Einsatzrecht kompakt - Sachverhaltsbeurteilung für die Grundausbildung

Einsatzrecht kompakt - Sachverhaltsbeurteilung für die Grundausbildung
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Описание книги

Vorbereitung auf die Zwischenprüfung Diese Broschüre hilft den Anwärterinnen und Anwärtern des mittleren Polizeivollzugsdienstes bei der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung im Fach Einsatzrecht am Ende des 1. Dienstjahres bei der Bundespolizei (BPOL).
Kurze, übersichtliche Sachverhalte Die Darstellung zeichnet sich durch kurze Fälle aus, denen sich ein Gesetzesauszug anschließt. Die Autoren behandeln die bundespolizeiliche Aufgabenwahrnehmung anhand ausgewählter Befugnisse (aus BPolG und StPO) und Straftatbestände (StGB). Danach werden die einzelnen Voraussetzungen bzw. Tatbestandsmerkmale definiert.
Schemata, Definitionen, Lernfragen, Formulierungsvorschläge Unmittelbar bei den Definitionen sind Fragen formuliert, die Auszubildende in die Lage versetzen, Sachverhalte selbständig zu behandeln. Abschließend folgen Formulierungsvorschläge. Ein Anfangskapitel enthält Prüfungsschemata und befasst sich mit der wichtigen Unterscheidung zwischen präventivem und repressivem Handeln.
Neuer Sachverhalt zu § 38 BPolG Die 3. Auflage bietet einen neuen Sachverhalt zum Platzverweis (§ 38 BPolG).
Mit QR-Codes zu den thematisch abgestimmten Lernvideos Neu in der 3. Auflage des Standardwerks sind außerdem QR-Codes bei einigen Befugnissen und Straftaten. Die Codes verweisen auf thematisch passende Lernvideos auf dem YouTube™-Kanal »So geht Einsatzrecht!« von PHK Patrick Lerm. Diese Lernvideos dienen der Unterstützung des Lernprozesses und schaffen den Brückenschlag zwischen analogem und digitalem Lernen. Die Videos haben ausdrücklich nicht das Ziel, den Unterricht zu ersetzen, sondern unterstützen und ergänzen diesen.
Praktische Lernhilfe für … … Polizeimeisteranwärterinnen und Polizeimeisteranwärter des mittleren Vollzugsdienstes der Bundespolizei

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Patrick Lerm. Einsatzrecht kompakt - Sachverhaltsbeurteilung für die Grundausbildung

Inhaltsverzeichnis

Einführung

Vorwort zur 2. Auflage:

Vorwort zur 3. Auflage

Kapitel 1 Grundsätze der Fallbearbeitung. 1. Die Schemata

2. Die Entscheidung

Kapitel 2 Präventive Befugnisse. 1. Die Generalklausel

1.1 Voraussetzungen[6]

1.1.1 Öffentliche Sicherheit oder Ordnung

1.1.2 Gefahr (im Einzelfall)

1.1.3 Aufgabenbereich der BPOL

1.1.4 Subsidiarität

1.2 Formulierungsvorschlag

1. Entscheidung. 1.1 Entscheidung zu präventivem oder repressivem Handeln

1.2 Benennung der zu treffenden Maßnahme

2. Zuständigkeit. 2.1 Sachliche Zuständigkeit

2.2 Örtliche Zuständigkeit

3. Eingriff. 3.1 Befugnisnorm

3.2 Adressat

3.3 Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen

2. Die Befragung

2.1 Voraussetzungen

2.1.1 Tatsachen

2.1.2 Sachdienliche Angaben

2.1.3 Für eine der BPOL obliegende Aufgabe

2.2 Formulierungsvorschlag

1. Entscheidung. 1.1 Entscheidung zu präventivem oder repressivem Handeln

1.2 Benennung der zu treffenden Maßnahme

2. Zuständigkeit. 2.1 Sachliche Zuständigkeit

2.2 Örtliche Zuständigkeit

3. Eingriff. 3.1 Befugnisnorm

3.2 Adressat

3.3 Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen

3. Die Identitätsfeststellung zur Abwehr einer Gefahr

3.1 Voraussetzungen[11]

3.1.1 Öffentliche Sicherheit oder Ordnung

3.1.2 Gefahr (im Einzelfall)

3.1.3 Aufgabenbereich der BPOL

3.2 Formulierungsvorschlag

1. Entscheidung. 1.1 Entscheidung zu präventivem oder repressivem Handeln

1.2 Benennung der zu treffenden Maßnahme

2. Zuständigkeit. 2.1 Sachliche Zuständigkeit

2.2 Örtliche Zuständigkeit

3. Eingriff. 3.1 Befugnisnorm

3.2 Adressat

3.3 Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen

4. Die Sicherstellung

4.1 Voraussetzungen

4.1.1 (gegenwärtige) Gefahr

4.1.2 Öffentliche Sicherheit oder öffentliche Ordnung

4.1.3 Aufgabenbereich der BPOL

4.2 Formulierungsvorschlag. 1. Entscheidung. 1.1 Entscheidung zu präventivem oder repressivem Handeln

1.2 Benennung der zu treffenden Maßnahme

2. Zuständigkeit. 2.1 Sachliche Zuständigkeit

2.2 Örtliche Zuständigkeit

3. Eingriff. 3.1 Befugnisnorm

3.2 Adressat

3.3 Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen

5. Der Platzverweis

5.1 Voraussetzungen

5.1.1 Öffentliche Sicherheit oder Ordnung

5.1.2 Gefahr (im Einzelfall)

5.1.3 Aufgabenbereich der BPOL

5.2 Formulierungsvorschlag. 1. Entscheidung. 1.1 Entscheidung zu präventivem oder repressivem Handeln

1.2 Benennung der zu treffenden Maßnahme

2. Zuständigkeit. 2.1 Sachliche Zuständigkeit

2.2 Örtliche Zuständigkeit

3. Eingriff. 3.1 Befugnisnorm

3.2 Adressat

3.3 Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen

Kapitel 3 Repressive Befugnisse. 1. Die Identitätsfeststellung beim Tatverdächtigen[16]

1.1 Voraussetzungen

1.1.1 Tatverdacht

1.1.2 Tatverdächtiger

1.2 Formulierungsvorschlag

1. Entscheidung. 1.1 Entscheidung zu präventivem oder repressivem Handeln

1.2 Benennung der zu treffenden Maßnahme

2. Zuständigkeit. 2.1 Sachliche Zuständigkeit

2.2 Örtliche Zuständigkeit

3. Eingriff. 3.1 Befugnisnorm

3.2 Adressat

3.3 Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen

2. Die Beschlagnahme von Beweismitteln

2.1 Voraussetzungen der einfachen (formlosen) Sicherstellung, § 94 I StPO

2.1.1 Tatverdacht

2.1.2 Beweismittel

2.1.3 Gewahrsamslos oder freiwillige Herausgabe

2.2 Voraussetzungen der förmlichen Beschlagnahme, §§ 94 I, II i. V. m. 98 StPO

2.2.1 Tatverdacht

2.2.2 Beweismittel

2.2.3 Im Gewahrsam einer Person und [20] unfreiwillige Herausgabe

2.2.4 Anordnungsbefugnis, § 98 I StPO

2.3 Formulierungsvorschlag

1. Entscheidung. 1.1 Entscheidung zu präventivem oder repressivem Handeln

1.2 Benennung der zu treffenden Maßnahme

2. Zuständigkeit. 2.1 Sachliche Zuständigkeit

2.2 Örtliche Zuständigkeit

3. Eingriff. 3.1 Befugnisnorm

3.2 Adressat

3.3 Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen

3. Die Durchsuchung nach Beweismitteln

3.1 Voraussetzungen

3.1.1 Tatverdacht

3.1.2 Tatverdächtiger

3.1.3 Durchsuchungsobjekt

3.1.4 Durchsuchungszweck

3.1.5 Erfolgsvermutung

3.1.6 Anordnungsbefugnis

3.2 Formulierungsvorschlag

1. Entscheidung. 1.1 Entscheidung zu präventivem oder repressivem Handeln

1.2 Benennung der zu treffenden Maßnahme

2. Zuständigkeit. 2.1 Sachliche Zuständigkeit

2.2 Örtliche Zuständigkeit

3. Eingriff. 3.1 Befugnisnorm

3.2 Adressat

3.3 Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen

Kapitel 4 Straftaten. 1. Die Sachbeschädigung

1.1 Tatbestand

1.1.1 Sache

1.1.2 Fremd

1.1.3 Beschädigen oder [27] zerstören?

1.2 Formulierungsvorschlag[28]

2. Der Diebstahl

2.1 Tatbestand

2.1.1 Sache

2.1.2 Fremd

2.1.3 Beweglich

2.1.4 Wegnahme

2.1.4.1 Gewahrsam (des Opfers bzw. Geschädigten)

2.1.4.2 Bruch fremden Gewahrsams

2.1.4.3 Begründung neuen Gewahrsams

2.1.5 Absicht rechtswidriger Zueignung

2.1.5.1 Enteignungswille

2.1.5.2 Aneignungsabsicht

2.1.5.3 Rechtswidrige Zueignung

2.2 Formulierungsvorschlag

3. Die (einfache) Körperverletzung

3.1 Tatbestand

3.1.1 Andere Person

3.1.2 Tathandlungen – körperliche Misshandlung oder Gesundheitsschädigung

3.2 Formulierungsvorschlag

4. Die gefährliche Körperverletzung

4.1 Tatbestand

4.1.1 Einfache Körperverletzung, § 223 I StGB

4.1.2 Gefährlichkeit der Tatausführung

4.2 Formulierungsvorschlag

5. Die Widerstandsdelikte. 5.1 Der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

5.1.1 Tatbestand

5.1.1.1 Amtsträger

5.1.1.2 Zur Vollstreckung von Gesetzen berufen

5.1.1.3 Bei der Vornahme einer Diensthandlung

5.1.1.4 Widerstand leisten

5.1.1.5 Mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt

5.1.1.6 Rechtmäßigkeit der Diensthandlung, § 113 III StGB

5.1.2 Formulierungsvorschlag

5.2 Der tätliche Angriff

5.2.1 Tatbestand

5.2.1.1 Amtsträger

5.2.1.2 Zur Vollstreckung von Gesetzen berufen

5.2.1.3 Bei einer Diensthandlung

5.2.1.4 Tätlicher Angriff

5.2.1.5 Rechtmäßigkeit der Diensthandlung, §§ 114 III i. V. m. 113 III StGB

5.2.2 Formulierungsvorschlag

6. Der Hausfriedensbruch

6.1 Tatbestand

6.1.1 Verschiedene Tatobjekte

6.1.2 Tathandlung (Eindringen oder Verweilen trotz Aufforderung des Berechtigten, sich zu entfernen)

6.2 Formulierungsvorschlag

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Diese „kleine“ Hilfestellung bei der Sachverhaltsbeurteilung hat das primäre Ziel, den Polizeimeisteranwärter[1] des mittleren Polizeivollzugsdienstes in der Bundespolizei (BPOL) in die Lage zu versetzen, die Zwischenprüfung im Fach Einsatzrecht am Ende des 1. Dienstjahres mit Erfolg zu bestehen. Die Fallbearbeitung ist eine Herausforderung, insbesondere zu Beginn der Ausbildung. Von daher wurde der Versuch unternommen, anhand von kurzen Sachverhalten aus der bundespolizeilichen Aufgabenwahrnehmung, ausgewählte Befugnisse[2] und Straftaten darzustellen.

Bei der eigentlichen Subsumtion bestehen (erfahrungsgemäß) die größten Probleme. Deshalb werden – an geeigneter Stelle – Hilfsfragen formuliert, durch die der Auszubildende in die Lage versetzt werden soll, jeden Sachverhalt (selbstständig) durch die Beantwortung jener Fragen möglichst umfangreich beantworten zu können. Das Konstrukt der (gedanklichen) Hilfsfragen ist – soweit ersichtlich – eine Lücke in der bestehenden Literatur zum bundespolizeilichen Einsatzrecht, insbesondere im Bereich der Ausbildung des mittleren Polizeivollzugsdienstes.

.....

Kommt die Person der Aufforderung nach (also ist die Gefahr der Schadensvertiefung abgewehrt), werden im Anschluss repressive Maßnahmen eingeleitet wie z. B. eine IDF gem. § 163 b I StPO. Sie schreiten demnach im Anschluss repressiv ein. Dies bezeichnet man auch als anhaltende Rechtsgutverletzung.

Nun zur dritten Rechtsgutverletzung:

.....

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