Spannung und Textverstehen

Spannung und Textverstehen
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Описание книги

Der Physiker Leonardo Vetra roch brennendes Fleisch, und es war sein eigenes. Das ist der erste Satz aus dem internationalen Bestseller Illuminati des US-amerikanischen Autors Dan Brown. Der Leser reichert den Text um die negative Konsequenz an, dass der Wissenschaftler sterben wird. Der Rezipient wird an den Text gebunden, bis aufgelöst ist, ob sich der negative Ausgang realisiert oder nicht. Dass dem Physiker dieses Schicksal bevorstehen könnte, steht nicht im Text. Dieser sogenannte Suspense-Effekt ist ein Ergebnis mentaler Prozesse beim Lesen. Auf der Grundlage der kognitionslinguistischen Textverstehensforschung werden die Auslöser der wichtigsten Spannungstypen beschrieben und die Rolle dieser Spannungstypen für die Kohärenz eines Texts charakterisiert.

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Philip Hausenblas. Spannung und Textverstehen

Inhalt

Vorwort

I Vorbemerkung. 1 Einleitung. 1.1 Spannung – ein vernachlässigtes Thema

1.2 Relevanz von Spannung

1.3 Spannung, eine vorläufige Arbeitsdefinition

1.4 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

2 Forschungsstand

2.1 Textexterne Spannungstheorien

2.2 Zentrale Theorien im Bereich der Spannung

2.2.1 Sternberg

2.2.2 Brewer

2.2.3 Carroll

2.2.4 Zillmann

2.2.5 Wulff

2.3 Zwischenfazit

II Grundlagen einer Theorie des Textverstehens

3 Wissen

3.1 Wissensrahmen

3.2 Textstrukturwissen60

4 Lokale und globale Inferenzen beim Textverstehen

4.1 Wörter evozieren Frames

4.2 Notwendige Inferenzen

4.2.1 Direkte Anaphern

4.2.2 Indirekte Anaphern und kausales Bridging

4.2.3 Prädiktive Inferenzen mit kausalem Bruch

4.2.4 Globale psychische Kausalität: Ziele und Handlungen

4.3 Elaborative Inferenzen. 4.3.1 Elaboration von Eigenschaften, Instrumenten und die Spezifizierung genereller Ausdrücke

4.3.2 Prädiktive Inferenzen ohne kausalen Bruch

4.4 Die Klassifizierung von Inferenzen

4.5 Leserziele

5 Die mentale Textweltrepräsentation. 5.1 Verstehen als Konstruktion einer mentalen Welt

5.2 Die propositionale Struktur

5.3 Die handlungszentrierte Textweltrepräsentation

5.4 Situationsmodelle

6 Zwischenfazit

III Spannung

7 Vorüberlegungen zur Spannung. 7.1 Spannungsphasen

7.2 Lokale und globale Spannungsbögen, Rekursivität

7.3 Subjektivität und Intersubjektivität

7.4 Spannung als interdisziplinärer Forschungsgegenstand

7.5 Methodische Aspekte

8 Suspense

8.1 Das Quest-Motiv

8.2 Suspense als Antizipation eines negativen Ausgangs

8.3 Die Konstruktion negativer Konsequenzen

8.4 Negative Konsequenzen als globaler inferentieller Bezugspunkt

8.4.1 Negative Konsequenzen, Handlungen und Ziele

8.4.2 Wahrscheinlichkeiten suggerieren

8.5 Zwischenfazit

9 Curiosity und Puzzles

9.1 Curiosity

9.1.1 Lexikalisch evozierte Spannungsleerstellen

9.1.2 ZIEL-Curiosity

9.1.3 Die Konstruktion einer URSACHE-Leerstelle

9.1.4 Leerstellen als globale inferentielle Bezugspunkte

9.2 Puzzles

10 Inferenzen durch textuell etabliertes Wissen

11 Das Verhältnis von Textverstehensforschung und Spannungsforschung

11.1 Wo die Spannungsforschung von der Textverstehensforschung profitieren kann

11.2 Wo die Textverstehensforschung von der Spannungsforschung profitieren kann

12 Abschlussbemerkung

12.1 Textverstehen

12.2 Spannung

Literatur

Fußnoten. 1.1 Spannung – ein vernachlässigtes Thema

1.3 Spannung, eine vorläufige Arbeitsdefinition

1.4 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

2 Forschungsstand

2.1 Textexterne Spannungstheorien

2.2.1 Sternberg

2.2.2 Brewer

2.2.3 Carroll

2.2.4 Zillmann

2.2.5 Wulff

II Grundlagen einer Theorie des Textverstehens

3 Wissen

3.1 Wissensrahmen

3.2 Textstrukturwissen

4 Lokale und globale Inferenzen beim Textverstehen

4.1 Wörter evozieren Frames

4.2 Notwendige Inferenzen

4.2.1 Direkte Anaphern

4.2.2 Indirekte Anaphern und kausales Bridging

4.2.3 Prädiktive Inferenzen mit kausalem Bruch

4.2.4 Globale psychische Kausalität: Ziele und Handlungen

4.3.1 Elaboration von Eigenschaften, Instrumenten und die Spezifizierung genereller Ausdrücke

4.3.2 Prädiktive Inferenzen ohne kausalen Bruch

4.4 Die Klassifizierung von Inferenzen

4.5 Leserziele

5.1 Verstehen als Konstruktion einer mentalen Welt

5.2 Die propositionale Struktur

5.3 Die handlungszentrierte Textweltrepräsentation

5.4 Situationsmodelle

7.1 Spannungsphasen

7.2 Lokale und globale Spannungsbögen, Rekursivität

7.3 Subjektivität und Intersubjektivität

7.4 Spannung als interdisziplinärer Forschungsgegenstand

7.5 Methodische Aspekte

8 Suspense

8.1 Das Quest-Motiv

8.2 Suspense als Antizipation eines negativen Ausgangs

8.3 Die Konstruktion negativer Konsequenzen

8.3 Die Konstruktion negativer Konsequenzen

8.4.1 Negative Konsequenzen, Handlungen und Ziele

8.4.2 Wahrscheinlichkeiten suggerieren

9 Curiosity und Puzzles

9.1 Curiosity

9.1.1 Lexikalisch evozierte Spannungsleerstellen

9.1.2 ZIEL-Curiosity

9.1.3 Die Konstruktion einer URSACHE-Leerstelle

9.1.4 Leerstellen als globale inferentielle Bezugspunkte

9.2 Puzzles

10 Inferenzen durch textuell etabliertes Wissen

11.1 Wo die Spannungsforschung von der Textverstehensforschung profitieren kann

11.2 Wo die Textverstehensforschung von der Spannungsforschung profitieren kann

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Philip Hausenblas

Spannung und Textverstehen

.....

Mikro-, Makroebene und Rekursivität. Carroll unterscheidet zwischen Spannung auf der Mikro- und auf der Makro-Ebene. Die Zuordnung ergibt sich aus der textuellen Distanz zwischen Frage und Antwort.33

(6) und (7) geben mögliche Suspensefragen wieder, die der Rezipient während der Rezeption aufwerfen kann. In (6) handelt es sich um eine Frage, die die augenblickliche Situation in einem Film betrifft, sie siedelt sich daher auf der Mikroebene an. In (7) liegt eine Frage vor, die sich auf das Gesamtwerk bezieht und daher in den Bereich der Makrofragen eingeordnet wird.

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