Der sechste Sinn

Der sechste Sinn
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Palle Adam Vilhelm Rosenkrantz. Der sechste Sinn

Ein Stelldichein

Familie Busgaard

Zwei Rechtsgelehrte

Häusliche Szenen

Entree der Juristen

Wenn ein Kriminalassessor liebt

Das erste Verhör

Es fängt an, für Klemmesen bedenklich auszusehen

Schildert unglückliche Liebe

Die Gerechtigkeit arbeitet

Unter Gentlemen

Der Assessor zeigt seine Macht

Offizier und Unteroffizier

Auf der Diebsjagd

Monnys Geständnis

Willumsen ist edel

Stine Steiffinger und ein wenig Musik

Ein spannender Auftritt

Die Verlobung

Schildert Kummer und Freude als zwei herrliche Gegensätze

Consilium juridicum

Das große Verhör

Kreisrichter Heiden zeichnet sich aus

Der sechste Sinn

Отрывок из книги

Gutsbesitzer Hans Busgaard auf Braendholt war ein Mann von 56 Jahren, Sohn eines Landmannes und Besitzers von Braendholt, Enkel eines Landmannes und Besitzers von Braendholt, und Urenkel eines Landmannes und Besitzers von Braendholt. Damit hörte der Stammbaum auf und das Geschlecht verlor sich im Dunkel der Hörigkeit und Leibeigenschaft. Jetzt waren Schillinge in der Truhe und Ordnung in den Sachen. Nicht daß Busgaard ein hervorragender Landwirt gewesen wäre, das war er durchaus nicht, im Gegenteil; die Landwirtschaft interessierte ihn eigentlich nicht; er bewirtschaftete seinen Hof, der zirka 200 Tonnen Landes umfaßte, mit einem Verwalter, den er in der Regel viele Jahre lang hatte, bis die Lust selbständig zu werden diesen Nächstkommandierenden aus sicherer Lage einem ungewissen – oder richtiger gewissen Schicksale als eigener Herr entgegenführte. Busgaard griff selber nur ein, wenn er eine Entschuldigung für sein Dasein brauchte, und daraus entsprang regelmäßig Skandal mit dem Gesinde, weil es Busgaard ebenso schwer fiel die Gaben zu verstehen, die der hochselige König Friedrich der Siebente mit der Verfassung dem dänischen Wählervolk verliehen hatte, wie es den früheren Besitzern von Braendholt und anderem damals unfreiem Gut schwer gefallen war, die Wohltaten zu begreifen, mit denen Kronprinz Friedrich, später der sechste Friedrich die leibeigenen und in andrer Weise gehemmten Busgaards überschüttet hatte. Gutsbesitzer Busgaard war gegen seine Leute ein Tyrann im Prinzip; in praxi hatten sie es vortrefflich, solange der Besitzer sich von ihnen fern hielt, wenn er aber »wirtschaftete«, tauchten immer theoretische Fragen auf, die zu Schwierigkeiten und Gesindeprozessen führten, die Busgaard immer verlor, was seinen Haß gegen die Rechtsgelehrten nur noch steigerte. Ferner war Busgaard ein »bestimmter« Mann, das heißt wenn er zufällig eine Idee hatte, so mußte sie durchgeführt werden. Hatte er bestimmt einzufahren, so fuhr er ein und wenn es platzregnete; hatte er bestimmt zu warten, so wartete er, und wenn die Sonne strahlte und die Lerchen sangen. Es war daher mehr als gut, daß Busgaard nur gelegentlich »wirtschaftete«. Er hatte ein einziges wirkliches Interesse, ein Interesse, das nicht von den hörigen und leibeigenen Busgaards hergeleitet werden konnte, sondern das auf einem Seitenwege in die Familie hineingekommen war durch eine schwarzhaarige und schwarzäugige Italienerin, die Busgaards Vater in einem Pfarrhof getroffen hatte. Dies Interesse war die Musik.

Busgaard war beinahe »Musikidiot«. Musikidiot ist: wenn man zu Zeit und Unzeit, früh und spät, Sonntags und Wochentags sich selber in unmittelbarer Nähe irgendeines Instrumentes anbringt oder dieses in unmittelbarer Nähe von sich, und Musik macht.

.....

Nach ihm kam Busgaard. Er schwitzte auch und trocknete sich den Schweiß mit seinem großen rotgeblümten Taschentuch von der Stirn.

Und dann fluchte er: »Dieser Satans Viehknecht, dieser Tölpel, der Kerl ist ein kompletter Esel! Ich werfe ihn hinaus, ohne Lohn, augenblicklich.«

.....

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