Ich – wer ist das?

Ich – wer ist das?
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Описание книги

Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Wie möchte ich wahrgenommen werden? – Immer wieder werden wir mit diesen Fragen konfrontiert, wenn wir uns auf unzähligen Social Media Seiten selbst charakterisieren oder uns in unserem alltäglichen Umfeld bewegen. Oft betrachten wir uns dabei von außen, wie einen isolierten Gegenstand ohne zu wissen, woher unser Sein seinen Ausgang nimmt. Peter Pfrommer möchte mit uns auf eine Expedition gehen, auf einen Weg, der zunächst unserem alltäglichen Selbstbild folgt. Wir betrachten noch einmal ganz genau das, was wir für unser Ich halten. Durch 15 empirische Experimente erforschen wir unsere tatsächliche Identität. Dabei wird keine neue Identität erschlossen, sondern gezeigt, was ohnehin schon da ist. Bestenfalls wird der Fokus vom äußeren 'Ist' zum inneren 'Bin' verschoben und wir hören auf zu fragen, wer oder was wir sind.

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Peter Pfrommer. Ich – wer ist das?

INHALT

VORWORT

EINFÜHRUNG. Was bedeutet „Ich“?

Das getrennte Ich

Gesellschaftliche Konsequenzen

Ein erstes Experiment

DAS ICH-KONZEPT. Entstehung des Ich-Konzeptes

Das Grundempfinden des getrennten Ich

Eigenschaften des Ich-Gedankens

Konsequenzen des Ich-Gedankens

a) Streben nach Macht und Stärke

b) Gestörte Individuation

c) Hemmungen und Prüfungsangst

d) Aus Traurigkeit wird Depression

e) Versuch der kurzzeitigen Ich-Überwindung

f) Wunsch nach Selbstverbesserung

g) Spirituelles Wachstum

Paradoxien des Ich-Konzeptes

Befreiung vom Ich-Konzept

EXPERIMENTE. Erläuterung. Ziel der Experimente

Reihung und Aufbau der Experimente

Besondere Perspektive der Experimente

Umgang mit unserem Intellekt

1. Kausalketten

Der Zusammenhang von Ursache und Wirkung in drei Schritten

Der Schmetterling und der Tornado

Die Subjekt-Objekt-Bindung in der Wissenschaft

Schlussfolgerung

Reflexion

2. Die Sprache teilt die Welt

Die Welt im Zeitraffer

Eine Nacht am Bahnhof

Von Pferden im Schnee

Schlussfolgerung

Reflexion

3. Es gibt keine Dualität

Die Rubin’sche Vase

Die Figur-Hintergrund-Relation

Dualistische Paarbildungen

Vom Geschmack einer einheitlichen Welt

Schlussfolgerung

Reflexion

4. Der unendliche Regress des Denkers

Der Klang der inneren Stimme

Den Denker finden

Die Motive hinter einer Entscheidung

Schlussfolgerung

Reflexion

5. Über das Denken der Gedanken

An einen rosaroten Elefanten denken

Sei unabhängig

Über die Gedankenkontrolle

Nicht Denken

Schlussfolgerung

Reflexion

6. Die Substanz des Ich

Vorbetrachtung

Gedanken

Empfindungen

Sinneswahrnehmungen

Bewusstsein

Schlussfolgerung

Reflexion

7. Das Selbstgewahrsein des Bewusstseins

Sind Sie bewusst?

Woran erkennen Sie, dass Sie bewusst sind?

Woher wissen Sie, dass Sie bewusst sind?

Schlussfolgerung

Reflexion

8. Die Unbegrenztheit des Bewusstseins

Den Bewusstseinsraum wahrnehmen

Verschiedene Arten von Hören

Verschiedene Arten von Spüren

Spazieren im Bewusstseinsraum

Schlussfolgerung

Reflexion

9. Die Unpersönlichkeit des Bewusstseins

Die Metapher von der Kinoleinwand

Die Unpersönlichkeit der Leinwand

Die Unbegrenztheit der Leinwand

Zwillingsparadox

Schlussfolgerung

Reflexion

10. Über die Bindung von Welt und Ich

Mit dem Finger auf Bewusstsein deuten

Schauen durch eine Papierrolle

Kopfloses Schauen

Die Bindung von Welt und Ich

Schlussfolgerung

Reflexion

11. Traum und Wirklichkeit

Substanz eines Nachttraums analysieren

Substanz der Realität analysieren

Gibt es tatsächlich Materie?

Schlussfolgerung

Reflexion

12. Es gibt nur Bewusstsein

Die Substanz von Traumwelt und Traumfigur

Die Substanz des Traum-Ich

Die Substanz des Tag-Ich

Wer schaut durch die Augen?

Schlussfolgerung

Reflexion

13. Es gibt keine Zeit

Wie lange dauert das „Jetzt“?

Existieren Vergangenheit und Zukunft?

Es ist immer jetzt

Woher kommt dann die Welt?

Schlussfolgerung

Reflexion

14. Erkennen von Vermeidungsstrategien

Auf der Kante

Vermeidungsstrategien

Vom Glück

Schlussfolgerung

Reflexion

15. Über das Scheitern der Suche

Das Einschlafproblem

Tinnitus

Scheitern

Scheitern beim Denken

Schlussfolgerung

Reflexion

16. Alles ist gültig und vollständig

Alles ist gültig

Was wir wahrnehmen, ist immer vollständig

Schlussfolgerung

Reflexion

17. Alles ist immer durchdrungen von „dem“

Das Licht in allem sehen

Den Raum in allem sehen

Das Bleibende in allem sehen

Schlussfolgerung

Reflexion

18. Von Ethik und Verantwortung

Gibt es persönliche Verantwortung?

Wie wird verantwortliches Handeln gefördert?

Umgang mit anderen Ichs

Schlussfolgerung

Reflexion

WER ALSO IST ICH? Vom Ende der Suche

Ein letztes Experiment

Gibt es eine Antwort?

ANMERKUNGEN ZUM HOCHSCHULSEMINAR. Entstehung des Kurses

Aus den Reflexionen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen

1. Studentin der Innenarchitektur

2. Studentin der Integrativen Gesundheitsförderung

3. Studentin der Integrativen Gesundheitsförderung

4. Studentin der Innenarchitektur

5. Studentin der Integrativen Gesundheitsförderung

6. Student des Bauingenieurwesens

7. Studentin der Sozialen Arbeit

8. Studentin der Sozialen Arbeit

9. Studentin der Integrativen Gesundheitsförderung

10. Student des Bauingenieurwesens

11. Studentin der Innenarchitektur

12. Studentin der Sozialen Arbeit

13. Studentin der Sozialen Arbeit

14. Studentin der Sozialen Arbeit

15. Studentin des Bauingenieurwesens

ANMERKUNGEN UND REFERENZEN

LITERATUR ZUM THEMA – EINE AUSWAHL

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VORWORT

EINFÜHRUNG

.....

Auch wenn es paradox klingt, der legitime Wunsch nach Individualität wird gerade dadurch in seiner Umsetzung gestört, dass Individualität immer als Eigenschaft einer getrennten Person angesehen wird. Dabei kann doch echte Individualität erst dann erblühen, wenn sie nicht in der Trennung, sondern in der Verbindung gesucht wird.

Wie bereits im Zusammenhang mit dem Leistungsdenken erwähnt, geht jeder Wunsch nach Erfolg mit entsprechenden Ängsten einher, dass sich der ersehnte Erfolg nicht einstellen könnte. Besonders paradox wird diese Situation, wenn diese Ängste den Erfolg sogar verhindern, wenn also der Ich-Gedanke dem Ich selbst im Weg steht.

.....

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