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Dr. Norden extra bezeichnet die besten, erfolgreichsten Romane, die in der berühmten Arztserie Dr. Norden erschienen sind. Auch als Romanfigur selbst sucht Daniel Norden seinesgleichen, denn auf der Sympathieskala der Leserinnen und Leser nimmt er den Spitzenrang ein. Das gilt auch für seine Familienangehörigen, die sympathische, fast feengleich agierende Ehefrau Fee und seine klugen, aufgeweckten Kinder. Als Arzt- und Familienserie ist Dr. Norden extra ein unübertroffener Hit!
"Darf ich um Ihren Namen bitten?" fragte Wendy die junge blonde Frau, die soeben die Praxis von Dr. Norden betreten hatte. «Janson», erwiderte die Fremde leise, «aber ich würde Dr. Norden gern überraschen und sehen, ob er mich noch erkennt.» Ein Lächeln umspielte den schönen Mund. «Ich war siebzehn, als ich zum letzten Mal bei ihm war.» Und jetzt mochte sie etwa zehn Jahre älter sein. Das vermutete Wendy nach einem langen Blick. Jedenfalls war sie eine attraktive, selbstbewußte Frau, und sie schien nicht geneigt, Wendy noch ausreichendere Auskunft über sich zu geben. Wendy war durchaus nicht begeistert, wenn alte Freundinnen von Dr. Norden hier auftauchten, was sie auch schon mehrmals erlebt hatte. Er gehörte wohl zu den Männern, den eine Frau nie vergaß, und manche konnten sich einfach nicht damit abfinden, daß sie keine Chancen bei ihm hatten und er glücklich verheiratet war. Wendy war stets darauf bedacht, drohendes Unheil von ihm abzuwenden, aber diese Frau schien keine bösen Absichten zu haben. Und als Dr. Norden jetzt aus seinem Sprechzimmer kam und die neue Patientin sah, stutzte er. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor, aber in den vielen Jahren waren viele Frauen in seiner Praxis gewesen, und er konnte nicht jede gleich einordnen. «Die Dame möchte Sie sprechen, Herr Doktor», sagte Wendy so formell, wie sie es nur tat, wenn sie unsicher war.
"Darf ich um Ihren Namen bitten?" fragte Wendy die junge blonde Frau, die soeben die Praxis von Dr. Norden betreten hatte. «Janson», erwiderte die Fremde leise, «aber ich würde Dr. Norden gern überraschen und sehen, ob er mich noch erkennt.» Ein Lächeln umspielte den schönen Mund. «Ich war siebzehn, als ich zum letzten Mal bei ihm war.» Und jetzt mochte sie etwa zehn Jahre älter sein. Das vermutete Wendy nach einem langen Blick. Jedenfalls war sie eine attraktive, selbstbewußte Frau, und sie schien nicht geneigt, Wendy noch ausreichendere Auskunft über sich zu geben. Wendy war durchaus nicht begeistert, wenn alte Freundinnen von Dr. Norden hier auftauchten, was sie auch schon mehrmals erlebt hatte. Er gehörte wohl zu den Männern, den eine Frau nie vergaß, und manche konnten sich einfach nicht damit abfinden, daß sie keine Chancen bei ihm hatten und er glücklich verheiratet war. Wendy war stets darauf bedacht, drohendes Unheil von ihm abzuwenden, aber diese Frau schien keine bösen Absichten zu haben. Und als Dr. Norden jetzt aus seinem Sprechzimmer kam und die neue Patientin sah, stutzte er. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor, aber in den vielen Jahren waren viele Frauen in seiner Praxis gewesen, und er konnte nicht jede gleich einordnen. «Die Dame möchte Sie sprechen, Herr Doktor», sagte Wendy so formell, wie sie es nur tat, wenn sie unsicher war.