Pussycat

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Katharina Böhm wächst mit ihrer Zwillingsschwester Anni und ihren Eltern Edelgard und Pavel, in der ehemaligen DDR auf. Als ihr Vater die Familie verlässt, hält sich ihre Mutter mit Männerbekanntschaften über Wasser und steckt Katharina in ein staatliches Erziehungsheim. Geschlagen, misshandelt, vergewaltigt und weggesperrt, erlebt sie ein acht Jahre andauerndes Martyrium, das erst mit dem Erreichen ihrer Volljährigkeit und der Entlassung aus dem Jugendwerkhof ein Ende findet. Ihr erster Schritt in Freiheit führt sie zu den Russen, wo sie völlig naiv und weltfremd, den direkten Kontakt zum KGB sucht. Ihr Ansprechpartner, Oberst Kurganow, erkennt sofort welches Potential in ihr steckt und will sie als Agentin auszubilden. Doch ihr Vertrag beinhaltet auch klein gedrucktes: Marie soll Hemmungen und Scham über Bord werfen und auch ihren eigenen Körper in den Dienst der Sache stellen. Was das bedeutet, zeigt ihr Anika, eine alternde Agentin, die jahrelang für den KGB als Sex-Spionin gearbeitet hat und nun den Nachwuchs ausbildet. Die nicht gerade prüde Marie ist einigermaßen geschockt und hofft gewisse sexuelle Praktiken niemals in der Praxis anwenden zu müssen.

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Peter Splitt. Pussycat

Prolog. Oktober 2002

Oktober 2002

August 1968. August 1968

Oktober 2002. Oktober 2002

Oktober 1973. Oktober 1973

September 1976. September 1976

Oktober 2002. Oktober 2002

Oktober 1976

Kapitel 2. April 1977

Oktober 2002. Oktober 2002

Juli 1977. Juli 1977

Kapitel 3

Kapitel 4. Juli 1978

Kapitel 5. Januar 1979

Oktober 2002

März 1979. März 1979

Oktober 2002. Oktober 2002

März 1979

Kapitel 6. Januar 1980

März 1980

April 1980

Mai 1980

Juli 1980. Juli 1980

Dezember 1980

Kapitel 7. Januar 1981

April 1981

August 1981

September 1981

Oktober 2002. Oktober 2002

Kapitel 8. Mai 1982

Oktober 1982

Kapitel 9. 1983

Kapitel 10. Anfang 1984

Oktober 2002

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20. Ich stand auf dem sandigen Gelände des ehemaligen Zementwerks und ließ mir eine kalte Brise ins Gesicht blasen. „Fester“, murmelte ich und bot dem Wind mein Gesicht an, als wollte ich ihn herausfordern, mich zu schlagen. „Komm, wirf mich nieder vor dieser miesen Kulisse, ich habe es nicht anders verdient! Komm schon“, flüsterte ich, während ich immer noch zu begreifen versuchte, was geschehen war. Ich fuhr herum und zog eine übertriebene Grimasse, als ich den Wagen kommen sah. Es war ein schwarzer Toyota. Die Szenerie war gespenstisch. Wie im Film 12 Uhr mittags hielt er vor einem der Silos an, ich hörte, wie der Motor verstarb. Dann geschah eine Zeit lang nichts. Plötzlich öffnete sich die Fahrertür und Anni stieg aus. Eng anliegende schwarze Hose, cremefarbener Rolli, kniehohe Lederstiefel. Sie wirkte selbstsicher, schien absolut von sich überzeugt zu sein und sah verdammt gut aus. Ich versuchte, meine Emotionen unter Kontrolle zu bekommen. Es gelang mir nur bedingt. Als sie näher kam, sah ich, dass sie etwas in ihrer Hand hielt. Mein Reflex bestand darin, ihr zu sagen, dass ich auf das Geld pfeifen würde und dass sie es haben könne, aber noch bevor ich den Mund aufmachen konnte, reichte sie mir eine Zeitung und zeigte mir die Schlagzeile, die auf der ersten Seite stand:

Epilog

Impressum

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Titel

Prolog

.....

„Ja, als ich achtzehn wurde.“

„Und warum sind Sie nach Ihrer Entlassung nicht zurück in Ihre Stadt gegangen?“

.....

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