Описание книги
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Es war der schwerste Tag in Markus Mauritz' Leben, als seine so sehr geliebte Mutter beerdigt wurde. Wie es ihr letzter Wille gewesen war, war die Stunde der Beisetzung geheim gehalten worden. Nur er, die Pflegerin Marie, der Anwalt Dr. Romanus und Julia Borchert standen am Grab. Sie hatte Markus allerdings keines Blickes gewürdigt, und als sie dann auf ihn zutrat, wandte er sich ab. Er entfernte sich so schnell, dass Marie ihm gar nicht folgen konnte, aber sie hielt sich auch zurück, als sie sah, wie Julia Borchert ihm nachlief. Sie bemerkte es mit Skepsis und Unwillen. Markus sah die junge Frau verächtlich an, als sie ihn am Arm packte und so festhielt, dass er sich nicht gleich befreien konnte. "Das hättest du dir sparen können", sagte er eisig, «oder denkst du etwa, dass sich für dich etwas ändert, nachdem Mutter nun gestorben ist?» "Sei doch nicht so ungerecht, Markus", sagte sie. «Ich tauge eben nicht zur Krankenpflegerin. Du hast das alles missverstanden. Ich habe doch meinen Beruf, und der lässt mir wenig Zeit fürs Privatleben.»
Es war der schwerste Tag in Markus Mauritz' Leben, als seine so sehr geliebte Mutter beerdigt wurde. Wie es ihr letzter Wille gewesen war, war die Stunde der Beisetzung geheim gehalten worden. Nur er, die Pflegerin Marie, der Anwalt Dr. Romanus und Julia Borchert standen am Grab. Sie hatte Markus allerdings keines Blickes gewürdigt, und als sie dann auf ihn zutrat, wandte er sich ab. Er entfernte sich so schnell, dass Marie ihm gar nicht folgen konnte, aber sie hielt sich auch zurück, als sie sah, wie Julia Borchert ihm nachlief. Sie bemerkte es mit Skepsis und Unwillen. Markus sah die junge Frau verächtlich an, als sie ihn am Arm packte und so festhielt, dass er sich nicht gleich befreien konnte. "Das hättest du dir sparen können", sagte er eisig, «oder denkst du etwa, dass sich für dich etwas ändert, nachdem Mutter nun gestorben ist?» "Sei doch nicht so ungerecht, Markus", sagte sie. «Ich tauge eben nicht zur Krankenpflegerin. Du hast das alles missverstanden. Ich habe doch meinen Beruf, und der lässt mir wenig Zeit fürs Privatleben.»