Описание книги
Ein humorvoller, selbstironischer und mitunter sarkastischer Reisebericht, der nebenbei ins Tramperhandwerk einführt und zeigt, dass der Nahe Osten nur »halb so wild« ist: Neugier lohnt sich!
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Impressum
Inhalt
Aufbruch: Zweifelhafte Entschlossenheit
Osteuropa: Auf zu den Nachbarn! Erfahrung und Überregulierung
Budapest: Drei Menschen, drei Versionen
Balkanauftakt
Türkei: Land mit Rissen. Istanbul: Demokratie in der Midlife-Crisis
24-Stunden-Tramp
Lykien: Wandern oder Wellness?
Nachttrampen
Diyarbakir: Stadt der Superlative
PKK and friends
Georgien: So gastfreundlich wie trinkfest. Altehrwürdiges im Westen
Tiflis: Baustellenparadies
Einkehr bei Rotlicht
Türkei-Transit
Irak: An der Grenze zum Bürgerkrieg. Zakho sucht den Supertouri (oder irgendeinen)
Die Teefalle
Sicher wie in Barsanis Schoß
Arbil: Ende des Schlaraffenlands
Iran: Gastlich, modern, fromm. Täbris: Der iranischen Jugend auf der Spur
Ghom: Über Bier und Identitäten
Isfahan: Das Architekturwunder
Bandar Abbas: Abschied vom Iran
Südlich von Saud: Wüste, Beton und Arbeit. Vereinigte Arabische Emirate
Oman: Gastfreundlicher geht’s nicht
Bahla: Uneinnehmbare Festung
Salala: Die Oasenstadt
Jordanien: Progressives Königreich?
Israel: Land der Oasen und Raketen. Eintritt frei (für Unverdächtige)
Geschichte am Toten Meer
Jerusalem: Im Osten nichts Neues
See Genezareth: Begrenzte Normalität
Tel Aviv: Abschied vom Nahen Osten
Kein Ende: Der Weg ist wichtiger als das Ziel
Dank
Aufbruch: Zweifelhafte Entschlossenheit
Osteuropa: Auf zu den Nachbarn!
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Couchsurfing: Trampen, nur mit Häusern statt Autos
In diesem Zusammenhang lohnt es sich, kurz zu erwähnen, was Couchsurfing ist. Es ist ein soziales Netzwerk. Im Unterschied zu allen anderen ist es das einzige, welches das Label ›sozial‹ verdient, da es nicht vornehmlich ein Ort ist, um Bilder von sich selbst zu posten und den Rest der Welt mit aggressiven Kommentaren zu überziehen. Couchsurfing ist schlicht dazu da, kostenlos bei Fremden zu schlafen. Dazu muss der Benutzer nur die gewünschte Stadt eingeben und sich aus einer Liste von lokalen Profilen ein paar Menschen raussuchen, die er interessant findet. Per Textnachricht gilt es dann, eine kreative, witzige oder verzweifelte Anfrage mit dem Wann und Warum an die Anbieter zu schreiben. Wenn der Angeschriebene Zeit hat und dem Text oder den Profilbildern des Suchenden etwas abgewinnen kann, lädt er zu sich nach Hause ein. Normalerweise wird dieser Vorgang im Anschluss auch so in der Realität ausgeführt.
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