Gesünder länger leben
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Prof. Dr. Jürgen Ennker. Gesünder länger leben
Vorwort
1. Lebenslänge. Die Lebenserwartung
Die Rolle der Gene – die Biologie des Alterns
Verlängerte Genkappen – verlängertes Leben
Wie Gene auf die Kalorienbremse drücken
Ein Gen gegen Krebs
Sozioökonomische Umstände und Lebenslänge
Ehemänner leben länger
Gute Freunde fürs Leben
Jungbrunnen Bildung, Beruf und Einkommen
Lebenskiller Umweltbelastungen und Armut
Das biologische Alter
2. Die Lebensqualität. Was ist Gesundheit?
Die Grundlagen der Gesundheit
Die Bedeutung der materiellen Basis
Die Bedeutung der Zufriedenheit
Individuelle Vorstellungen von Lebensqualität
Die Bedrohung der Gesundheit durch Krankheiten
Diabetes – das „süße“ Gift
Herz-Kreislauf-Erkrankungen – die häufigste Todesursache
Angststörungen und Depressionen – psychische Erkrankungen nehmen zu
Geißel Krebs – doch man kann vorbeugen!
Was leistet die Anti-Aging Medizin?
3. Die Säulen der Gesundheit. 3.1. Bewegung
Bewegung fördert den Stoffwechsel
Bewegung hält fit
Sport stoppt Stress
Sport macht schlau
Sport stärkt die Abwehr
Bewegung beugt Krankheiten vor
Das rechte Maß finden
3.2. Ernährung
Die Bausteine des Lebens
Eiweiß für die Muskeln
Fett für den Zellstoffwechsel
Sonderfall Cholesterin
Kohlenhydrate für die Energie
Vitamine für die Gesundheit
Mineralstoffe für das innere Gleichgewicht
Natrium für den Wasserhaushalt
Kalium für die Nerven
Magnesium für die Muskeln
Calcium für die Knochen
Phosphor für die Säuren-Basen-Balance
Eisen fürs Blut
Jod für die Schilddrüse
Selen für die Entgiftung
Zink für die Abwehr
Sekundäre Pflanzenstoffe
Ernährungsbedingte Krankheiten
Bildungsniveau und Gene entscheiden
Die Qualität der Nahrung
Lagerung und Verarbeitung
Essen ohne Stress
3.3. Entspannung
Jungbrunnen Schlaf
Störfaktor Stress
Massenphänomen Burnout
Die kulturellen Schranken
Leerlauf für Leistung und Kreativität
Wege zur Work-Life-Balance
Entspannen durch Musik
Gesund durch Singen
Die Macht der Meditation
Streicheln gegen Stress
4. Der ideale Lebenswandel – die 20 goldenen Longlife-Regeln
Das leibliche Wohl
Regel 1: Bewegen Sie sich
Regel 2: Haben Sie Sex
Regel 3: Behalten Sie das Bauchfett im Blick
Regel 4: Essen Sie das Richtige
Regel 5: Schlafen Sie genug
Regel 6: Beachten Sie Ihren Biorhythmus
Regel 7: Halten Sie Maß mit Genussgiften
Regel 8: Tanken Sie Sauerstoff
Regel 9: Gehen Sie in die Sauna
Regel 10: Gehen Sie zur Gesundheitsvorsorge
Das seelische Wohl
Regel 11: Trainieren Sie Ihren Grips
Regel 12: Bleiben Sie sich treu
Regel 13: Entspannen Sie regelmäßig
Regel 14: Pflegen Sie soziale Kontakte
Regel 15: Bewahren Sie sich ein Stück Autonomie
Regel 16: Suchen Sie die Nähe zur Natur
Regel 17: Halten Sie sich Haustiere
Regel 18: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl
Regel 19: Tanken Sie gute Nachrichten
Regel 20: Genießen Sie den Moment
Regeln kombinieren – viele Lebensjahre gewinnen
5. Verhalten ändern
Das Unterbewusstsein umpolen
Die Neuprogrammierung
Positives Denken
Autogenes Training
Progressive Muskelentspannung
Vorbeugen statt Therapieren
6. Die Chancen der modernen Medizin
Herzstents und Bypass verlängern das Leben
Neue Herzklappen – schonende Verfahren
Implantierbare Defibrillatoren schützen vor Plötzlichem Herztod
Aortenstent – Gefährliche Gefäßbeutel ausschalten
Resistenter Bluthochdruck – Nierennerven veröden
Die richtige Klinik finden
Schlusswort
Quellennachweise. Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3. 1
Kapitel 3.2
Kapitel 3.3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Die Autoren
Impressum
Отрывок из книги
Der Traum vom ewigen Leben ist so alt wie die Menschheit selbst. Doch seit der Vertreibung aus dem Paradies ist unser irdisches Dasein endlich. Und die Vorstellung von einem Weiterleben nach dem Tod bleibt verbannt in ein mit dem Verstand nicht zu fassendes Jenseits, an das zu glauben hier keine Voraussetzung sein soll.
Deshalb will und kann ich mich in diesem Buch nur mit den biologischen und medizinischen Möglichkeiten des Altwerdens befassen, die nach heutigem Stand der Forschung gelten. Vor allem werde ich der Frage nachgehen, wie man ein hohes Alter bei guter Gesundheit erreichen kann. Krankheit und Siechtum sind schließlich wenig erstrebenswert. Was also kann jeder unabhängig von seinen genetischen Voraussetzungen tun, um möglichst lange im Besitz seiner körperlichen und geistigen Kräfte zu bleiben? Auf welchen Säulen steht unsere Gesundheit, und was bedroht sie? Und was verstehen wir überhaupt unter Lebensqualität?
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Auch können Freunde natürlich nicht alle anderen Facetten einer Paarbeziehung abdecken: Liebe, Sexualität und Kinder. Dies alles aber sind Punkte, die für Lebensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit mit entscheidend sind. Nichtsdestotrotz konnten australische Forscher bestätigen, dass Freundschaften mit einem ehrlichen Umgang, intensiven Unterhaltungen und häufigen Treffen die Lebenserwartung um 22 Prozent steigern.
Entscheidend sei allerdings nicht die Anzahl der Freunde, sondern die Qualität und Intensität der Freundschaft, so das Ergebnis einer Umfrage von Psychologen in Edinburgh. Zu viele oberflächliche Freundschaften wie etwa die virtuellen auf Facebook dagegen würden eher noch Angst, Schuldgefühle und dadurch Stress erzeugen – negative Gefühle, die sich ebenso auf die Lebenslänge auswirken.
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