Die Familie Lüderitz

Die Familie Lüderitz
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Alles begann mit der Suche nach einem Foto von Dr. Carl Lüderitz, dem Arzt und Erstbeschreiber der Peristaltik, einem lebenswichtigen Vorgang, der den Tranport der Nahrung durch den Darm ermöglicht. Herausgekommen ist die Geschichte der Familie Lüderitz – von 1700 bis in die Gegenwart.
Zwei Jahre lang haben sich die drei Professoren Paul Enck, Gunther Mai und Michael Schemann auf die Spuren ihrer „Lüdis" begeben, haben unzählige Dokumente gesammelt und tausende Akten gesichtet.
Erinnerungen von Carls Vater Carl Adolph, die Bilder seiner Schwester Elisabeth oder sein eigenes Harz-Reisetagebuch sind nur einige Fundstücke, die bei ihrer Recherche zutage kamen und wertvolle Informationen lieferten.
Ein Foto von Carl wurde nicht gefunden, aber ein gemaltes Porträt. Entstanden ist eine Familienchronik aus drei Jahrhunderten – eingebettet in den historischen Kontext jener Zeit.

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Paul Enck. Die Familie Lüderitz

Genealogie der Familie Lüderitz

Impressum

Autoren

Prolog: Eine Biografie sucht sich ihre Autoren

DIE SUCHE BEGINNT: CARL LÜDERITZ UND SEINE GESCHWISTER. 1 Wissenschaftler und Armenarzt: Dr. Carl Ferdinand Lüderitz

Bild 1-1: Stadtplan von Berlin aus dem Jahr 1811 mit dem Eckhaus Markgrafenstraße 74 / Zimmerstraße 31 (roter Pfeil), dem Wohnhaus der Lüderitz-Familie 1820 – 1875 (Quelle: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:109-opus-104308. Kindheit, Schule, Studium

Militärdienst und ärztliche Ausbildung

Zwischen Wissenschaft und Armenmedizin

Bild 1-2: Foto vom Eingangsbereich der Jenaer Landeskrankenanstalten vor 1910 mit Blick auf die Medizinische Klinik (Quelle: unbekannter Fotograf; zur Verfügung gestellt von Frank Döbert, Jena)

Bild 1-3: Wohnung und Praxis (Grundriss) am Mariannenplatz 8, Erdgeschoss aus dem Jahr 1864; (Abdruck mit freudlicher Genehmigung der Bauaktenkammer Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin vom 19.10.2020). Die Aufteilung der Räumlichkeiten in Praxis, Privat- und Personalbereich ist natürlich hypothetisch

Bild 1-4: Die zu den Armenarzt-Bezirken Nr. 84, 93-97 in der Luisenstadt („jenseits des Kanals“) des Dr. Carl Lüderitz im Jahr 1890 gehörenden Straßenzüge (rechts) zwischen Mariannenplatz (Praxis: blauer Punkt) und Görlitzer Bahnhof, projiziert auf einen Stadtplan von 1893 (Quelle: Beilage zum Berliner Adressbuch, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:109-1-2482696)

Lebensabend in Waldsieversdorf

Bild 1-5: Lageplan der Villensiedlung Waldsieversdorf Ferdinand Kindermanns von 1910. Markiert (roter Punkt) ist das Haus in der Kindermannstraße 28, das Carl Lüderitz gekauft hatte (Quelle: (13), Wiederabdruck mit freundlicher Genehmigung der Witwe von Ottfried Schröck)

Bild 1-6: Muster des Hauses, das Carl Lüderitz in Waldsieversdorf gekauft hatte / Quelle: (14)

2 Malerin mit Mut und Talent: Elisabeth Poppe-Lüderitz

Auf dem Weg zur Künstlerin

Bild 2-1: Foto des Gemäldes „Mars und Venus“ von Elisabeth Lüderitz, gemalt vor 1893, gezeigt auf der Weltausstellung Chicago 1893; Quelle (3)

Rätselhaftes Verschwinden

Bild 2-2: Die Kinder von Prof. Nothnagel, gemalt 1880 von Elisabeth Lüderitz. Foto aus der Familienchronik der Familie Leyde-Strasburger, freundlichst zur Verfügung gestellt von Hans Strasburger, München

Bild 2-3: Portrait der Marie Nothnagel geb. Teubner (1848 – 1880), gemalt von Elisabeth Lüderitz 1879. Unten eingeklinkt ist der auf der Rückseite des Bildes befestigte Abschnitt mit der Signatur. Freundlichst zur Verfügung gestellt von Hans Strasburger, München

Bild 2-4: Fotografie von Marie-Edith Strasburger, Tochter von Hermann Nothnagel (das jüngste Kind auf Bild Nr. 2-2) mit ihren drei Söhnen und einer Tochter in Frankfurt 1915. Das Gemälde an der Wand ist ein Portrait von Marie Nothnagel geb. Teubner, aus dem das Bild 2-3 ausgeschnitten wurde. Freundlichst zur Verfügung gestellt von Hans Strasburger, München. Bilderfunde und des Rätsels Lösung

Bild 2-5: Unsigniertes Gemälde, wahrscheinlich von Elisabeth Lüderitz, das die Malerin beim Schachspiel mit Bruder Carl zeigt. Bild 2-6: Selbstportrait der Elisabeth Lüderitz mit Weißfleckenkrankheit (Vitiligo), undatiert, gezeigt auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1892

Bild 2-7: Portrait vermutlich von Hermann oder Carl Lüderitz, gemalt von Elisabeth Lüderitz, undatiert. Bild 2-8: Foto von Elisabeth Poppe-Lüderitz, 1909. Neueste Entdeckungen und Erkenntnisse

Verzeichnis der Bilder der Malerin

3 Glückloser Konsul von Casablanca: Hermann Lüderitz

Berlin – Heidelberg – Berlin

Der lange Weg bis zum Konsul in Casablanca

Bild 3-1: Eine Publikation von Hermann Lüderitz aus dem Jahr 1899 (4)

Bild 3-2: Beispiele von arabischen Sprichwörtern aus der Publikation von 1899; aus (4)

Die Beschießung von Casablanca 1907

Bild 3-3: Karte von Casablanca zur Zeit der Beschießung von 1907; aus (9)

Die Legionärsaffäre

Kein Krieg wegen Lüderitz

Krankheit und Rückkehr nach Deutschland

Bild 3-4: Ärztliche Atteste von Prof. Krause und Prof. Albu, Berlin (Quelle: Personalakte von Hermann Lüderitz im Archiv des AA, P 1/9234, 9235. 9236)

4 Vom Kaiserlichen Buchhalter zum armen Rentner: Albert Lüderitz

Kindheit und Jugend

Tabelle: Umzüge der Familie Lüderitz und einzelner Mitglieder Lucie Lüderitz (LL), Albert Lüderitz (AL), Carl Lüderitz (CL), Elisabeth Lüderitz (EL), Hermann Lüderitz (HL) *= Eigentum, sonst: Miete **1882: Trebbiner Str. 14, 1883: Ritterstr. 10, 1884: Reinickendorfer Str. 18c, 1886: Waldemarstr. 22, ab 1887 und bis 1906: Mariannenplatz 8

Umzug mit Martha und den Kindern

Bild 4-1: Die Kinder von Martha und Albert Lüderitz: Bernhard (li), Georg (re) und beide mit Charlotte, aufgenommen Weihnachten 1902

Tabelle: Umzüge von Albert und Martha Lüderitz. Carl Lüderitz (CL), Albert Lüderitz (AL), Charlotte Lüderitz (ChL), Bernhard Lüderitz (BL), Georg Lüderitz (GL), Adele Lüderitz (AdL); *Carl verkauft 1906, AL verkauft 1918, **= Eigentum, sonst: Miete

Bild 4-2: Albert und Martha Lüderitz geb. Lützow (Foto von 1910) Zufall oder Ursache und Wirkung?

Ein trauriges Ende

ABTAUCHEN IN DIE VERGANGENHEIT: CARLS URGROSSELTERN UND GROSSELTERN. 5 Der Prediger: Johann Carl Lüderitz

Bild 5-1: Kirchenbuch-Eintrag zur Geburt/Taufe von Johann Carl Lüderitz (Quelle: Kirchenarchiv der ehemaligen Provinz Preußen, Halle (Saale), Taufregister St. Laurentius 1739-1754, S. 4: 9. April 1739) Halle an der Saale 1739

Heirat und Ordination in Glienicke

Bild 5-2: Auszug aus dem Kirchenbuch von Glienicke und Herzberg von 1771, in dem die Ankunft des neuen Pfarrers von seinem Vorgänger Hein notiert wurde (linke Seite, rechts schon der Eintrag vom neuen Pfarrer) / Quelle: Kirchenbuch Glienicke, Gesamtkirchenbuch 1678-1794, Bild 239, www.archion.de

Beeskow-Storkow war sorbisch

Vom Leben eines Pfarrers auf dem Lande

Einnahmen und Ausgaben für die Kirche

Bild 5-3: Pfarrhaus in Glienicke von 1800, als es an der Stelle des vorherigen Pfarrhauses gebaut wurde; die Aufnahme ist von 2010, im Jahr 2019 wurde das Pfarrhaus renoviert (Quelle: Wikipedia. Clemensfranz, Fotograf; Lizenz unter Creative Common, commons.wikimedia.org/wiki/File:Glienicke_Beeskower_Straße_35.jpg#filelinks)

Leben im Pfarrhaus

Rechte und Pflichten des Predigers

Familiengründung

Der Prediger stirbt

6 Die Witwe des Predigers und ihre Töchter

Die Suche nach den Töchtern

Bild 6-1: Testament der Christiane Henriette Lüderitz (Deckblatt) und Ausschnitt der Mitschrift (unten) mit der Passage zu Schwester Sophie Charlotte (Quelle: Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Rep. 4A Kurmärkisches Kammergericht Testamente Nr. 10612) Das Testament der Christiane Henriette

Suche nach der jüngsten Tochter

Bild 6-2: Tintenfraß im Kirchenbuch von Friedersdorf; einzig das Namensregister, das separat geführt wurde, war lesbar, hier sind nur Bruchstücke der Einträge mehr zu erraten als zu lesen (Quelle: Landeskirchliches Archiv, Kirchenbuch Friedersdorf, Gesamtkirchenbuch 1771-1820, Bild 42, www.archion.de)

7 Die Söhne des Predigers: Gotthilf Ernst und Carl Friedrich Ferdinand

Gotthilf Ernst Lüderitz (1787 – 1829)

Kindheit im Waisenhaus

Schulzeit

Studium in Frankfurt (Oder)

Berufliche Unsicherheiten

Militärzeit

Bild 7-1: Uniformen der Kurmärkischen Landwehr 1813 in den Befreiungskriegen / aus (8)

Bild 7-2: Anzeige in den Berlinischen Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen von 1819. Die geplatzte Heirat

Arbeitshaus Ochsenkopf

Carl Friedrich Ferdinand Lüderitz (1773 – 1846)

8 Über Hugenotten und Möchtegern-Hugenotten: die Familien Ahé und Doussin

Bild 8-1: Die traditionellen 39 französischen Kolonien in Berlin-Brandenburg, von denen heute elf noch aktiv sind; aus (2)

Die Familie Ahé in Berlin

Die Familie Doussin in Berlin

Die Familie Doussin in Kassel

Bild 8-2: Die Verbindung zwischen den Familien Doussin in Berlin und in Kassel und der Link zur Lüderitz-Familie. Die mittlere Genealogie stammt aus der Zeitschrift des Deutschen Hugenottenvereins (7) von 1901 (ergänzt durch wenige Angaben von uns Autoren), rechts ein Ausschnitt aus dem Genealogie-Standardwerk der Hugenotten, Beringuier 1886 (6), und die linke Seite ist eine Rekonstruktion durch die Autoren (–> dazu den Text). In der Genealogie von Beringuier ist allerdings das Geburtsjahr von Jean (Johann) Etienne Doussin falsch, es ist ausweislich der Taufurkunde das Jahr 1773

9 Die nächste Generation: Theobald Lüderitz

Theobald Carl Albert Lüderitz (1815 – 1891)

Aus dem Tagebuch seines Bruders Carl Adolph

Die Cholera in Stettin (1)

Tabelle: Cholera-Epidemien in Stettin

Aus gegebenem Anlass: Corona-Pandemie 2020

Fortsetzung Tagebuch

Fortsetzung Tagebuch

Theobald heiratet Alma

Bild 9-1: Sechs Personen, fünf Hochzeiten und – mindestens – vier Scheidungen: eine eher ungewöhnliche Konstellation, rekonstruiert aus diversen Heiratsurkunden

Scheidungen in Preußen 1810 bis 1830

Noch einmal zurück zum Tagebuch

Theobald macht Karriere

Bild 9-2: Auszug aus dem Adressbuch von Stettin 1844 mit dem Eintrag von Theobald Lüderitz, Kaufmann zu Stettin, als Bezirksvorsteher (–> Kapitel 10). Die Nummern (z. B. Mittwochstraße 1058) beziehen sich auf die für ganz Stettin durchnummerierten Häuser, unabhängig von der jeweiligen Straße

Ende der Lüderitz in Stettin, am Rhein geht es weiter

Bild 9-3: Rudolf und Alma Ottilie Ribbeck geb. Lüderitz anlässlich ihrer Hochzeit 1858. Die Fotos von den Portraits wurden von Horst Ribbeck, Schwelm, freundlichst zur Verfügung gestellt

10 Die Zwillinge und das Tagebuch des Carl Adolph Lüderitz

Das Tagebuch des Carl Adolph

Bild 10-1: Genealogie der Familie Reclam, markiert ist der Prediger (2)

Die Sonnenfinsternis von 1836

Die Musterung

Berufsausbildung, zweiter Versuch

Berufsausbildung, dritter Versuch

Tod des Zwillingsbruders

Übernahme des Geschäftes vom Vater

Bild 10-2: Die Eltern von Carl Lüderitz und seinen Geschwistern: Lucie Lüderitz geb. Neider (1825 – 1900) aus Güstebiese (Neumark) und Carl Adolph Lüderitz (1816 – 1866), Kaufmann in Berlin, zur Zeit ihrer Hochzeit 1849, gemalt von einem unbekannten Künstler

HARZREISEN: DIE DEUTSCHE SEELE BEIM WANDERN. 11 Berühmte „Vorläufer“: Goethe, Chamisso, Heine, Fontane

Goethe, Chamisso, Heine, Fontane

12 Das Reisetagebuch des Carl Adolph Lüderitz

Donnerstag, 28.7., nachmittags, 1. Spaziergang

Freitag, 29.7., vormittags, 2. Spaziergang

Freitag, 29.7. nachmittags, 1. Ausflug mit den Mietwagen

Bild 12-1: Das Innere der Baumannshöhle in einer Radierung von Conrad Bruno, 1654, abgedruckt in Merian „Topographia Braunschweig-Lüneburg“, aus (1) Die Panik-Attacke

Samstag, 30.7., vormittags, Umzug in den Harz, Gasthof Waldkater mit dem Mietwagen

Samstag, 30.7., nachmittags, 3. Spaziergang zur Rosstrappe und zum Waldkater

Samstag, 30.7., Abendspaziergang im Ort

Sonntag, 31.7., 2. Ausflug nach Stubenberg / Mägdesprung mit dem Mietwagen

Montag, 1.8., Rückreise nach Berlin

13 Das Reisetagebuch des Carl Ferdinand Lüderitz

Mägdesprung, d. 9. Aug. 1873

Stollberg, 9. August

Berga, 10. August

Sachsenburg, 11. August

Bild 13-1: Die Goldene Aue, Zeichnung von Carl Lüderitz

Wiehe, d. 12. Aug

Bild 13-2: Der Kyffhäuser, Zeichnung von Carl Lüderitz

Zeutsch, 15. Aug. 1873

Bild 13-3: Schloss Wendelstein, Zeichnung von Carl Lüderitz

Bild 13-4: Burgscheidungen, Zeichnung von Carl Lüderitz

Goslar, d. 24. Aug. 1873

Wernigerode, d. 27. Aug. 73

Hüttenrode, d. 27. Aug. 73

Berlin, d. 29. Aug. 73

Berlin, d. 30. Aug. 73

Alt-Lietzegoericke, d. 27. Sept. 73 [in der Neumark, auf der rechten Seite der Oder; von dort stammte seine Mutter Lucie]

Anmerkungen

Bild 13-5: Schwarzathal, Zeichnung von Carl Lüderitz

Carls Reisekasse

Wie der Vater, so der Sohn?

LÜDERITZ, BEYMEL UND NEIDER: DREI FAMILIENGESCHICHTEN TREFFEN AUFEINANDER. 14 Familienbande: die Schwestern Lucie und Ottilie Neider

Bild 14-1: Zeichnung von Hermann Nothnagel, vermutlich nach einem Portrait, von 1905 (Quelle: Kronenzeitung vom 8. Juli 1905, Nr. 1981, S. 5 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags)

Weg A: Suche in Österreichs Archiven

Weg B: Suche nach den letzten lebenden Nachfahren

Familie Neider und die Doussins

Bild 14-2: Genealogie der Familie Neider, rekonstruiert aus verschiedenen Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden sowie anderen Quellen. Gelb markiert die Ehe, die wir nicht verifizieren konnten

Familie Neider in Amerika

Bild 14-3: Der Weg nach Windsor / Madison im Jahr 1847 11 (1500 Meilen = 2400 km); nur zwei Jahre später (1849) hat sich die Strecke auf etwa 900 Meilen verkürzt (mit der Eisenbahn von Detroit nach Chicago). Die Karte stellt die Bevölkerungsdichte deutscher Einwanderer in den USA im Jahr 1872 dar, die dunkelste Färbung bedeutet „mehr als 15 Personen pro Quadratmeile“ (1 Quadratmeile = ca. 3,2 Quadratkilometer) (Quelle: From The Statistics of the Population of the United States, Compiled from the Original Returns of the Ninth Census, 1872. Perry-Castañeda Library Map Collection)

Rückkehr nach Deutschland

15 Die große Unbekannte: Ida Kreutzfeld – Haushälterin oder „Dame des Hauses“

Ida, die Wirtschafterin

Die Vorerbin Ida

Renate Ehrlich erinnert sich

Bild 15-1: Ida Kreutzfeld

Das Testament des Carl Lüderitz

Bild 15-2: Handschriftliches Testament von Dr. Carl Lüderitz von 1928

Wie kam Ida nach Berlin?

Bild 15-3: Sterbe-Eintrag von Idas Vater im Kirchenbuch St. Marien, Flensburg (Quelle: Kirchenbücher, Flensburg, St. Marien, Bild: archion.de)

Ein Rätsel – keine Lösung

16 Vom Memelland bis nach Berlin: die Beymels

Urgoßvater, Großvater und Vater Beymel in Memel

Vom lokalen „Commis“ zum internationalen Kaufmann

Tabelle: Geburts- und Sterbedaten der sieben Kinder von Gustav und Helene Beymel

Bild 16-1: Drei Anzeigen markieren eine Karriere: Anzeige im Memeler Dampfboot vom 23. Januar 1874 (oben); Anzeige in der Rigaer Zeitung Nr. 217 vom 23. September 1888 (Mitte); Anzeige in der Düna-Zeitung Nr. 106 vom 13. Mai 1899 (unten)

Bild 16-2: Gustav Beymel und seine Frau Helene sowie die beiden ältesten Kinder Herbert und Gustav jun. um 1888, aufgenommen im Fotostudio Anacleto Passetti, St. Petersburg, dem Hoffotografen des Zaren. Mit Kind und Kegel nach Berlin

Bild 16-3: Auszug aus Memel: Gustav Beymel mit Frau Helene und fünf Kindern um 1889 auf ihrem Hof in Memel, Preußisch Litauen (heute: Klaipeda, Litauen) vor dem Umzug nach Berlin

Bild 16-4: Gustav Beymel (um 1912)

Bild 16-5: Das 1906 gekaufte Eckhaus Friedrich-Wilhelm-Platz Nr. 7 in Berlin (Foto von 1914)

Das Ende der Familie Beymel

Bild 16-6: Anna und Maria Beymel (Foto von 1912)

17 Die vergessene Sängerin: Anna Goetz geb. Beymel

Eine Sängerin aus der ostpreußischen Provinz

Bild 17-1: Portrait von Jacob Janson, dem Onkel der Sängerin Anna Goetz

Der Weg nach oben: Berlin

Der Weg nach oben: Riga

Bild 17-2: Anzeige der Schule der Tonkunst. Zurück in Berlin und Ende der Karriere

Die Angehörigen der Anna Goetz

Bild 17-3: Todesanzeige für Adolf Goetz (Rigaer Zeitung vom 23. Januar 1915)

Das traurige Ende der Anna Goetz

DIE SPURENSUCHE GEHT WEITER: LÜDERITZ-GESCHICHTEN BIS IN DIE GEGENWART. 18 Die Ehefrauen des Georg Lüderitz: Margarete, Elisabeth und Maria

Kindheit und Jugend

Bild 18-1: Georg Lüderitz mit Tochter Renate (Foto um 1940)

Ehefrau Nummer drei: Maria Lüderitz geb. Beymel

Bild 18-2: Maria Lüderitz geb. Beymel mit Stieftochter Renate 1938

Ehefrau Nummer zwei: Elisabeth Lüderitz geb. Bing

Bild 18-3: Eintrag im Sterberegister der Rheingau-Klinik in Friedenau vom 28. Oktober 1937 (Quelle: Landesarchiv, P_REP_162 Nr. 530: vom 28.10.1937, Register Eintrag 3847)

Bild 18-4: NSDAP-Mitgliedschaft von Georg in einem partei-internen Fragebogen von 1939, nach Ermittlungen des Bundesarchivs

Ehefrau Nummer eins: Margarete Lüderitz geb. Wende

Bild 18-5: Gerhard mit Renate Lüderitz und Maria Lüderitz geb. Beymel (Ehefrau Nr. 3) Renate Ehrlich, geborene Lüderitz, adoptierte Beymel

19 Bekannt und verkannt: Adele Lüderitz und Lise Ramspeck

Bild 19-1: „Kochbuch in Reimen“ von Lise Ramspeck

Die Organisation der Quäkerspeisung

Bei der Deutschen Welle

Bild 19-2: Grabstein von Adele Ramelow und Bernhard Lüderitz in Bad Berka

20 Überleben in Nazi-Deutschland: Bernhard Lüderitz

Charlotte, die Blumenmalerin

Bild 20-1: Foto von Charlotte Lüderitz vom April 1910. Es zeigt sie in einer Variante der Markgräfler Tracht mit Hörnerkappe

Bild 20-2: Blumenbild von Charlotte Lüderitz, aus dem Katalog des Auktionshauses Wendl in Rudolstadt (Auktion 2017, Lot Nr. 3808) Bernhard, der Privatgelehrte

Marianne (Janni) Bisi, Mutterersatz

Bild 20-3: Foto von Bernhard Lüderitz, Marianne (Janni) Bisi und Sigrid-Maria, der Tochter von Bernhard und Adele. Sigrid-Maria kniet im Gras, weshalb sie kleiner wirkt; sie dürfte hier etwa 12 oder 13 Jahre alt sein und das Foto etwa von 1948 oder 1949. Das Foto wurde von Tim Locke freundlichst zur Verfügung gestellt (4)

Bild 20-4: Marianne (Janni) Bisi mit ihrer Tochter Serena (links) und Sigrid-Maria Lüderitz (rechts) - Das Foto (um 1960) wurde von Tim Locke freundlichst zur Verfügung gestellt (4) Zurück zu Bernhard Lüderitz

Späte Würdigung für Bernhard

21 Wandlerin zwischen den Welten: Sigrid-Maria Lüderitz

Sigrid-Maria, die Englischlehrerin

Lebenslauf der Sigrid-Maria Lüderitz

Bild 21-1: Studentenausweis von Sigrid-Maria Lüderitz, Oktober 1958 (Quelle: Archiv der Freien Universität Berlin, Abdruck mit freundlicher Genehmigung)

Die Freundin Maria Paegle

Bild 21-2: Sigrid-Maria Lüderitz (links) mit Maria Paegle (sitzend) (etwa 1995). Das Foto wurde uns freundlichst von Ursula Krüger zur Verfügung gestellt

Sigrids Vermächtnis

Bild 21-3: Haus der Maria Paegle in Libau/Liepaje, Litauen. Das Foto wurde uns freundlichst von Ursula Krüger zur Verfügung gestellt. Letzte Quellen

Starke Frauen

Epilog

Bild E-1: Renate Ehrlich, geborene Lüderitz, adoptierte Beymel, aufgenommen 2019

Bild E-2: Gruppenbild aus Waldsieversdorf (1944)

Literatur- und Quellenangaben. Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Danksagung

Über Hayit Medien

Отрывок из книги

Genealogie

Autoren

.....

Das Einschalten des Polizeipräsidenten hatte aber sicherlich noch einen anderen Hintergrund: Im Falle von Dr. Lüderitz schrieb der Polizeipräsident am 15. Februar 1898:

„Dr. Lüderitz ist nicht verheiratet, lebt in geordneten Verhältnissen (hat ein Jahreseinkommen von 5500 bis 6000 Mark und ein Vermögen von 24000 bis 28000 Mark). Politisch gehört er zur deutsch­freisinnigen Vereinigung. In moralischer Beziehung hat er zu Ausstellungen keine Veranlassung gegeben. Als Arzt erfreut er sich einer ganz guten Praxis, besonders in weniger bemittelten Kreisen der Bevölkerung, er ist auch langjähriger städtischer Armenarzt und hat sich durch sein gründliches Wissen das Vertrauen seiner Kranken erworben. Am ärztlichen Vereinswesen nimmt er als Mitglied des Luisenstädtischen Ärztevereins sowie wissenschaftlicher Vereinigungen theil. Bei seinen Kollegen steht er im Ansehen.

.....

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