Описание книги
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
"So leid es mir für Sie tut, Frau Ranke, aber Ihre Geschwister müssen vorerst in einem Heim untergebracht werden", sagte die grauhaarige Fürsorgerin zu dem jungen Mädchen. «Sie sind berufstätig und können sich tagsüber nicht um die Kinder kümmern, sie brauchen aber ihre Ordnung.» «Aber vormittags können sie doch im Kindergarten sein, und vielleicht macht man auch eine Ausnahme und …», sie unterbrach sich, denn in der Tür erschien ein kleiner Junge. «Sie soll weggehen», sagte er trotzig. «Du sollst nicht wieder weinen, Irmela.» «Geh noch ein Weilchen hinaus, Andy», sagte Irmela mit aller Beherrschung. «Frau Göllner will uns ja nicht trennen.» Nein, Frau Göllner wollte das nicht, aber sie hatte ihre Pflicht zu erfüllen. Ihr tat dieses tapfere junge Mädchen leid, das so verzweifelt darum kämpfte, die beiden kleinen Geschwister, die ihre Stiefgeschwister waren, bei sich zu behalten. «Du darfst aber nicht weinen, Irmela», sagte der Junge wieder. «Uschi weint nämlich auch schon wieder.» «Tröste sie. Ich komme gleich zu euch», versprach Irmela. «Bitte, haben Sie doch Verständnis»
"So leid es mir für Sie tut, Frau Ranke, aber Ihre Geschwister müssen vorerst in einem Heim untergebracht werden", sagte die grauhaarige Fürsorgerin zu dem jungen Mädchen. «Sie sind berufstätig und können sich tagsüber nicht um die Kinder kümmern, sie brauchen aber ihre Ordnung.» «Aber vormittags können sie doch im Kindergarten sein, und vielleicht macht man auch eine Ausnahme und …», sie unterbrach sich, denn in der Tür erschien ein kleiner Junge. «Sie soll weggehen», sagte er trotzig. «Du sollst nicht wieder weinen, Irmela.» «Geh noch ein Weilchen hinaus, Andy», sagte Irmela mit aller Beherrschung. «Frau Göllner will uns ja nicht trennen.» Nein, Frau Göllner wollte das nicht, aber sie hatte ihre Pflicht zu erfüllen. Ihr tat dieses tapfere junge Mädchen leid, das so verzweifelt darum kämpfte, die beiden kleinen Geschwister, die ihre Stiefgeschwister waren, bei sich zu behalten. «Du darfst aber nicht weinen, Irmela», sagte der Junge wieder. «Uschi weint nämlich auch schon wieder.» «Tröste sie. Ich komme gleich zu euch», versprach Irmela. «Bitte, haben Sie doch Verständnis»