Der mündige Trinker

Der mündige Trinker
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Das im Buch beschriebene Vorgehen folgt den Prinzipien der Selbstmanagement-Therapie. Die Entscheidung des Klienten/Betroffenen ist zentrale Grundlage des psychotherapeutischen Prozesses mit folgenden Prozess-Schritten: Arbeitsbeziehungen, Änderungsmotivation, funktionale Diagnose, individuelles Plausibles Modell über die Störungsentwicklung und Störungsbewältigung, einzusetzende Mittel und Methoden, Prozess- und Ergebnisevaluation, Motivieren zu fortlaufendem Selbstmanagement. Das Vorgehen wurde im klinischen Alltag überprüft. Dissertation über die Überprüfung wurde mit Promotion gewürdigt. Zur Zeit wird das Vorgehen in der ambulanten Praxis verwirklicht.

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Peter Sadowski. Der mündige Trinker

Geleitwort

Vorwort

1. Einleitung

1.1 Behandlungsbedürftigkeit und wirtschaftliche Ressourcen

1.2 Zum theoretischen Hintergrund

1.2.1 Modellannahmen über die Störungsentwicklung

1.2.2 Zur Rekonstruktion der individuellen Störungsentwicklung

1.2.3 Zustandsabhängiges Lernen

1.2.4 Krankheitsmodell

1.3 Selbstmanagement-Therapie

1.3.1 Beziehungen Patient-Therapeut

1.3.2 Das Ausüben von Macht im Rahmen der Therapie

1.3.3 Transparenz des intendierten therapeutischen Prozesses

1.3.4 Funktionale Diagnostik

1.3.5 Therapeutischer Optimismus

1.4 Zur Klinik

2. Therapiestrategien

2.1 Übertragen von Verantwortung an Patienten

2.2 Transparenz

2.3 Positiv formulierte Ziele

2.4 Authentische Erlebnisse vor induzierten Erlebnissen

2.5 Minimale Intervention

2.6 Der Erfolg ist die Mutter der Erfolges

2.7 Prozessorientierung

2.8 Individuelle Arbeitspunkte innerhalb des intendierten Prozesses

2.8 Individuelle Arbeitspunkte innerhalb des intendierten Prozesses

2.9 Automatisiert ablaufende Prozesse

2.10 Fördern von Entscheidungen

2.11 Offene oder vorgegebene Wahlen

2.12 Der therapeutische Dreisprung (Typisch? Kritisch? Verändern?)

2.13 Humor

3. Therapieziele

3.1 Allgemeine Therapieziele

3.1.1 Abstinenz als Mittel zum Vermeiden von Nachteilen

3.1.2 Abstinenz als Voraussetzung für das Erreichen selbst definierter Lebensziele

3.1.3 Abstinenz als Anker zum Bewältigen von Lebenskrisen

3.1.4 Weitere allgemeine Therapieziele

3.2 Individuelle Therapieziele

3.3 Unterschiedliche Intensitäten der Selbststeuerung: Selbstkontrolle und Selbstregulation

4. Vernetzung

5. Erfahrungen des Patienten im psychosozialen Feld vor Aufnahme in die stationäre Behandlung

6. Das Therapieprogramm „Greifswalder Modell“

6.1 Das Vorgespräch

6.2 Der Beginn der stationären Rehabilitationsphase

6.2.1 Tätigkeiten der Co-Therapeuten

6.2.2 Die ärztliche Untersuchung

6.2.3 Das psychotherapeutische Aufnahmegespräch

6.2.4 Tests

6.3 Die Struktur der Bezugsgruppe aus psychotherapeutischer Sicht

6.3.1 Arbeitshaltungen der Gruppenmitglieder

6.3.2 Gruppenregeln

6.3.3 Institutionalisierte Aktivität

6.3.4 Gruppensprecher, Hüter der Termine, Sport und Freizeit, Betreuer von Therapieneulingen und Ähnliches

6.3.5 Einstieg in die Bezugsgruppe

6.3.5.1 Ein Betreuer aus der Bezugsgruppe

6.3.5.2 Die Bezugsgruppe stellt sich vor

6.3.5.3 Der intendierte therapeutische Prozess wird verdeutlicht

6.4 Der Therapieprozess

6.4.1 Entscheidungen des Patienten zur Behandlungsbedürftigkeit, Änderungsmotivation

6.4.2 Entscheidungen des Patienten zur Qualität der Störung (Abhängigkeit oder schädlicher Gebrauch)

6.4.3 Entscheidungen des Patienten zum zukünftigen Trinkverhalten (Abstinenz oder Kontrolliertes Trinken)

6.4.4 Unbedingte oder Bedingte Entscheidung für Abstinenz

6.4.5 Entscheidungen des Patienten zum Verändern intrapersonaler Bedingungen

6.4.6 Rekonstruktion des Störungsverlaufes (Suchtkurve)17

6.4.6.1 Auslöser für das Trinkverhalten Sichten und Ordnen

6.4.6.2 Verhaltensanalysen

6.4.6.3 Das individuelle Plausible Modell

6.4.7 Individuelle Therapieziele und fortlaufendes Selbstmanagement

6.4.7.1 Erarbeiten von Annäherungen an die definierten Therapieziele

6.4.7.2 Entscheidungen über ausreichende Annäherungen an Therapieziele

6.4.7.3 Ende der stationären Rehabilitationsphase

6.5 Verzögerungen oder Störungen im intendierten therapeutischen Prozess

6.5.1 In der Person begründet

6.5.2 Im sozialen System begründet

6.5.3 Anpassen des inhaltlich- therapeutischen Prozesses an die verzögernden oder störenden Bedingungen

6.5.4 Zwei Versuche

6.5.5 Anpassen der Therapiedauer mit Einverständnis der Kostenträger

6.6 Eingesetzte Mittel in der Therapie

6.6.1 Selbstanalyse

6.6.2 Hausaufgaben

6.6.3 Verkürzte Definition von Abhängigkeit

6.6.4 Verstärken Verstärken Verstärken

6.6.5 Konfrontation: Dissonanz zwischen Erwünschtem und Erreichtem

6.6.6 Tagesberichte

6.6.7 Realitätstraining

6.6.7.1 Ritual Erwartungen an das Wochenende

6.6.7.2 Ritual Überprüfen der Erwartungen nach dem Wochenende

6.6.8 Vorstellungen von Selbsthilfegruppen

6.6.9 Informationsvermittlung im Plenum bzw. in der Großgruppe

6.7 Das Team

6.7.1 Zusammensetzung des Teams, Multiprofessionalität

6.7.2 Zusammenwirken der verschiedenen Berufsgruppen

6.7.3 Organisation des Zusammenwirkens. 6.7.3.1 Frühteam

6.7.3.2 Kleinteam

6.7.3.3 Reha-Team

6.7.3.4 Medizinische Versorgung

6.8 Supervision, Qualitätssicherung

7. Anstelle eines Nachwortes: „Der schlecht motivierte Patient“

8. Anhang36. 8.1 Suchtinformation, handlungsorientiert aufbereitet37

8.1.1 Definition von Abhängigkeit

8.1.2 Entscheidungen der Patienten zur Abhängigkeit und zur Abstinenz

8.1.3 Argumente für dauerhafte Abstinenz und gegen den Konsum anderer zustandsverändernder Mittel

8.1.4 Über die Machbarkeit von Abstinenz

8.2 Intervention „Problemlösetraining“

8.3 Selbstanalyse45

8.4 Fragebogen FESTA

8.5 Therapiematerial. 8.5.1 Tabelle Selbststeuerung

8.5.2 Medizinisches und bio-psycho-soziales Krankheitsmodell

8.5.3 Tabelle Verhaltensanalyse

8.5.4 Tabelle Suchtkurve

8.5.5 Tabelle Trinkauslöser

8.5.6 Tabelle Plausibles Modell

8.5.7 Tabelle Beobachtungen zum Therapieverlauf

8.5.8 Tabelle Kurzbilanz der Therapie

Literaturverzeichnis

Index

Fussnoten

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Geleitwort

Vorwort

.....

6.4.3 Entscheidungen des Patienten zum zukünftigen Trinkverhalten (Abstinenz oder Kontrolliertes Trinken)

6.4.4 Unbedingte oder Bedingte Entscheidung für Abstinenz

.....

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