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Dr. Michael Böhm arbeitet als Neurologe in der Behnisch-Klinik; Dr. Daniel Norden sieht in ihm den zukünftigen Oberarzt der Neurologie. Er wartet auf die Scheidung von seiner Frau Vicky, mit der er lange in San Francisco gelebt hat, doch Vicky lässt sich Zeit. Michael aber interessiert sich für seine Kollegin Dr. Sarah Buchner und würde gern Nägel mit Köpfen machen. Den wahren Grund für Vickys Zaudern erfährt er, als Vicky ihn mit ihrem verwaisten Neffen Henry in München aufsucht. Er hat großes Verständnis für sie und ist gern bereit, ihr den von ihr gewünschten Freundschaftsdienst zu gewähren. Sarah Buchner allerdings befürchtet, dass auf beiden Seiten doch noch Zuneigung besteht und zieht sich zurück. Michaels Gefühle für Vicky sind tatsächlich wieder aufgeflammt, doch er hat Angst, dass sie ihn letztendlich doch nur benutzt …
"Komm, nun streng dich mal ein bisschen an. Du willst doch wohl nicht schlappmachen." Danny Norden lachte, als sein Freund nur müde mit dem Squash-Schläger abwinkte und nach seinem Handtuch griff. «Tut mir leid», sagte Michael Böhm und wischte sich das schweißnasse Gesicht ab. «Ich bin total am Ende. Für mich war's das.» «Du warst früher aber besser in Form. Wirst du etwa alt?» «Natürlich bin ich älter geworden – genau wie du. Und wenn ich nicht gerade einen anstrengenden Bereitschaftsdienst hinter mir hätte, würde ich dich immer noch um Längen schlagen.» Bevor Danny dem widersprechen konnte, sagte Michael schnell: «Komm, sei gnädig. Lass uns für heute Schluss machen.» Danny sah ein, dass das Spiel für seinen Freund zu Ende war. Im Gegensatz zu ihm hatte Danny eine geruhsame Nacht verbracht und blendend geschlafen. Niemand hatte ihn aus dem Bett geklingelt, weil er medizinische Hilfe brauchte. Dr. Michael Böhm hatte es diesmal nicht so gut getroffen. Der letzte Bereitschaftsdienst hatte ihm einiges abverlangt und ihm nur wenige Ruhepausen gegönnt. Kurz hatte er sogar überlegt, seine Verabredung mit Danny Norden abzusagen.
"Komm, nun streng dich mal ein bisschen an. Du willst doch wohl nicht schlappmachen." Danny Norden lachte, als sein Freund nur müde mit dem Squash-Schläger abwinkte und nach seinem Handtuch griff. «Tut mir leid», sagte Michael Böhm und wischte sich das schweißnasse Gesicht ab. «Ich bin total am Ende. Für mich war's das.» «Du warst früher aber besser in Form. Wirst du etwa alt?» «Natürlich bin ich älter geworden – genau wie du. Und wenn ich nicht gerade einen anstrengenden Bereitschaftsdienst hinter mir hätte, würde ich dich immer noch um Längen schlagen.» Bevor Danny dem widersprechen konnte, sagte Michael schnell: «Komm, sei gnädig. Lass uns für heute Schluss machen.» Danny sah ein, dass das Spiel für seinen Freund zu Ende war. Im Gegensatz zu ihm hatte Danny eine geruhsame Nacht verbracht und blendend geschlafen. Niemand hatte ihn aus dem Bett geklingelt, weil er medizinische Hilfe brauchte. Dr. Michael Böhm hatte es diesmal nicht so gut getroffen. Der letzte Bereitschaftsdienst hatte ihm einiges abverlangt und ihm nur wenige Ruhepausen gegönnt. Kurz hatte er sogar überlegt, seine Verabredung mit Danny Norden abzusagen.