Die innere Struktur der DP in den altindogermanischen Artikelsprachen
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Pauline Weiß. Die innere Struktur der DP in den altindogermanischen Artikelsprachen
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
I. Einleitung
I.1 Stand der Forschung
I.2 Forschungsziele und Struktur der Arbeit
I.3 Zum Material
I.3.1 Zur Anabasis, Buch II, von Xenophon
I.3.2 Zu den albanischen Texten
I.3.2.1 Über das Missale von Buzuku
I.3.2.2 Über die Dottrina cristiana von Matrënga
I.3.3 Zur Hrafnkels saga freysgoða
I.3.4 Zur Geschichte Armeniens von Agantʿangeɫos
I.3.4.1 Über das Werk
I.3.4.2 Historische Hintergrundinformationen
I.4 Theoretische Grundlagen
I.4.1 Zum Prinzipien- und Parameter-Framework
I.4.2 Erläuterungen der Grundlagen der syntaktischen Analyse
I.5 Erläuterungen zu grundlegenden sprachlichen Konzepten
I.5.1 Zur Definitheit und Referenz
I.5.2 Zum Konzept der Deixis
I.6 Der Artikel in den Untersuchungssprachen
I.6.1 Zur Kategorie Artikel allgemein
I.6.2 Zum griechischen Artikel
I.6.3 Zum albanischen Artikel
I.6.4 Zum altnordischen Artikel
I.6.5 Zum armenischen Artikel
II. Untersuchung der Belegstellen
II.1 Einfache DPn
II.1.1 Griechisch
II.1.2 Albanisch
II.1.3 Altnordisch
II.1.4 Armenisch
II.1.5 Zwischenfazit
II.2 Belegstellen mit Artikel und substantiviertem Element
II.2.1 Griechisch
II.2.2 Albanisch
II.2.3 Altnordisch
II.2.4 Armenisch
II.2.5 Zwischenfazit
II.3 Belege mit Pronomen
II.3.1 Demonstrativa
II.3.1.1 Griechisch
II.3.1.2 Albanisch
II.3.1.3 Altnordisch
II.3.1.4 Armenisch
II.3.1.5 Zwischenfazit
II.3.2 Possessiva
II.3.2.1 Griechisch
II.3.2.2 Albanisch
II.3.2.3 Altnordisch
II.3.2.4 Armenisch
II.3.2.5 Zwischenfazit
II.3.3 Personalpronomina
II.3.3.1 Griechisch
II.3.3.2 Albanisch
II.3.3.3 Altnordisch
II.3.3.4 Armenisch
II.3.3.5 Zwischenfazit
II.4 Belegstellen mit attributiven Adjektiven (und Partizipien)
II.4.1 Pronominaladjektive
II.4.2 Determiner Spreading
II.4.3 Besonderheiten im Albanischen
II.4.4 Wortstellungsmuster
II.4.4.1 Griechisch
II.4.4.2 Albanisch
II.4.4.3 Altnordisch
II.4.4.4 Armenisch
II.4.5 Zwischenfazit
II.5 Belegstellen mit Genitivattribut
II.5.1 Griechisch
II.5.2 Albanisch
II.5.3 Altnordisch
II.5.4 Armenisch
II.5.5 Zwischenfazit
II.6 Belegstellen mit Eigennamen
II.6.1 Griechisch
II.6.2 Albanisch
II.6.3 Altnordisch
II.6.4 Armenisch
II.6.5 Zwischenfazit
II.7 Belegstellen mit Appositionen
II.7.1 Griechisch
II.7.2 Albanisch
II.7.3 Altnordisch
II.7.4 Armenisch
II.7.5 Zwischenfazit
II.8 Präpositionalphrasen
II.8.1 Griechisch
II.8.2 Albanisch
II.8.3 Altnordisch
II.8.4 Armenisch
II.8.5 Zwischenfazit
II.9 Belegstellen mit Numeralia
II.9.1 Griechisch
II.9.2 Albanisch
II.9.3 Altnordisch
II.9.4 Armenisch
II.9.5 Zwischenfazit
II.10 Fazit der formalen Bestimmung der Kategorie Artikel und der Serialisierungen
II.10.1 Funktionen und Merkmale der Artikeltypen der Untersuchungssprachen
II.10.2 Ist jeder Artikel der Untersuchungssprachen tatsächlich ein Artikel?
II.10.3 Vergleich der Serialisierungen der Untersuchungssprachen
III. Zur syntaktischen Analyse der Belegstellen
III.1 Analyse der einfachen DPn
III.2 Analyse von Konfigurationen mit substantiviertem Kopf
III.3 Analyse der Belege mit Pronomen
III.3.1 Analyse der Belege mit Demonstrativpronomen
III.3.2 Analyse der Belege mit Possessivpronomen
III.3.3 Analyse der Belege mit Personalpronomen
III.4 Analyse der Belege mit attributiven Adjektiven (und Partizipien)
III.4.1 Einfache attributive Adjektivkonstruktionen
III.4.2 Pronominaladjektive
III.4.3 Determiner Spreading
III.5 Analyse der Belege mit Genitivattribut
III.5.1 Postnominale Genitivattribute
III.5.2 Pränominale Genitivattribute
III.5.3 Suffixaufnahme
III.5.4 Gibt es den Status constructus im Armenischen?
III.5.5 Genitiv-Konstruktionen mit Pronomen
III.6 Analyse der Belege mit Eigennamen
III.7 Analyse der Belege mit Apposition
III.8 Analyse der Präpositionalphrasen
III.9 Analyse der Belege mit Numeralia
III.10 Fazit zur syntaktischen Analyse
IV. Sonderfälle
IV.1 Belege mit Adverbien
IV.2 Zum Artikel in Verbindung mit Relativsätzen
IV.3 Gibt es elliptische DPn?
IV.4 Koordinationsphrasen
IV.5 Diskontinuierliche Phrasen
V. Schlusswort
Bibliographie
Fußnoten. I. Einleitung
I.1 Stand der Forschung
I.2 Forschungsziele und Struktur der Arbeit
I.3 Zum Material
I.3.1 Zur Anabasis, Buch II, von Xenophon
I.3.2 Zu den albanischen Texten
I.3.2.1 Über das Missale von Buzuku
I.3.2.2 Über die Dottrina cristiana von Matrënga
I.3.3 Zur Hrafnkels saga freysgoða
I.3.4 Zur Geschichte Armeniens von Agantʿangeɫos
I.3.4.1 Über das Werk
I.3.4.2 Historische Hintergrundinformationen
I.4 Theoretische Grundlagen
I.4.1 Zum Prinzipien- und Parameter-Framework
I.4.2 Erläuterungen der Grundlagen der syntaktischen Analyse
I.5 Erläuterungen zu grundlegenden sprachlichen Konzepten
I.5.1 Zur Definitheit und Referenz
I.5.2 Zum Konzept der Deixis
I.6 Der Artikel in den Untersuchungssprachen
I.6.1 Zur Kategorie Artikel allgemein
I.6.2 Zum griechischen Artikel
I.6.3 Zum albanischen Artikel
I.6.4 Zum altnordischen Artikel
I.6.5 Zum armenischen Artikel
II. Untersuchung der Belegstellen
II.1 Einfache DPn
II.1.1 Griechisch
II.1.2 Albanisch
II.1.3 Altnordisch
II.1.4 Armenisch
II.2 Belegstellen mit Artikel und substantiviertem Element
II.2.1 Griechisch
II.2.2 Albanisch
II.2.3 Altnordisch
II.2.4 Armenisch
II.2.5 Zwischenfazit
II.3 Belege mit Pronomen
II.3.1 Demonstrativa
II.3.1.1 Griechisch
II.3.1.2 Albanisch
II.3.1.3 Altnordisch
II.3.1.4 Armenisch
II.3.2 Possessiva
II.3.2.1 Griechisch
II.3.2.2 Albanisch
II.3.2.3 Altnordisch
II.3.2.4 Armenisch
II.3.2.5 Zwischenfazit
II.3.3.1 Griechisch
II.3.3.2 Albanisch
II.3.3.3 Altnordisch
II.4 Belegstellen mit attributiven Adjektiven (und Partizipien)
II.4.1 Pronominaladjektive
II.4.2 Determiner Spreading
II.4.3 Besonderheiten im Albanischen
II.4.4.1 Griechisch
II.4.4.2 Albanisch
II.4.4.3 Altnordisch
II.4.4.4 Armenisch
II.4.5 Zwischenfazit
II.5 Belegstellen mit Genitivattribut
II.5.1 Griechisch
II.5.2 Albanisch
II.5.3 Altnordisch
II.5.4 Armenisch
II.5.5 Zwischenfazit
II.6 Belegstellen mit Eigennamen
II.6.1 Griechisch
II.6.2 Albanisch
II.6.3 Altnordisch
II.6.4 Armenisch
II.6.5 Zwischenfazit
II.7 Belegstellen mit Appositionen
II.7.1 Griechisch
II.7.2 Albanisch
II.7.3 Altnordisch
II.7.4 Armenisch
II.7.4 Armenisch
II.8 Präpositionalphrasen
II.8.1 Griechisch
II.8.2 Albanisch
II.8.3 Altnordisch
II.8.4 Armenisch
II.9.1 Griechisch
II.9.2 Albanisch
II.9.3 Altnordisch
II.9.4 Armenisch
II.10.1 Funktionen und Merkmale der Artikeltypen der Untersuchungssprachen
II.10.2 Ist jeder Artikel der Untersuchungssprachen tatsächlich ein Artikel?
II.10.3 Vergleich der Serialisierungen der Untersuchungssprachen
III. Zur syntaktischen Analyse der Belegstellen
III.1 Analyse der einfachen DPn
III.2 Analyse von Konfigurationen mit substantiviertem Kopf
III.3 Analyse der Belege mit Pronomen
III.3.1 Analyse der Belege mit Demonstrativpronomen
III.3.2 Analyse der Belege mit Possessivpronomen
III.3.3 Analyse der Belege mit Personalpronomen
III.4.1 Einfache attributive Adjektivkonstruktionen
III.4.2 Pronominaladjektive
III.4.3 Determiner Spreading
III.5 Analyse der Belege mit Genitivattribut
III.5.1 Postnominale Genitivattribute
III.5.2 Pränominale Genitivattribute
III.5.4 Gibt es den Status constructus im Armenischen?
III.6 Analyse der Belege mit Eigennamen
III.7 Analyse der Belege mit Apposition
III.8 Analyse der Präpositionalphrasen
III.9 Analyse der Belege mit Numeralia
III.10 Fazit zur syntaktischen Analyse
IV. Sonderfälle
IV.1 Belege mit Adverbien
IV.2 Zum Artikel in Verbindung mit Relativsätzen
IV.3 Gibt es elliptische DPn?
IV.4 Koordinationsphrasen
IV.5 Diskontinuierliche Phrasen
V. Schlusswort
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Pauline Weiß
Die innere Struktur der DP
.....
Da sich die vorliegende Arbeit mit überlieferten Texten beschäftigt, erfolgt ein kurzer Verweis auf die Textdeixis. Ehlich (1983) macht darauf aufmerksam, dass sich die Kommunikationssituation bei Texten ändert. So schreibt er, dass es zwei verschiedene Situationen in der „Sprechhandlung“ gibt. Zunächst findet eine Sprechhandlung statt, in der der Text niedergeschrieben wird, aber zu diesem Zeitpunkt ist kein Kommunikationspartner vorhanden. Ehlich (1983) nennt das „… Situationen der Sprechhandlung ohne den End-Adressaten …“.9 Später, wenn der Text gelesen wird, ist der End-Adressat zur Stelle, aber der Produzent, i.e. der Schreiber, ist abwesend. Nach Ehlich (1983) ist das „… eine zweite Sprechsituation ohne den ursprünglichen Sprecher …“.10 Die Kommunikationssituation ist in Texten also verschoben. In dem untersuchten Material trifft dies zu, da sich der heutige Leser in der zweiten Situation befindet. Die Autoren der Texte setzen natürlich entsprechendes Welt- und Allgemeinwissen des Lesers voraus. Allerdings unterscheidet sich dies erheblich bei einem heutigen Leser im Gegensatz zu einem Leser zur Zeit der jeweiligen Werke. Ein heutiger Rezipient der Texte muss sich mitunter erst Hintergrundwissen aneignen, bevor er jeden Verweis in den Werken versteht.
Deiktische Verweise in Texten sollen dem Leser, ebenso wie in einer Gesprächssituation, bei der Orientierung helfen. Sie können Relationen zwischen Phrasen innerhalb des Textes, aber auch zwischen verschiedenen Texten herstellen. Matrëngas Werk bspw. ist ein Katechismus, der mitunter Bezug nimmt auf bestimmte Gebete, die im christlichen Glauben verankert sind. Matrënga geht somit davon aus, dass sein Leser diese kennt, d.h. er referiert auf andere Texte.
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