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Die eigentliche Hauptgeschichte ist in eine kurze Rahmenhandlung eingebettet. Darin wird ein Tag eines Holzbildhauerpleinairs beschrieben, bei dem Sebastian Pictura einen Roland aus Eiche sägt. Diese Figur, der Roland als altes Sinnbild für Bürgerwille und Demokratie, gibt dem Bildhauer den Vorwand, eine reale Figur mit hohem moralischen Anspruch zu ersinnen und ihn auf eine erkenntnisreiche Reise zu schicken. Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Oberlehn biegt auf seiner Fahrt nach Rostock bei Fehrbellin ab, um seinen alten Freund Per Olaf Höllerich zu einem Parteitag nach Rostock mitzunehmen. Herbert Wetter landet irrtümlich in der Armenkate statt in der Mühle von Per Olaf und erleidet dort einen Drehschwindel, der ihn außer Gefecht setzt. Im Krankenhaus Sommerfeld soll er auskuriert werden und wird beim ersten Besuch seines Freundes Per Olaf und dessen Frau Bernadette, der ehemaligen Jugendfreundin Herbert Wetters, zu einem Genesungsaufenthalt in der Schuftsmühle eingeladen. Herbert erkennt mittlerweile, daß sein Freund letztlich ein Gauner ist, dessen ständiges Suchen nach Gewinn äußerst unbekömmlich ist. Nach dem spektakulären Ableben Per Olafs richtet Herbert sich bei Bernadette ein und beide kommen sich näher. Bernadette bestärkt Herbert in seiner Absicht, das Amt hinzuwerfen, stärkt ihn aber gleichzeitig, eine andere Option zu wählen als einen Rücktritt. Gemeinsam mit anderen Betroffenen der Geschäfte Per Olafs planen sie eine Aufsehen erregende Wanderung von Kleinschuften nach Oberlehn.