Die richtige Entscheidung
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Patrick Ittrich. Die richtige Entscheidung
INHALT
VORWORT
PROLOG
KAPITEL 1. EIN SAISONSTART ZUM VERGESSEN
KAPITEL 2 „DAS WÄRE DOCH WAS FÜR DICH!“ – ANFÄNGE IN MÜMMELMANNSBERG
KAPITEL 3. ERFOLGSERLEBNISSE – MEINE HOCHGEFÜHLE
KAPITEL 4. ZWEI WELTEN ZWISCHEN JOB UND PROFIFUSSBALL
KAPITEL 5. FITNESS – LEISTUNGSSPORTLER SCHIEDSRICHTER
KAPITEL 6. SPIELLEITUNG – ANTIZIPATION UND ERMESSENSSPIELRAUM
KAPITEL 7. DIE FUSSBALLREGELN – HALBWISSEN, ANWENDUNG UND AUSLEGUNG
KAPITEL 8. TEAMWORK – DAS SCHIEDSRICHTERGESPANN
KAPITEL 9. ORGANISATION – TASCHE PACKEN UND LOS
KAPITEL 10 „BUNDESLIGA FÜR 72 MARK“ – ARON SCHMIDHUBER ERZÄHLT
KAPITEL 11. FUSSBALLERSPRACHE – KOMMUNIKATION AUF DEM PLATZ
KAPITEL 12. BEWERTUNG – UMGANG MIT KRITIK
KAPITEL 13. DREI ANRUFE – AUF- UND ABSTIEG
KAPITEL 14. EMOTIONEN ODER FEHLVERHALTEN? GESPRÄCH MIT DIETER HECKING
KAPITEL 15. FIT IM KOPF – MEIN WEG ZUR SPORTPSYCHOLOGIE
KAPITEL 16. REVOLUTION – DER VIDEO-ASSISTENT
KAPITEL 17. EIN HOBBY MIT CHANCEN
KAPITEL 18. NOCH ETWAS VERGESSEN? ZEHN FRAGEN, DIE ICH IMMER WIEDER HÖRE
KAPITEL 19. TEST BESTANDEN? AUFLÖSUNG DER REGELFRAGEN
Отрывок из книги
KAPITEL 1:Ein Saisonstart zum Vergessen
KAPITEL 2:„Das wäre doch was für dich!“ – Anfänge in Mümmelmannsberg
.....
Uwe Albert hatte es als Assistent bis in die Bundesliga geschafft, er kannte sich aus und merkte, dass mir die Rolle des Spielleiters lag. Ich fühlte mich wohl auf dem Platz. Zudem war ich als junger Fußballer fit und konnte viel laufen, damit verschaffte ich mir Akzeptanz. Ich war schnell da, wo es brannte. Die Spieler akzeptieren eine Entscheidung dann eher, als wenn der Pfiff aus 30 Metern Entfernung kommt. (Zu dicht sollte man allerdings auch nicht dran sein, dazu später mehr.)
Uwe wurde mein Mentor und Ratgeber. Seine Zeit als hochklassiger Schiedsrichter war vorbei, nun kümmerte er sich im Bezirksschiedsrichterausschuss Ost um den Nachwuchs und schrieb Beobachtungen. Ab und an pfiff er selbst auch noch mal ein Spiel. Wir waren oft zusammen im Gespann unterwegs. Von ihm lernte ich, wie das so funktioniert als Schiedsrichter. Und was ich besser lassen sollte. Ich war durch und durch Fußballer und konnte meine Füße nicht stillhalten. Während Spielunterbrechungen dribbelte ich gerne mal mit dem Ball, hielt ihn zwei, drei Mal hoch – Uwe würde sagen, eher drei, vier Mal – und köpfte ihn dann zum Spieler, der zum Einwurf oder Freistoß bereitstand. Nachdem ich bei einer Partie mal wieder mit so einer Showeinlage geglänzt hatte, gab Uwe mir bei einem Hefeweizen den freundlichen Rat, auf so etwas lieber zu verzichten.
.....