Описание книги
Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren: Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
Der Landregen, der auf den nächtlichen Gewittersturm folgte, passte so recht zu Pünktchens trübsinniger Stimmung. Mit tränenfeuchten Augen stand sie am Fenster ihres Zimmers und blickte in die graue Welt hinaus. Dabei dachte sie an die kommenden zwei Wochen, in denen Dominik nicht hier sein würde. Für sie war das eine Ewigkeit. Natürlich gönnte sie Nick die Reise mit seinen Großeltern und deren Adoptivtochter Kati von ganzem Herzen, aber gleichzeitig fühlte sie auch Neid in sich. Wie schön wäre es doch, wenn man sie ebenfalls mitnehmen würde. Die bayerische Hauptstadt München hätte sie schon lange gern kennengelernt. Nick würde diese Stadt nun aber ohne sie kennenlernen. Pünktchen wischte sich die Tränen fort und atmete tief durch. Sie musste tapfer sein. Vor allen Dingen durfte sie keine verweinten Augen haben. Denn Nick würde gleich nach Sophienlust kommen, um sich von allen hier zu verabschieden. Gegen elf Uhr würden dann seine Großeltern und Kati kommen, um ihn mit dem Auto abzuholen. Und heute Abend würden die glücklichen Vier bereits in München sein. Pünktchen wusste, Nick konnte es nicht leiden, wenn sie weinte oder gerötete Lider hatte. Darum ging sie in das anschließende Badezimmer und wusch ihr Gesicht mit kaltem Wasser. Dann bürstete sie ihre Haare und band sie im Nacken mit einer hellblauen Schleife zusammen. Schließlich schlüpfte sie in ihre weiße Leinenhose und zog den kurzärmeligen Pulli über den Kopf. Obwohl es draußen in Strömen goss, war es doch noch immer recht schwül. Jetzt stellte Pünktchen sich wieder ans Fenster und wartete auf den Wagen von Tante Isi, die Nick gewiss nach Sophienlust bringen würde.
Der Landregen, der auf den nächtlichen Gewittersturm folgte, passte so recht zu Pünktchens trübsinniger Stimmung. Mit tränenfeuchten Augen stand sie am Fenster ihres Zimmers und blickte in die graue Welt hinaus. Dabei dachte sie an die kommenden zwei Wochen, in denen Dominik nicht hier sein würde. Für sie war das eine Ewigkeit. Natürlich gönnte sie Nick die Reise mit seinen Großeltern und deren Adoptivtochter Kati von ganzem Herzen, aber gleichzeitig fühlte sie auch Neid in sich. Wie schön wäre es doch, wenn man sie ebenfalls mitnehmen würde. Die bayerische Hauptstadt München hätte sie schon lange gern kennengelernt. Nick würde diese Stadt nun aber ohne sie kennenlernen. Pünktchen wischte sich die Tränen fort und atmete tief durch. Sie musste tapfer sein. Vor allen Dingen durfte sie keine verweinten Augen haben. Denn Nick würde gleich nach Sophienlust kommen, um sich von allen hier zu verabschieden. Gegen elf Uhr würden dann seine Großeltern und Kati kommen, um ihn mit dem Auto abzuholen. Und heute Abend würden die glücklichen Vier bereits in München sein. Pünktchen wusste, Nick konnte es nicht leiden, wenn sie weinte oder gerötete Lider hatte. Darum ging sie in das anschließende Badezimmer und wusch ihr Gesicht mit kaltem Wasser. Dann bürstete sie ihre Haare und band sie im Nacken mit einer hellblauen Schleife zusammen. Schließlich schlüpfte sie in ihre weiße Leinenhose und zog den kurzärmeligen Pulli über den Kopf. Obwohl es draußen in Strömen goss, war es doch noch immer recht schwül. Jetzt stellte Pünktchen sich wieder ans Fenster und wartete auf den Wagen von Tante Isi, die Nick gewiss nach Sophienlust bringen würde.