Abschiedsbrief an die Liebe
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Patrick Sandro Nonn. Abschiedsbrief an die Liebe
Inhalt
Prolog
Wie alles begann
Unsere gemeinsame Zeit
Die Suche nach Ersatz
Neue Gefährten
Vor dem letzten Treffen
Verabredung
Das letzte Treffen
Wut
Räumliche Distanz
Resignation
Resümee
Erneutes Aufflammen
Verzweiflung im Vollrausch
Zurückschauen und umkehren?
Ausschau voraus!
Abschiedsbrief an die Liebe
Epilog
Impressum
Отрывок из книги
Stephanie, schwerster Stein auf meinem Herzen, Edelstein, mein leuchtender Stern. Ich werde dich bestimmt niemals vergessen. Das schwöre ich. Zu wertvoll und kostbar war für mich unsere gemeinsame Zeit. Vieles ändert sich im Laufe der Jahre, aber meine Erinnerungen an dich sind festgefroren und gleichzeitig eingebrannt in meinem Gedächtnis zu dem Zeitpunkt, als ich dich endgültig verloren habe. Verloren durch mein eigenes fahrlässiges Verhalten. Ich könnte mich beißen! Nichts war unnötiger als der letzte große Krach zwischen uns. Leider gibt es keine Macht im Himmel und auf der Erde, die diesen Tag ungeschehen machen könnte. Emotion Nummer eins, landauf, landab auch Liebe genannt, schert sich nicht darum, ob jemand leidet. Ihre kleine Schwester Einsamkeit reibt sich genüsslich die Hände, da sie glaubt, ihre herrschsüchtige Schwester würde mal wieder jemanden in ihr Bett treiben. Die beiden sind ja so gerissen! Sie beuten dich aus, wo sie nur die geringste Möglichkeit dazu wittern. Es reicht ihnen nicht, dich in die Knie zu zwingen. Nein du musst auch noch „bluten“! Selbst wenn es nur Herzblut ist, reicht ihnen dies vollkommen. Hauptsache sie wissen, das man leidet. Das ist es was sie wollen. Von niemandem sonst hätte ich den Sadismus so gut, so genau lernen können, wie von den beiden ungleichen Schwestern.
Stephanie, du bist der Pfeil, der mein Herz durchbohrt. Wie gerne würde ich im smaragdblauen Ozean deiner Augen ertrinken und dir die Tränen wegküssen, die ich verschuldet habe. Mehr kann ich nicht tun. Selbst dazu hatte ich keine Chance. Keine Chance für mich, keine Chance für uns und jetzt ist es zu spät.
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Irgendwann und irgendwie haben wir uns kameradschaftlich zusammengefunden. Haben gemerkt, dass wir dieselbe Sprache sprechen. Wir lernten uns zu unterhalten, lernten uns kennen. Fanden Themen über Themen und jede Menge Gesprächsstoff. Und ich war in deiner Nähe. Meinem brennenden Herzen war das jedoch ein bisschen zu wenig.
Deine beste Freundin, die ich schon seit dem Kindergarten kannte, brachte mir, als ich sie fragte, schonungslos bei, dass du keinen Freund haben wolltest. Das glaubte ich ihr. Eine ganze Zeit lang stellte dies die Wahrheit dar. Manchmal sieht man die Wahrheit. Mann kann sie mit bloßem Auge erkennen. Sie hat härtere Konturen als die Lügen, die einen umschleichen. An diese Wahrheit glaubte ich. Ich glaubte sie und wurde das, als was du mich in deinem Leben haben wolltest. Nicht ganz ein Freund, aber dein bester Kumpel. Es wurde zu einem geflügelten Wort zwischen uns. Teuflisch. Ich habe gelernt, es zu hassen: Bester Kumpel.
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