucus und Circe

Aeneas fährt nach Italien weiter

Die Cercopen

Aeneas bei der Sibylle

Achaemenides

Ulixes’ Abenteuer

Picus

Canens

Aeneas kommt nach Latium

Die Gefährten des Diomedes

Der wilde Ölbaum

Die Schiffe des Aeneas

Ardea

Apotheose des Aeneas

Die Latinerkönige

Vertumnus und Pomona (I)

Iphis und Anaxarete

Vertumnus und Pomona (II)

Apotheose des Romulus und der Hersilia

Fünfzehntes Buch. Myscelos

Pythagoras

Hippolytus

Tages – Die Lanze des Romulus – Cipus

Aesculap in Rom

Caesar und Augustus

Nachwort des Dichters

Inhaltsübersicht

Anmerkungen1

Erstes Buch

Zweites Buch

Drittes Buch

Viertes Buch

Fünftes Buch

Sechstes Buch

Siebtes Buch

Achtes Buch

Neuntes Buch

Zehntes Buch

Elftes Buch

Zwölftes Buch

Dreizehntes Buch

Vierzehntes Buch

Fünfzehntes Buch

Verzeichnis der Eigennamen

Bibliographische Hinweise. Forschungsberichte zu den »Metamorphosen«

Textausgaben (T), Übersetzungen (Ü), Gesamtkommentare (K)

Konkordanz zu den »Metamorphosen«

Deutsche Übersetzungen der »Metamorphosen«

Literatur zu Ovid im ganzen

Literatur zu den »Metamorphosen«

Zeittafel

Nachwort. Ovids Leben

Inhalt und Aufbau der »Metamorphosen«

Gattung, Quellen, Vorbilder der »Metamorphosen«

Literarische Technik in den »Metamorphosen«

Gedankliches in den »Metamorphosen«

Fortwirken und Bedeutung der »Metamorphosen«

Zur vorliegenden Übersetzung

Endnoten

Hinweise zur E-Book-Ausgabe

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Aus dem Lateinischen übersetzt, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Michael von Albrecht

Zweites Buch

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Als Iuppiter sah, daß der Erdkreis ein Sumpf von stehenden Gewässern war [325] und daß von so vielen Tausenden, die soeben noch lebten, nur ein Mann und von so vielen Tausenden nur eine Frau übrig war, beide schuldlos, beide Verehrer der Gottheit, zerstreute er die Wolken, vertrieb die Regengüsse durch den Nordwind und zeigte dem Himmel die Erde und der Erde den Himmel. [330] Auch die Wut der See dauert nicht an; der Meeresbeherrscher legt den Dreizack beiseite, glättet die Wogen und ruft den wasserblauen Triton, der über die Meerestiefe hinausragt – auf seinen Schultern wachsen Purpurschnecken –, und befiehlt ihm, in die tönende Muschel zu blasen und durch ein Zeichen die Fluten und Flüsse zurückzurufen. [335] Er nimmt das hohle Horn, das schneckenförmig von der untersten Windung in die Weite wächst; sobald dieses Horn mitten auf dem Meer Luft aufgenommen hat, füllt seine Stimme die Küsten, die gen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang liegen. So geschah es auch jetzt: Kaum hatte es den Mund des Gottes berührt, dessen nasser Bart von Wasser troff, [340] und, wie befohlen, zum Rückzug geblasen, hörten es alle Wasser, die des Festlandes und die des Meeres, und alle, die es hörten, wies es in die Schranken. Schon hat das Meer eine Küste, jedes Flußbett nimmt seinen Strom voll auf, die Fluten fallen, und man sieht die Hügel auftauchen. [345] Es hebt sich der Erdboden: Das Land wächst, indem das Wasser abnimmt. Und nach langer Zeit zeigen die Wälder ihre bloßgelegten Wipfel und tragen noch Reste von Schlamm auf dem Laub.

Neu geschenkt war die Erde. Kaum hat Deucalion gesehen, daß sie leer ist und daß in den trostlosen Landen tiefe Stille herrscht, [350] treten ihm Tränen in die Augen, und er spricht folgendermaßen zu Pyrrha: »Schwester, Gattin, einzig überlebende Frau, dich verband mit mir zuerst unsere gemeinsame Herkunft – denn unsere Väter sind Brüder –, dann das Ehebett und jetzt verbindet uns auch noch die Gefahr. Von allen Ländern, welche die aufgehende und die untergehende Sonne sieht, [355] sind wir beide die gesamte Bevölkerung; alles übrige hat das Meer in Besitz genommen. Auch jetzt sind wir unseres Lebens noch nicht ganz sicher. Die Wolken machen mir immer noch angst. Wie wäre dir jetzt zumute, wenn du ohne mich dem Tode entrissen worden wärest, du Ärmste? Wie könntest du, ganz allein, [360] die Furcht ertragen? Wer würde dich in deinem Schmerz trösten? Denn hätte das Meer auch dich verschlungen, würde ich dir folgen, Gattin, glaub mir! Dann hätte das Meer auch mich verschlungen. O könnte ich doch durch meines Vaters Künste die Völker neu erschaffen und dem geformten Lehm Leben einhauchen! [365] Nun ist das Geschlecht der Sterblichen nur noch in uns beiden vorhanden – so hat es den Göttern gefallen –, und wir bleiben als einzige Vertreter der Menschheit übrig.«

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