Jung bleiben ist Kopfsache
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Prof. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk. Jung bleiben ist Kopfsache
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VORWORT
HORMONGESTEUERT ODER SELBSTBESTIMMT? WARUM HORMONE DIE REGISSEURE UNSERES LEBENS SIND, WIR ABER TROTZDEM EINFLUSS AUF SIE HABEN
Die Hirn-Körper-Kommunikation
Der große Unterschied: Wechseljahre
Die Neuronenschützer Östrogen und Progesteron
Was Frau beeinflussen kann und was nicht
Hormonersatztherapie – Schrecken oder Segen?
Länger und besser leben durch Testosteron?
Was »Testosteronmangel« genau bedeutet …
… und was Mann dagegen tun kann
Wachstumshormon statt Muckibude – keine gute Idee
Multitalent Oxytocin
Woher wir Oxytocin »beziehen« können
STRESS LASS NACH! WIE STRESS UNS KRANK MACHT UND WARUM WIR TROTZDEM NICHT AUF IHN VERZICHTEN SOLLTEN
Von der Technik zu Medizin und Psychologie
Aufruhr im Nervensystem
Alarm bei den Hormonen
Kann man Stress messen?
Gesundheitsrisiken durch chronischen Stress
Stress beschleunigt den Alterungsprozess
Stressauslöser kontrollieren
Wie man mit Stress am besten umgeht
Was Meditation mit dem Gehirn zu tun hat
Ausprobieren geht über Studieren
DAS IMMUNSYSTEM DER SEELE. WARUM RESILIENZ SO WICHTIG IST UND WIE WIR SIE TRAINIEREN KÖNNEN
In Hawaii fing alles an
Umwelt oder Gene – was macht Menschen resilient?
Wichtige Resilienzfaktoren
Von den vier Säften zu den Big Five
Wie sich Resilienz trainieren lässt
GLÜCK UND UNGLÜCK. WARUM GLÜCK NICHT EINFACH GLÜCKSSACHE IST UND WELCHE ROLLE ES FÜR DAS ALTERN SPIELT
Die Chemie der guten Gefühle
Glück gibt es nicht auf Rezept
Wir sind geborene Genießer
Wenn Genuss zur Sucht wird
Wie Geld und Glück zusammenhängen
Glück ist nicht gleich Glück
NAHRUNG FÜRS KÖPFCHEN – BRAINFOOD. WIE WIR UNS GEZIELT SCHLAUER ESSEN UND WARUM UNSER GEHIRN GELEGENTLICH EINE DIÄT BRAUCHT
Schädigung durch oxidativen Stress
Achtung: unbemerkte Entzündungsprozesse
Wie kommen wir an die guten Fettsäuren?
Kurze Geschichte des süßen Glücks
Wenn Zucker zündelt
Pflanzenschutz fürs Gehirn
Der Superstar unter den Pflanzenstoffen
Das Müllrecycling in unserem Körper
Fasten macht leistungsstark
Hunger – Stimmungsaufheller und Jungbrunnen
DAS MIKROBIOM DENKT MIT. WIE DARMBAKTERIEN UNSER DENKEN STEUERN UND WELCHE MÖGLICHKEITEN WIR HABEN, SIE ZU BEEINFLUSSEN
Unsere Freunde, die Bakterien
Mit dem Licht der Welt
Darmbakterien für Dick und Dünn
Austausch zwischen Darm und Hirn
Eine ausgeklügelte Verteidigungsstrategie
Abwehrfehler im Verdauungstrakt
Fragwürdige Methoden
Vormeidungsstrategie und …
… sinnvolle Darmpflegemaßnahmen
Weniger Keime, mehr (Zivilisations-)Krankheiten
Einsatz für Artenvielfalt
GENE SIND KEIN SCHICKSAL. WARUM WIR GENE HEUTE GANZ ANDERS SEHEN UND WIE WIR SIE DURCH UNSER DENKEN SOGAR VERÄNDERN
Die Milchzuckermutation
Wie unser Erbgut reguliert wird
Ernährung beeinflusst epigenetische Mechanismen
Wie Verhalten entsteht und vererbt wird
Wir können uns bis in die Gene hinein verändern
Personalisierte Medizin durch Epigenetik
Auf das biologische Alter kommt es an
Wie tickt die epigenetische Uhr?
Gesund 150 Jahre alt
Knackpunkt Verjüngung
GRAUE ZELLEN UND BLAUE ZONEN. WAS WIR VON DEN 100-JÄHRIGEN LERNEN KÖNNEN UND WIE UNS EIN ALTES JAPANISCHES KONZEPT HILFT, JUNG ZU BLEIBEN
Wie es zum Joghurtboom kam
Gruß aus Sardinien: Langlebigkeitsfaktoren
Okinawa – Spitzenreiter unter den Blauen Zonen
Fastfood gefährdet gesunde Langlebigkeit
Loma Linda – gesunde Lebensführung in den USA
Weitere Langlebigkeitsparadiese: Nicoya und Ikaria
Mäßigung oder Hara hachi bu
Lob dem Lebens- und Gemeinschaftssinn
Lebenskunst – Empfehlungen aus Japan
GEGEN DAS VERGESSEN. WARUM ES GEGEN DEMENZ IMMER NOCH KEINE BEHANDLUNG GIBT UND WIR TROTZDEM VIEL DAGEGEN TUN KÖNNEN
Erstes literarisches Zeugnis
Der Pionier Alois Alzheimer
Keine Hilfe im fortgeschrittenen Stadium
Vorbeugemaßnahmen und Risikofaktoren
Das Risiko minimieren
Chancen und Grenzen von Gehirntrainings
Wie Lernen im Gehirn vor sich geht
Schadensersatzleistung der grauen Zellen
Die Zellgeneratoren in unserem Gehirn
Die neuronale Plastizität fördern
ALTERN NEU DENKEN. WARUM DAS METHUSALEM-KOMPLOTT VON GESTERN IST UND WIE DIE ALTEN DIE ZUKUNFT PRÄGEN
Wie Ältere bei Intelligenz und Gedächtnis punkten
Wie sieht es mit Glück und Zufriedenheit im Alter aus?
Jung denken ist möglich
Der demografische Wandel erfordert ein Umdenken
Dem Leben einen Sinn geben
Lebensstil für Junggebliebene
Altwerden als Chance begreifen
ANHANG. QUELLEN. Hormongesteuert oder selbstbestimmt?
Stress lass nach
Das Imunsystem der Seele
Gück und Unglück
Nahrung fürs Köpfchen – Brainfood
Das Mikrobiom denkt mit
Gene sind kein Schicksal
Graue Zellen und Blaue Zonen
Gegen das Vergessen
Altern neu denken
BÜCHER
Отрывок из книги
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PETER BAMM
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So klar definiert wie die Grenzen der Testosteronspiegel inzwischen sind – Experten hätten es gerne noch etwas präziser. Die Testosteronspiegel von Männern im Jugendalter weichen nämlich deutlich voneinander ab. Und an denen sollte sich eigentlich der »individuelle Normwert« orientieren. Allerdings – wer weiß schon, wie seine Testosteronwerte im jungen Erwachsenenalter waren? Da freute man sich einfach, dass alles so gut funktionierte, und kam gar nicht auf die Idee, die Hormone irgendwann messen zu lassen. Für künftige Generationen ist dies aber doch eine ganz gute Anregung. Wenn die Grenzwerte nicht mehr vom Gemeinschaftslabor, sondern von der individuellen Vorgeschichte der Einzelnen bestimmt werden, ist das sicher ein wichtiger Schritt in Richtung einer personalisierten Medizin. Also einer Medizin, die bei der Behandlung von Krankheiten die individuellen Gegebenheiten der Patienten stark berücksichtigt und so zu passgenaueren Behandlungen kommt.
Was also tun, wenn die Testosteronwerte im Alter zu niedrig werden? Da gibt es zunächst einmal eine gute Nachricht: Männer haben nämlich sehr viel mehr Möglichkeiten, ihre Hormonspiegel zu beeinflussen, als Frauen. Wohlgemerkt – wir sprechen hier über die Hormone selber, nicht über die hormonmangelbedingten Beschwerden.
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