Erinnerungen eines Nautikers an seine Seefahrt in den 1950-70er Jahren und sein Wirken als maritimer Beamter

Erinnerungen eines Nautikers an seine Seefahrt in den 1950-70er Jahren und sein Wirken als maritimer Beamter
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Ein ehemaliger Seemann berichtet über seine Seefahrzeiten in den 1950er bis 70er Jahren , über seine Zeit vor dem Mast in Nord- und Ostsee-, in der Nordatlantik-, Ostasien- und Afrikafahrt, über sein Studium an den Seefahrtschulen Hamburg und Lübeck und seine Fahrten als Nautiker auf verschiedenen Schiffen und in unterschiedlichen Fahrtgebieten. Erinnerungen an längst vergangene Zeiten werden dabei beim Leser wieder wach. Auch über sein späteres Wirken bei maritimen Behörden (Hafenärztlicher Dienst – Deutsches Hydrographisches Institut – Bundesministerium für Verkehr, Abt. Seeverkehr) und Vertretungsreisen an Bord verschiedener Schiffe erzählt er in diesem Buch. Aus Rezensionen: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

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Peter Sternke. Erinnerungen eines Nautikers an seine Seefahrt in den 1950-70er Jahren und sein Wirken als maritimer Beamter

Vorwort des Herausgebers

Flucht im Januar 1945

Schulzeit in Wernigerode

1954 bis 1956

Zur Schiffsjungenschule Blankenese

Seefahrtzeit von 1958 bis 1969

Motorschiff WILHELM BORNHOFEN

Ostasienreise auf Dampfschiff „MAI RICKMERS”

Motorschiff MS „VOLUMNIA“

Urlaub auf Mallorca

MS „HILDEGARD Z. NIMTZ”

Äquatortaufe

Seefahrtschulzeit in Hamburg

MS „JULIANE SCHRÖDER”

Port St. Louis du Rhone, 2.11. bis 13.11.1964

Mein wohltätiger Ausflug in ein Eingeborenendorf

Vercharterung in ein neues Fahrtgebiet

Mann über Bord

Orkan

Schicksale

Motorschiff „TANGER”

Äquatortaufe

Kapitänspatent A6

Die Seefahrtschule in Lübeck

Motorschiff „RABAT”

Meine Aufgaben als 1. Offizier

Die letzte Reise auf der RABAT

Beinahekollision

Horrornacht in Algier

Landaufenthalt

Motorschiff MS „CREMON“

Hafenärztlicher Dienst (HäD)

Vertretungsreise auf MS „EMIL REITH“

Deutsches Hydrographisches Institut

Familie und Beruf von 1972 bis 1990

Meine Laufbahn bei der Marine von 1971 bis 1992

Die Transportdienststelle See der Bundeswehr

Mitgliedschaft im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr

Bundesministerium für- Verkehr Abteilung Seeverkehr

Zivile Verteidigung (ZV) für Luft- und Seeverkehr

Das Nothafenkonzept

Umzug nach Bonn

Unsere Bonner Jahre von 1990 bis 1999 privat und beruflich

Kegelklub „Ruhige Kugeln“

PBOS – Planning Board for Ocean Shipping in der NATO

Zwei Todesfälle, zwei Hochzeiten und Enkelsegen

Die letzte Zeit in Bonn

Unsere Berliner Zeit vom Juni 1999 bis Dezember 2001

Dienststelle der EKD

Rückkehr an unseren alten Wohnort

Ende meiner Aufzeichnungen

Seemännische Umgangssprache und Fachausdrücke

Erwähnte Schiffe

Weitere Informationen

Die maritime gelbe Buchreihe

Impressum

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Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

Im Februar 1992 begann ich, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“: Seemannsschicksale.

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Meine Heimkameraden brachten die Schule zu Ende. Zwei von ihnen studierten auf Lehramt und wurden Studienräte, einer wurde Mathematiker, einer Arzt, einer Chemieingenieur, einer Bauingenieur und einer folgte mir zur Handelsschifffahrt nach. Später wechselte er zur Bundesmarine und machte dort seine Karriere. Wir halten alle immer noch Kontakt untereinander. 2004 hatten wir in Neuß unser 50jähriges Heimjubiläum.

Wer zur See fahren wollte, konnte entweder sofort auf einem Schiff anmustern oder nach einer neueren Bestimmung erst eine dreimonatige Seemannsschule besuchen, um die Grundlagen des Berufes kennenzulernen. Ich meldete mich in Hamburg an. Wegen Überfüllung erhielt ich erst zum Oktober 1957 eine Zusage. In der Zwischenzeit arbeitete ich als städtischer Arbeiter bei der Stadt Grevenbroich, um mir die 350 DM Schulgeld zu verdienen. Hauptsächlich war ich zusammen mit einem älteren Gärtner in einem verwilderten Privatpark eines ehemaligen Webereibesitzers eingesetzt, den die Stadt übernommen hatte. Wir machten ihn begehbar, indem wir Wege und Rasenflächen anlegten. Der Rasen wurde noch mit einem Handrasenmäher gemäht, was Tage dauerte. Manchmal wurde ich auch zum Mähen und Papiersammeln im Schwimmbad, zum Fähnchenaufhängen zur Kirmes und zum Ausheben von Gräbern auf dem Friedhof eingesetzt. Dabei gruben wir einmal die Knochen eines ehemaligen Bekannten des alten Gärtners aus, die ich zu einem vollständigen Skelett zusammensetzte. Das fand er gar nicht lustig. Der Gartenbaumeister der Stadt fand, dass ich Begabung als Gärtner hätte und bot mir an, eine Lehre anzufangen. Hätte ich annehmen sollen? Die Spuren meines Wirkens sind in dem Park in Grevenbroich noch zu sehen.

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