Geheilt statt behandelt
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Prof. Dr. Harald Prof. Dr. Schmidt. Geheilt statt behandelt
Geheilt. statt. behandelt
DANKE
INHALT
PROLOG. VIELE FRAGEN OFFEN
TEIL I
KAPITEL 1. SPÄT DRAN
Krise, welche Krise?
Wir haben ein Krankheitssystem
Alle sind zufrieden
KAPITEL 2. IHR ARZNEIMITTEL WIRKT (WAHRSCHEINLICH) NICHT
Die Number Needed to Treat
Absolutes und relatives Risiko
Neue Arzneimittel meist ohne jeden Nutzen
Pseudo-Innovation „Me too“
Polypharmazie
KAPITEL 3. 100 JAHRE UND NICHTS NEUES
Chronisch krank kostet Lebensqualität
Chronisch krank verkürzt das Leben
Die Sterblichkeit steigt
Mehr Geld allein ist nicht die Lösung
KAPITEL 4. CHRONISCH KRANK HEISST SYSTEMVERSAGEN
Kaum echte Prävention
Check-ups beim Hausarzt nutzlos
Check-ups beim Zahnarzt nutzlos
Diabetes und der Zuckerskandal
Rotes Fleisch
Alkohol
Pflanzlich und frisch
Bewegung plus Kraft plus Beweglichkeit
Psyche: Schlaf plus Stress
Was tun?
KAPITEL 5. MANN UND UNGEBILDET: DOPPELTES PECH
Ungebildet = Minus 10
Mann = Minus 5
Ungebildet + Mann = Minus 15
KAPITEL 6. FALSCHE ANREIZE
Das Input-System
Warum Deutschland so gut auf Covid-19 „vorbereitet“ war
Klinik-„Optimierung“
OPs statt Betten
Sogar sterben ist nicht einfach
Die niedergelassenen Ärzte
Arzneimittel
KAPITEL 7. DAS ENDE VON BIG PHARMA
Die Kosten explodieren
Kaum Innovationen
Begrenztes Wachstum und Rückgang im Endstadium
Big Pharma vor Gericht
KAPITEL 8. FORSCHEN FÜR DIE KARRIERE
Nur bedrucktes Papier
Nicht reproduzierbar
Statistikmängel
Qualitätsmängel
Der Schubladen-Effekt
Klinische Forschung? Findet (so gut wie) nicht statt!
Zurückgezogen!
Covid-19-Forschung
Raubzeitschriften, Nonsense-Papers und die Achtfachpublikation
KAPITEL 9. ORGAN STATT MENSCH
Seltene Erkrankungen als Vorbild?
Die Organgrenzen fallen
Autoimmunerkrankungen neu definieren
Asthma nicht mehr Asthma nennen
ZWISCHENRUF 1. WIE GESUND WOLLEN WIR SEIN?
TEIL II
KAPITEL 10. MENSCH STATT ORGAN
Welle Nummer 6
Revolutionäre IT-Plattformen bestimmen mit
Wie Big Data Krankheiten neu definieren hilft
Vom Symptom zur Ursache
KAPITEL 11. FORSCHEN FÜR DEN PATIENTEN
Eine neue Art, zu forschen
Eine neue Art, zu veröffentlichen
KAPITEL 12. KENNE DEINE GENE
Warum ist Ihre DNA so einzigartig?
Das Gendiagnostikgesetz
DNA-Genealogie
Ihr persönliches Genom
Personal „omes“
KAPITEL 13. WIR SIND IN DER UNTERZAHL
Übertriebene Hygiene
Ihr Darm-Mikrobiom
Präbiotika und Probiotika
Stuhltransplantation
Macht die falsche Darmflora dick?
Die Darm-Herz- beziehungsweise Darm-Hirn-Achse
KAPITEL 14. UNSER EXPOSOM
Was ist das Exposom?
Wie messe ich mein Exposom?
Exposom in der Praxis
Die Exposomwirtschaft
Vom Exposom zur Prävention
Ihre Daten
Finanzielle Anreize
KAPITEL 15. BIG-DATA-MEDIZIN
Wie funktioniert maschinelles Lernen?
Trendsetter Radiologie und Onkologie
Maschinelles Lernen durchdringt die gesamte Medizin
Apple Watch und Smartphone
Maschinelles Lernen überwindet Wohlstandsgefälle
Das neue Arzt-Patient-Verhältnis
Algorithmen machen Fehler, Ärzte auch
Wo liegen die Hürden?
KAPITEL 16. GEHEILT STATT BEHANDELT
Wenn Arzneimittel, dann präzise
Fast Gentherapie: Protein ersetzen
Gentherapie
Gentherapie außerhalb des Körpers
Ewig leben?
KAPITEL 17. WELL TECH
Neue Gesundheitsfirmen
Ein neues Gesundheitssystem
Qualität statt Quantität
ZWISCHENRUF 2. DIE NEUEN SUPERMENSCHEN
TEIL III
KAPITEL 18. SELBST IST DIE DIAGNOSE
KAPITEL 19. SELBST IST DIE THERAPIE
Nudging
Apps auf Rezept
Sleep Cycle und Sleepio
KAPITEL 20. IHR DIGITALER ZWILLING
Arzneimittelsicherheit
Patienten wie wir
EPILOG. RICHTIG KRANK IST NIEMAND MEHR
ENDNOTEN. Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Zwischenruf 1
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
SONDERSEITE 1
Ihr Genom
Ihr Mikrobiom
SONDERSEITE 2
Отрывок из книги
PROF. DR. HARALD SCHMIDT
Warum die Medizin am Ende
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2019 veröffentlichte das IQWiG eine Übersicht aller zwischen 2011 und 2017 bewerteten Arzneimittel, die nach der Zulassung auf den deutschen Markt kamen, insgesamt 152 neue Wirkstoffe und 64 bereits zugelassene Arzneimittel in einer neuen Indikation.12 Nur 54 der 216 bewerteten Medikamente (25 Prozent) wurden als Arzneimittel mit einem beträchtlichen oder großen Zusatznutzen eingestuft. Bei 35 (16 Prozent) war der Zusatznutzen entweder gering oder konnte nicht quantifiziert werden. Bei 125 Arzneimitteln (58 Prozent), also bei weit über der Hälfte, konnte kein Zusatznutzen gegenüber der Standardversorgung in Bezug auf Sterblichkeit, Krankheitshäufigkeit oder gesundheitsbezogene Lebensqualität in der zugelassenen Patientenpopulation nachgewiesen werden (Abbildung 5).
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