Die 15 Gebote des Lernens
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Peter Struck. Die 15 Gebote des Lernens
Die 15 Gebote des Lernens
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Inhalt
Vorwort
Einleitung: Die Wirren um TIMSS, PISA und IGLU
1. Die Ausgangslage. 1.1 Haben Sie PISA schon verkraftet?
1.2 Was sagt uns PISA-E für Deutschland?
1.3 Was hat die Debatte bislang bewirkt?
1.4 Nachdenkliches zum Ansinnen eines PISA-Tests für Lehrer
1.5 Brauchen wir einen PISA-Test für Kultusminister?
1.6 Was macht die finnischen Schulen so gut?
1.7 Jeden Tag ’ne neue Sau durch’s Dorf: Kultusminister zwischen Schuluniformen und Benimm-Bausteinen
1.8 Erziehung, Bildung und Leistung zwischen Ideologien und Parteien
2. Der Rahmen. 2.1 Veränderte Kindheit
2.2 Erzieherisch hilflose Eltern
2.3 Unterschiedliche Elternerwartungen
2.4 Unter- und Überforderungen
2.5 Bewegung und Lernen
2.6 Medien und Lernen
2.7 Zuhören und Lernen
2.8 Sprechen und Lernen
2.9 Besondere Begabungen und Interessen
2.10 Ausfallerscheinungen und Leistungsschwächen
2.11 Verplante Kinder
2.12 Jedes Kind ist einmalig
2.13 Jungen und Mädchen sind verschieden
2.14 Schulschwänzen als Symptom
2.15 Sitzenlassen bringt nur selten etwas
3. Die 15 Gebote des Lernens
3.1 Ruhig beginnen und dann Forderungen stetig steigern
3.2 Selbstlernen statt Belehren
3.3 Lernen durch Handeln und Sprechen
3.4 Lernen mit neuer Fehlerkultur
3.5 Lernen braucht Zeit
3.6 Lernen in Partnerschaft
3.7 Schüler lernen besser, indem sie zugleich erklären
3.8 Lernen von Gleichaltrigen
3.9 Lernen in jahrgangsübergreifenden Lernfamilien
3.10 Lernen mit Respekt und Resonanz
3.11 Lernen durch Üben und Anwenden
3.12 Lehrer als gelassene Lernberater
3.13 Lehrer im Team
3.14 Präsentieren mit Portfolio statt Notenzeugnis
3.15 Vom Fachlehrer zum Klassenlehrer
4. Gedankensplitter um PISA herum. 4.1 Von der Schule zum Lerndorf
4.2 Brauchen wir mehr Ganztagsschulen?
4.3 Der Zwischenschritt von der Drei- zur Zweigliedrigkeit
4.4 Wie lange soll die Grundschule dauern?
4.5 Kuschelpädagogik oder Leistungsdruck?
4.6 Der Computer sorgt für ein anderes Lernen
4.7 Streber
4.8 Verständnispädagogik muss um Konfrontation erweitert werden
4.9 Berufliche Perspektiven Jugendlicher in einer immer beschäftigungsärmer werdenden Gesellschaft
4.10 Einige Indikatoren für eine gute deutsche Schule
Schlussbemerkung: Wie sieht die Zukunft der Schule aus?
Literatur
Register
Vita
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Peter Struck
Schule nach PISA
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Was an PISA richtig war, wussten wir schon zuvor, dass wir nämlich als Folge von Demokratisierungsprozessen, die mit erlaubter Meinungs- und Wertevielfalt, mit Familienzerfall, mit Migrationswellen und mit Marginalisierung einzelner Gruppen einhergehen, die größten Leistungs- und Verhaltensbandbreiten von allen vermessenen 31 OECD-Ländern bei 15-Jährigen haben und dass die Jungen nicht mehr mit den Mädchen beim Lernen Schritt halten können. Was an PISA hingegen falsch ist, ist das Ranking der Länder, das die Autoren aber eigentlich auch gar nicht haben wollen.
Die Schule vor Ort zu stärken ist eine Konsequenz aus PISA. Die Kultusminister wollen den unterschiedlichen regionalen Bedingungen von Schulen Rechnung tragen, wenn sie von „selbstständiger Schule“ mit eigenem Profil oder Schulprogramm, von „schulscharfer Einstellung“ oder Personalhoheit der einzelnen Schule, von „eigener Budgetierung“ und von Schulmanagement sprechen. Aus diesem Grund hat Niedersachsen schon vor einiger Zeit die meisten Schulräte abgeschafft, um deren Kompetenzen den Schulleitern übertragen zu können.
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