Panegyrici Latini

Panegyrici Latini
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Описание книги

Zu der Sammlung der so genannten ›Panegyrici latini‹ oder ›Lobreden auf römische Kaiser‹ gehören mehrere Reden auf Kaiser Konstantin den Großen, die vermutlich in den Jahren 307 bis 311 in Trier gehalten wurden. Sie enthalten keineswegs nur übertreibendes, inhaltsleeres Herrscherlob: Die jeweiligen Redner konnten mit den Mitteln des Hofzeremoniells durchaus politische Anliegen vortragen und besondere Akzente setzen. Mit Recht sind diese Texte daher als historische Quelle neu bewertet worden. Auch die Sprache der ›Lobreden‹ sieht man heute als Ausdruck einer traditionsreichen und reifen Latinität.
Dies ist Band II: Von Konstantin bis Theodosius.

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Panegyrici Latini. Panegyrici Latini

EDITION ANTIKE

PANEGYRICI LATINI

Impressum

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Inhalt

PANEGYRICUS LATINUS IV (X) PANEGYRICUS NAZARII DICTUS CONSTANTINO

PANEGYRICUS DES JAHRES 321. LOBREDE DES NAZARIUS ZU EHREN KONSTANTINS

PANEGYRICUS LATINUS III (XI) GRATIARUM ACTIO <CLAUDII> MAMERTINI DE. CONSULATU SUO. IULIANO IMPERATORI

PANEGYRICUS DES JAHRES 362. DANKREDE DES CLAUDIUS MAMERTINUS. FÜR SEIN KONSULAT. AN KAISER JULIAN

PANEGYRICUS II (XII) PANEGYRICUS LATINI PACATI DREPANI. DICTUS THEODOSIO

PANEGYRICUS DES JAHRES 389. PANEGYRICUS DES LATIN<I>US PACATUS DREPANIUS. ZU EHREN DES THEODOSIUS

Anmerkungen. Zum Panegyricus des Jahres 321 (IV/X)

Redner und Redesituation

Zum Panegyricus des Jahres 362 (III/XI)

Redner und Redesituation

Zum Panegyricus des Jahres 389 (II/XII)

Zur Textgestaltung

Panegyricus von 321 (IV/X)

Panegyricus von 362 (III/XI)

Panegyricus von 389 (II/XII)

Panegyricus in Hellas und Rom – Entstehung. und Entwicklung eines rhetorischen Begriffs

Wurzeln, Tradition und Funktion des Rühmens. und Ratens – mehr als Lob und Festakt. Griechenland

Rom

Zeittafel

Konkordanz der Sammelausgaben

Literatur in Auswahl. Texte – Übersetzungen – Kommentare

Einzelpublikationen

Bibliographien und Hilfsmittel

Sekundärliteratur in Auswahl

Index Panegyrici Latini II–XII

Informationen zum Buch

Informationen zur Herausgeberin

Отрывок из книги

Herausgegeben von

Thomas Baier, Kai Brodersen

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20 (1) Recht alt ist die Geschichte, die ich euch vortragen will, doch nicht unwert der Erinnerung: Die Illyrer haben einst, in Geringschätzung für das kindliche Alter des Königs Aeropus, gegen die Makedonen einen Krieg eröffnet. Und gewiss, das erste Treffen ging zu ihren Gunsten aus. Als die Makedonen jedoch den Krieg wiedereröffneten, trugen sie ihren König in seiner Wiege bis zu ihrer Schlachtlinie hin. (2) Als nun jene die Kampfeswut, diese das Mitgefühl, jene der Klang der Kampfsignale, diese das Wimmern des Knaben anfeuerte, verwandelte sich das Gesetz des Kampfes: den Sieg gewannen die, die aus Liebe kämpften. (3) Je zuverlässiger nun also treue Liebe in Erinnerung an eine schon empfangene Wohltat ist als aufgrund einer Vorwegnahme künftiger Wohltat, weil dort bereits Erlangtes Freude macht, hier erst Erwartung lockt: desto mutiger kämpften deine Soldaten, die nicht einem Knaben ihre Hoffnung auf seine Gunst zum Geschenk machten, sondern dem gütigsten Herrscher, seit es Menschen gibt, das vergalten, was sie seinem Verdienst zu verdanken hatten.

21 (1) Die Stadt Segusio, die dir auf deiner Marschroute als erste in die Hand gegeben war, war also die erste, die ein leichter Sieg erobert hat. Sie hat durch die Hartnäckigkeit ihres Widerstands die Macht des Kaisers auf sich gelenkt, doch so, dass sie trotzdem seine Liebe nicht abwenden konnte. (2) Denn als man sich mit aller Macht bemühte, in die Stadt einzudringen, und der Brand der Tore das Feuer schon weithin ausgedehnt hatte, das über die anschließenden Bauten leicht Kontakt zur weiteren Verbreitung fand und in unheilvollem Fraß erstarkte, war es die größte Sorge unseres gütigsten Kaisers, nicht nur den Brand nicht weiter anzufachen und so allmählich dahinschwinden zu lassen, sondern ihn aktiv zu bekämpfen und damit zum Erlöschen bringen zu können. Und es war deutlich zu sehen, dass seine Milde mit weitaus mehr Aufgaben befasst war als seine Tapferkeit, da mehr Anstrengung zur Erhaltung der Stadt erforderlich wurde, als es zur Einnahme der Fall gewesen war. (3) Und so hat er die Stadt bei seinem Weggang in einen Zustand solcher Ergebenheit gegenüber seiner Person versetzt, dass nicht die Furcht aufgrund seines Sieges, sondern die Bewunderung für seine Milde sie zu vollständiger Fügsamkeit brachte.

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