Der Vater der Wölfe
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Paul D. Peters. Der Vater der Wölfe
Prolog
Kapitel 1 - Der Geächtete
Kapitel 2 - Die Schwester der Wölfe
Kapitel 3 - Die Wahl der Wanderer
Kapitel 4 - Begegnungen unter dem Mond
Kapitel 5 - Ein Geheimnis für die Katzen
Kapitel 6 - Jäger der Plage
Kapitel 7 - Auf der Straße der Sterblichen
Kapitel 8 - Die Domäne von Mauer und Gasse
Kapitel 9 - Ein Gastmahl für Erwachte
Kapitel 10 - Köpfe für die Ordnung
Kapitel 11 - Vergessene Offenbarungen
Kapitel 12 - Der gefiederte Bruder
Kapitel 13 - Die guten Geschichten
Kapitel 14 - Im Schatten der Berge
Kapitel 15 - Das andere Reich
Kapitel 16 - Der Untergang des Himmels
Kapitel 17 - Die Rückkehr der Vergangenen
Kapitel 18 - Das Imperium der Wölfe
Kapitel 19 - Der Geächtete und die Herrin
Kapitel 20 - Der Vater und sein Name
Kapitel 21 -Das Fest
Kapitel 22 - Die Wahl der Neun
Kapitel 23 - Die Dämmerwanderer
Kapitel 24 - Die Schlacht am Weltenbaum
Epilog
Danksagung
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Prolog
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Er war schleichenden Schrittes am Ende des Ganges im oberen Stockwerk angekommen. Seine Gabe verbarg seine Annäherung, seinen Geruch, seine Laute. Vor verschlossener Tür baute er sich auf, bereit zu allem. Der beißende Gestank der gefallenen Kreatur drang ihm tief in die Nase. Er vernahm nun auch ein leises, langsames Röcheln. Und er konnte auch eine Verwundung riechen, was ihn etwas überraschte. Hatte die Wache es etwa zufällig verletzen können? Oder hatte der Rudelführer es für sein Unvermögen bestraft? Unwichtig. Nur ein weiterer Vorteil. Die Überraschung war ohnehin auf seiner Seite.
Die Tür war unverschlossen. Das war fast zu leicht. Ganz langsam und unter leisem Quietschen öffnete der Geächtete sie. Das Röcheln verstummte, der Gestank blieb. Aber noch rührte sich nichts. Der Raum war vollkommen dunkel. Schemen eines Bettes, eines Schranks und eines Stuhls waren auszumachen. Der Regen prasselte unentwegt an das kleine, gegenüber liegende Glasfenster, durch das schwach bläuliches Licht drang. Mit den Sinnen des Jägers war dies alles natürlich fast wie bei Tag zu erkennen, aber auch sein Blick musste kurz schweifen.
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