Описание книги
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
"Fräulein Geßler, bitte zum Chef", tönte es aus der Sprechanlage. "Schon wieder", murmelte Andrea Geßler seufzend. «Ich werde mit der Übersetzung nie mehr fertig.» "Du bist halt gefragt", sagte ihre Kollegin Carola neckend. Auch Axel Quirin, der Juniorchef, hatte die Aufforderung für Andrea vernommen, und seine Augenbrauen schoben sich zusammen. Ganz zufällig hatte er am Morgen einen kleinen Klatsch vernommen, der ihn in gereizte Stimmung versetzt hatte. "Der Senior und der Junior werden sich noch wegen der Geßler in die Haare kriegen", hatte ein Mädchen aus dem Büro gemeint, und ihre Gesprächspartnerin hatte erwidert: «Der Alte sieht doch noch flott aus, und das Geld sitzt auch bei ihm. Aber der Strack ist auch hinter ihr her.» Dass alle, oder ziemlich alle, auf Andrea neidisch waren, wusste Axel. Und so viel hatte eben auch keine andere zu bieten wie dieses ebenso attraktive, wie auch intelligente Mädchen. Dass der Senior, Joachim Quirin, Andrea in letzter Zeit sehr häufig für sich einspannte, war Axel auch nicht entgangen. Allerdings war die Chefsekretärin Dagmar Braun plötzlich schwer erkrankt und fehlte nun schon drei Wochen. Dass Axel heimlich, oder sogar unheimlich, in Andrea verliebt war, hatte er sich schon lange eingestanden, seinem Vater allerdings noch nicht. Er wusste auch, dass der «Senior», der immerhin noch keine Fünfzig war, ganz andere Pläne mit seinem einzigen Sohn hatte.
"Fräulein Geßler, bitte zum Chef", tönte es aus der Sprechanlage. "Schon wieder", murmelte Andrea Geßler seufzend. «Ich werde mit der Übersetzung nie mehr fertig.» "Du bist halt gefragt", sagte ihre Kollegin Carola neckend. Auch Axel Quirin, der Juniorchef, hatte die Aufforderung für Andrea vernommen, und seine Augenbrauen schoben sich zusammen. Ganz zufällig hatte er am Morgen einen kleinen Klatsch vernommen, der ihn in gereizte Stimmung versetzt hatte. "Der Senior und der Junior werden sich noch wegen der Geßler in die Haare kriegen", hatte ein Mädchen aus dem Büro gemeint, und ihre Gesprächspartnerin hatte erwidert: «Der Alte sieht doch noch flott aus, und das Geld sitzt auch bei ihm. Aber der Strack ist auch hinter ihr her.» Dass alle, oder ziemlich alle, auf Andrea neidisch waren, wusste Axel. Und so viel hatte eben auch keine andere zu bieten wie dieses ebenso attraktive, wie auch intelligente Mädchen. Dass der Senior, Joachim Quirin, Andrea in letzter Zeit sehr häufig für sich einspannte, war Axel auch nicht entgangen. Allerdings war die Chefsekretärin Dagmar Braun plötzlich schwer erkrankt und fehlte nun schon drei Wochen. Dass Axel heimlich, oder sogar unheimlich, in Andrea verliebt war, hatte er sich schon lange eingestanden, seinem Vater allerdings noch nicht. Er wusste auch, dass der «Senior», der immerhin noch keine Fünfzig war, ganz andere Pläne mit seinem einzigen Sohn hatte.