Über Herbert den Greisen und Leo den Weisen

Über Herbert den Greisen und Leo den Weisen
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Описание книги

Peter-Erwin Jansen hat sich in seiner publizistischen, editorischen und archivarischen Tätigkeit große Verdienste um das geistige Erbe Herbert Marcuses und Leo Löwenthals erworben. Der nun vorliegende Band versammelt einige der wichtigsten Studien und Aufsätze, die er während seiner langjährigen Arbeit an den Archiven dieser beiden Klassiker kritischen Denkens verfasst hat. Teilweise sind es unveröffentlichte Texte, teilweise in unterschiedlichen Publikationen erschienene Arbeiten. Beigefügt sind diesem Band Schriften von Marcuse und Löwenthal sowie eine Auswahl zuvor noch nicht publizierter Briefe zwischen den beiden Philosophen. Martin Jay geht in seiner Einleitung nicht nur auf die Freundschaft der beiden ab 1965 in Kalifornien lebenden Wissenschaftler ein, sondern diskutiert die intellektuellen freundschaftlichen Bindungen als einen zentralen Aspekt der Existenz im Exil. Einige Fotos aus dem privaten Fotoalbum von Marcuse werden hier erstmalig publiziert.

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Peter-Erwin Jansen. Über Herbert den Greisen und Leo den Weisen

Inhalt

Vorwort1

Lebenslange Freundschaft als Präfiguration der Utopie1

Teilweise unveröffentlichte Fotos1

Brutale Pragmatiker und zynische Sachlichkeit. Marcuses Analysen über Nazideutschland

Lügenpropheten – Prophets of Deceit

»Neue deutsche Mentalität«

Die Schwächen der Weimarer Verfassung

Die absurde Rationalität des Fortschritts. Herbert Marcuses weitsichtige Technologiekritik

Prolog aus Der Krieg mit den Molchen1

Dialektiker der Aufklärung

Eine wilde Kakophonie zieht durchs Land

Die neuen Technologien – Fortschritt?

Die Dataisten kommen

Eindimensionalität ohne Alternative?

Epilog aus Der Krieg mit den Molchen

Die Begierde nach Gesellschaft. Herbert Marcuses Blick für die Unzulänglichkeiten staatlicher Utopien

Das Ende der Utopie?

Das Reich der Freiheit

Doppeldeutigkeit des Utopiebegriffs

Walzers Kritik an Marcuse

Sprache und technologische Gesellschaft

Kommentar

Hat Demokratie eine Zukunft? Ein Podiumsgespräch mit Nat Hentoff, Herbert Marcuse, Norman Mailer und Arthur M. Schlesinger Jr. im Mai 1968

Kommentar

Leo Löwenthal – Herbert Marcuse: Briefauswahl 1934–1979

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Lehrjahre – Wanderjahre – Arbeitsjahre. Leo Löwenthals vielfältige Aktivitäten im wissenschaftlichen Feld in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre

Shakespeare veraltet?1

Die Weltrevolution steht um die Ecke – Leo Löwenthal in Heidelberg

Heidelberg – kein leichter Anfang

Freundschaften und Thorapeutikum

Das Wesen der Kritischen Theorie ist die unerbittliche Analyse des Bestehenden

Die Doppelfunktion literarischer Werke: Ideologiekritik und Utopie. Zu den ersten literatursoziologischen Texten Leo Löwenthals aus den Zwanzigerjahren

Lebenskrise und Neuorientierung

Siegfried Kracauer, Leo Löwenthal und der geheime Dritte: Theodor W. Adorno

Die Heidelberger Zeit

Adorno kommt dazu

Dann gab es auch noch Ernst Bloch

Religion und Philosophie

Die Emigration in die USA

Literaturverzeichnis1

Briefnachweise

Drucknachweise

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Peter-Erwin Jansen (Hg.)

Über Herbert den Greisen

.....

Das Wesen der Kritischen Theorie ist die unerbittliche Analyse des Bestehenden

Peter-Erwin Jansen

.....

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