Queen Victoria in der Schweiz

Queen Victoria in der Schweiz
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Описание книги

2018 jährt sich der Besuch von Königin Victoria in der Schweiz zum 150. Mal. Vom 7. August 1868 an weilte sie als Countess of Kent mit drei ihrer Kinder in der Pension Wallis auf dem Gütsch in Luzern. Obwohl sie nur mit kleinem Hofstaat und inkognito unterwegs war, wusste halb Europa von der Reise, zu der sie in Erinnerung an ihren geliebten Gatten Albert von Sachsen-Coburg und Gotha aufgebrochen war. Nach 21 glücklichen Ehejahren war er 1861 überraschend verstorben, woraufhin sich die trauernde Queen nahezu vollständig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte. Die Publikation beschreibt anhand von Tagebucheinträgen und Originalbriefen die Umstände der Reise und die Beobachtungen der Königin im Detail. Über 70 Illustrationen, darunter zeitgenössische Fotografien, Stiche und Aquarelle aus Archiven in der Schweiz und aus Beständen des englischen Königshauses, geben Einblicke in die damaligen Verhältnisse. Entstanden ist ein intimes Porträt der wohl berühmtesten Monarchin, die das Britische Empire nach ihrer Rückkehr mit neuer Kraft regierte.

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Peter Arengo-Jones. Queen Victoria in der Schweiz

Vorwort

INHALT

Einleitung: Victorias Leben und Umfeld

1819–1837 KINDHEIT UND FRÜHE JAHRE

1837–1861 THRONBESTEIGUNG, EHE, MUTTERSCHAFT UND INTENSIVES FAMILIENLEBEN

1861–1872 DER VERLUST ALBERTS, DES PRINZGEMAHLS, UND ZEHN JAHRE TIEFER TRAUER

1872–1887 POLITISCH BEDEUTSAMSTE JAHRE – ENGLAND AUF DEM GIPFEL SEINER MACHT

1887–1901 THRONJUBILÄEN – GROSSMUTTER EUROPAS UND KAISERIN VON INDIEN

Anhaltende Trostlosigkeit

Incognita

In Frankreich – Unterwegs

Die Königin in der Schweiz

Zufluchtsort

Frustration

«Reinere, frischere Bergluft»

Wendepunkt

Erkundung

Inkognito – Die Feuerprobe

Die letzte Woche

In Frankreich – Auf dem Nachhauseweg

Nach der Rückkehr

Das Echo in der Schweiz

ANMERKUNGEN

BILDNACHWEIS

AUTOR UND HERAUSGEBER

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1868 ist die britische Monarchin Queen Victoria die mächtigste Frau der Welt. Heute staunen wir, mit welchen inneren und äusseren Kämpfen sich diese starke Frau herumschlagen musste, um sich ein paar Wochen von ihren Verpflichtungen zu lösen und sich auf eine Reise ins Ausland zu begeben. Schwer gezeichnet von einer Trauerdepression nach dem Ableben ihres geliebten Gatten Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, war ein Time-out unausweichlich geworden. Die Reise, die sie in kleinem Kreis in die Schweiz unternahm, entwickelte sich zu einem eigentlichen Genesungsprozess. Dies ist ihrem Tagebuch und den Zeitzeugnissen zu entnehmen, die diese Episode ihres Lebens zu einem gut dokumentierten Kapitel sowohl der Geschichte des englischen Königshauses als auch der Geschichte des frühen Tourismus in der Schweiz machen.

Dass wir die politischen und emotionalen Verstrickungen und Wendungen jener Wochen in der Schweiz so unmittelbar nachvollziehen können, ist dem Autor Peter Arengo-Jones zu verdanken. Er hat sich als ehemaliger Mitarbeiter der britischen Botschaft in der Schweiz jahrelang mit der Schweizreise Königin Victorias beschäftigt und eine ebenso umfassende wie umfangreiche Recherche in zahlreichen Archiven in ganz Europa betrieben. Sein Buch, das 1995 in einer ersten Ausgabe in englischer Sprache erschien, liegt heute in erweiterter und überarbeiteter deutscher Fassung vor. Es ist insbesondere ergänzt durch eine biografische Einleitung, die den historischen Kontext der Leserschaft noch etwas ausführlicher näherbringen soll, und durch weitere Aspekte zu den Reisezielen und involvierten Personen. Die Akribie und Präzision der Recherche verdankt sich der ursprünglichen Ausbildung des Autors als Altertumswissenschaftler. Keine Quelle, die er nicht selbst in den Händen gehabt, kein Zitat, das er nicht auf dessen Genauigkeit hin geprüft hätte. Es gelingt ihm, den Leser und die Leserin auf eine Zeitreise in die Tage vom 7. August 1868 bis zur Rückkehr der Königin am 9. September mitzunehmen. Dabei verfolgen und beobachten wir Queen Victoria während ihrer Aktivitäten und können nachvollziehen, wie sich angesichts der überwältigenden Natur ihre Seele öffnet und sie zu sich selbst findet. Das ist spannend geschrieben, mit ergänzenden Hintergrundinformationen kommentiert und mit bemerkenswertem Bildmaterial dokumentiert.

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«Er bedauert freilich, keine weiteren Details zur Verfügung stellen zu können. – Es war unmöglich, […] diese in Erfahrung zu bringen, da es sich bei beiden Häusern um private Wohnsitze handelt, sodass es nicht möglich war, sich Zutritt zu diesen zu verschaffen, ohne den Zweck des Besuches preiszugeben.»25

Die Idee des Privathauses wurde fallengelassen, nicht aber der Ort. Obwohl Elphinstone, ein gewissenhafter Hofbeamter, sich nicht weiter vorwagte als bis zu der Bemerkung «Ihre Majestät ist sich jetzt bis zu einem gewissen Grade darüber schlüssig geworden, wo Sie zu wohnen gedenkt», 26 hatte die Königin inzwischen die Zentralschweiz fest ins Visier genommen und verfolgte dieses Ziel bis August 1868 mit äusserster Entschlossenheit, ungeachtet all der Hindernisse, die sich ihr in der ersten Hälfte dieses Jahres in den Weg stellen sollten. Diese Hindernisse waren beträchtlich. Es gab dramatische politische Entwicklungen, die die Anwesenheit der Monarchin am Sitz der Regierung erforderten, und die Presse begann unangenehm zu werden. Die konservative Regierung stellte im Unterhaus nur eine Minderheit, der gesundheitlich angeschlagene Premierminister Lord Derby trat im Februar zurück (und starb im Jahr darauf), und das ganze Jahr über drohte die Aussicht auf eine Parlamentswahl. Dies nahm der Königin jegliche Gewissheit, dass sie den einzigen Glücksfall – sprich ein kongenialer Premierminister in Gestalt Benjamin Disraelis, der als vormaliger Schatzkanzler die Nachfolge Lord Derbys angetreten hatte –, den ihr das Schicksal in vielen Jahren gewährt hatte, noch lange würde geniessen können. Disraeli wusste, wie wertvoll General Grey als freimütiger und furchtloser Berater war, und als Grey zu verzweifeln begann und sich fragte, ob es ihm je gelingen würde, die Königin davon zu überzeugen, häufiger in der Öffentlichkeit aufzutreten, schrieb Disraeli ihm und flehte ihn an, weiterzumachen.

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