Bruce
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Peter Ames Carlin. Bruce
Prolog. DER »GUT BOMB KING«
Kapitel 1. DER ORT, DER MIR ALLES BEDEUTETE
Kapitel 2. EIN NEUER TYP MANN
Kapitel 3 ZWISCHEN BÜHNE UND HIPPIETISCH
Kapitel 4. VERDAMMT, LASST UNS EINE BAND GRÜNDEN
Kapitel 5. ROCK’N’ROLL UND REVOLUTION
Kapitel 6. AUS PERSÖNLICHEN GRÜNDEN IST DIES MEIN LETZTER SONG
Kapitel 7. JEMAND, DER ÄHNLICH VERRÜCKT WAR WIE ICH
Kapitel 8. MAL SEHEN, OB IHRE OHREN WIRKLICH WAS TAUGEN!
Kapitel 9 JETZT WAR ICH ENDLICH, ENDLICH DA, WO ICH HINGEHÖRTE
Kapitel 10 LISTEN TO YOUR JUNK MAN – HE'S SINGING
Kapitel 11. HYPERAKTIVITÄT WAR UNSER GESCHÄFT
Kapitel 12. DANN WOLLEN WIR EINFACH MAL LOSLASSEN
Kapitel 13. WENN WÜNSCHE IN ERFÜLLUNG GEHEN
Kapitel 14. IT WAS ME AND YOU – I REMEMBER THE NIGHT WHEN YOU PROMISED
Kapitel 15. MAN KANN IMMER ETWAS STREICHEN
Kapitel 16. BIG MAN, STEHEN SIE IMMER NOCH?
Kapitel 17. DAS IST DEINE STECHUHR, MEIN FREUND
Kapitel 18. DELIVER ME FROM NOWHERE
Kapitel 19 EIN ARBEITER-BARDE
Kapitel 20. ETWAS ANDERES ERWARTET
Kapitel 21 ICH HATTE KEINE AHNUNG, WIE MAN EINE BEZIEHUNG FÜHRT
Kapitel 22. GENUG DER FEINDSELIGKEITEN
Kapitel 23. HOLY SHIT, I’M BACK
Kapitel 24. REUNION
Kapitel 25. DAS LAND, DAS WIR IN UNSEREN HERZEN TRAGEN, WARTET
Kapitel 26. DAS IST EIN GANZ SCHÖN GROSSER HAI, MANN
Kapitel 27. DAS NÄCHSTE STÜCK WEG
ANMERKUNG ZU DEN QUELLEN
DANKSAGUNG
Отрывок из книги
BRUCE
PETER AMES CARLIN
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Douglas Springsteen war in diesen Jahren meist ganz und gar in sich gekehrt. Mit seiner grüblerischen, gar nicht mal unattraktiven Art erinnerte er ein wenig an den Schauspieler John Garfield. In seinem Job war er oft nicht in der Lage, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, und so wechselte er häufig die Arbeitsstelle. Nach dem Ende seiner Beschäftigung bei den Ford-Werken arbeitete er zunächst als Wachmann und dann als Taxifahrer, bevor er ein, zwei Jahre in der nahe gelegenen M & Q-Plastikfabrik Formteile ausstanzte. Anschließend war er ein paar unglückliche Monate lang als Gefängniswärter tätig, bevor er sich gelegentlich als LKW-Fahrer verdingte. Unterbrochen wurden diese Beschäftigungsverhältnisse von oft langen Phasen der Arbeitslosigkeit, in denen Doug seine Tage meist rauchend und Löcher in die Luft starrend allein am Küchentisch verbrachte. Doch von dem, was sich vor seinem Küchenfenster abspielte, bekam er nichts mit.
Richtig wohl fühlte sich Doug nach wie vor bei seinem Cousin und engsten Freund Dim Cashion, der nach seiner Zeit als Profibaseballer inzwischen als Trainer für Little-League-Teams sowie als Spielertrainer für New Jerseys semiprofessionelle Ligen arbeitete. Doch obschon es Dim dank seines Talents und Charismas gelang, Generationen kleiner Jungs aus Freehold für Baseball zu begeistern, konnte auch er sich dem Sog der manisch-depressiven Erkrankung, die in ihm schlummerte, nicht entziehen. Das ewige Auf und Ab zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt konnte zu unkontrollierbaren Anfällen führen. »Küchenschränke krachten von den Wänden, Telefone wurden aus der Wand gerissen, und am Ende stand die Polizei vor der Tür«, erzählt Dims jüngster Bruder Glenn Cashion. Und auch wenn das Verhältnis zwischen Doug und Dim nicht immer spannungsfrei war und sie sich oft monatelang nicht sahen (obwohl sie nur wenige Blocks voneinander entfernt lebten), verbrachten die beiden Cousins viel Zeit in den alten Billardhallen und tranken das ein oder andere Bier zusammen. Ihre gemeinsam verbrachten Jahre und ihr genetischer Code verband sie auf ewig miteinander.
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