Spannung und Textverstehen

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Philip Hausenblas. Spannung und Textverstehen
Inhalt
Vorwort
I Vorbemerkung. 1 Einleitung. 1.1 Spannung – ein vernachlässigtes Thema
1.2 Relevanz von Spannung
1.3 Spannung, eine vorläufige Arbeitsdefinition
1.4 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
2 Forschungsstand
2.1 Textexterne Spannungstheorien
2.2 Zentrale Theorien im Bereich der Spannung
2.2.1 Sternberg
2.2.2 Brewer
2.2.3 Carroll
2.2.4 Zillmann
2.2.5 Wulff
2.3 Zwischenfazit
II Grundlagen einer Theorie des Textverstehens
3 Wissen
3.1 Wissensrahmen
3.2 Textstrukturwissen60
4 Lokale und globale Inferenzen beim Textverstehen
4.1 Wörter evozieren Frames
4.2 Notwendige Inferenzen
4.2.1 Direkte Anaphern
4.2.2 Indirekte Anaphern und kausales Bridging
4.2.3 Prädiktive Inferenzen mit kausalem Bruch
4.2.4 Globale psychische Kausalität: Ziele und Handlungen
4.3 Elaborative Inferenzen. 4.3.1 Elaboration von Eigenschaften, Instrumenten und die Spezifizierung genereller Ausdrücke
4.3.2 Prädiktive Inferenzen ohne kausalen Bruch
4.4 Die Klassifizierung von Inferenzen
4.5 Leserziele
5 Die mentale Textweltrepräsentation. 5.1 Verstehen als Konstruktion einer mentalen Welt
5.2 Die propositionale Struktur
5.3 Die handlungszentrierte Textweltrepräsentation
5.4 Situationsmodelle
6 Zwischenfazit
III Spannung
7 Vorüberlegungen zur Spannung. 7.1 Spannungsphasen
7.2 Lokale und globale Spannungsbögen, Rekursivität
7.3 Subjektivität und Intersubjektivität
7.4 Spannung als interdisziplinärer Forschungsgegenstand
7.5 Methodische Aspekte
8 Suspense
8.1 Das Quest-Motiv
8.2 Suspense als Antizipation eines negativen Ausgangs
8.3 Die Konstruktion negativer Konsequenzen
8.4 Negative Konsequenzen als globaler inferentieller Bezugspunkt
8.4.1 Negative Konsequenzen, Handlungen und Ziele
8.4.2 Wahrscheinlichkeiten suggerieren
8.5 Zwischenfazit
9 Curiosity und Puzzles
9.1 Curiosity
9.1.1 Lexikalisch evozierte Spannungsleerstellen
9.1.2 ZIEL-Curiosity
9.1.3 Die Konstruktion einer URSACHE-Leerstelle
9.1.4 Leerstellen als globale inferentielle Bezugspunkte
9.2 Puzzles
10 Inferenzen durch textuell etabliertes Wissen
11 Das Verhältnis von Textverstehensforschung und Spannungsforschung
11.1 Wo die Spannungsforschung von der Textverstehensforschung profitieren kann
11.2 Wo die Textverstehensforschung von der Spannungsforschung profitieren kann
12 Abschlussbemerkung
12.1 Textverstehen
12.2 Spannung
Literatur
Fußnoten. 1.1 Spannung – ein vernachlässigtes Thema
1.3 Spannung, eine vorläufige Arbeitsdefinition
1.4 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
2 Forschungsstand
2.1 Textexterne Spannungstheorien
2.2.1 Sternberg
2.2.2 Brewer
2.2.3 Carroll
2.2.4 Zillmann
2.2.5 Wulff
II Grundlagen einer Theorie des Textverstehens
3 Wissen
3.1 Wissensrahmen
3.2 Textstrukturwissen
4 Lokale und globale Inferenzen beim Textverstehen
4.1 Wörter evozieren Frames
4.2 Notwendige Inferenzen
4.2.1 Direkte Anaphern
4.2.2 Indirekte Anaphern und kausales Bridging
4.2.3 Prädiktive Inferenzen mit kausalem Bruch
4.2.4 Globale psychische Kausalität: Ziele und Handlungen
4.3.1 Elaboration von Eigenschaften, Instrumenten und die Spezifizierung genereller Ausdrücke
4.3.2 Prädiktive Inferenzen ohne kausalen Bruch
4.4 Die Klassifizierung von Inferenzen
4.5 Leserziele
5.1 Verstehen als Konstruktion einer mentalen Welt
5.2 Die propositionale Struktur
5.3 Die handlungszentrierte Textweltrepräsentation
5.4 Situationsmodelle
7.1 Spannungsphasen
7.2 Lokale und globale Spannungsbögen, Rekursivität
7.3 Subjektivität und Intersubjektivität
7.4 Spannung als interdisziplinärer Forschungsgegenstand
7.5 Methodische Aspekte
8 Suspense
8.1 Das Quest-Motiv
8.2 Suspense als Antizipation eines negativen Ausgangs
8.3 Die Konstruktion negativer Konsequenzen
8.3 Die Konstruktion negativer Konsequenzen
8.4.1 Negative Konsequenzen, Handlungen und Ziele
8.4.2 Wahrscheinlichkeiten suggerieren
9 Curiosity und Puzzles
9.1 Curiosity
9.1.1 Lexikalisch evozierte Spannungsleerstellen
9.1.2 ZIEL-Curiosity
9.1.3 Die Konstruktion einer URSACHE-Leerstelle
9.1.4 Leerstellen als globale inferentielle Bezugspunkte
9.2 Puzzles
10 Inferenzen durch textuell etabliertes Wissen
11.1 Wo die Spannungsforschung von der Textverstehensforschung profitieren kann
11.2 Wo die Textverstehensforschung von der Spannungsforschung profitieren kann
Отрывок из книги
Philip Hausenblas
Spannung und Textverstehen
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Mikro-, Makroebene und Rekursivität. Carroll unterscheidet zwischen Spannung auf der Mikro- und auf der Makro-Ebene. Die Zuordnung ergibt sich aus der textuellen Distanz zwischen Frage und Antwort.33
(6) und (7) geben mögliche Suspensefragen wieder, die der Rezipient während der Rezeption aufwerfen kann. In (6) handelt es sich um eine Frage, die die augenblickliche Situation in einem Film betrifft, sie siedelt sich daher auf der Mikroebene an. In (7) liegt eine Frage vor, die sich auf das Gesamtwerk bezieht und daher in den Bereich der Makrofragen eingeordnet wird.
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