Bereits der Untertitel macht deutlich, was die LeserInnen erwartet: Eine Prise Heiterkeit, wenn beispielsweise ein Räuber aus purem Übermut dem Opfer seinen Allerwertesten präsentiert und dabei eine Kleinigkeit übersieht. Oder aber ein Anflug von Mitleid, wenn ein Nachbar einer Mutter, die aus purer Armut zur Banklady wird, Schützenhilfe leistet. Aber auch eine ausgeklügelte Raffinesse, wenn einer Generalswitwe alle Mittel(chen) recht sind, um ihren Liebeshunger zu stillen. Nicht zu vergessen die ausgeprägte Spürnase eines Mordermittlers, der nach jeder brutalen Gewalttat seiner Mannschaft klar macht, dass jede Tat Spuren des Mörders hinterlässt und er damit (fast) immer Ermittlerglück hat. In allen Kriminalgeschichten spiegelt sich die wahre Verbrechenswelt wider, mögen sie noch so kurios, noch so lebensfremd oder noch so grausam erscheinen. Nicht verschwiegen werden auch einige Schwächen der Ermittler, die jedoch durch manche Dummheit der Täter wieder wettgemacht werden. Über 20 Ermittler haben in ganz Schleswig-Holstein in über 20 Städten und Orten in ihrer Recherche das Beste gegeben, um den «Richter von der Wahrheit eines Sachverhaltes zu überzeugen».
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Rainer Ballnus. Mord(s)-Geschichten zwischen Nord- und Ostsee
Kurzkrimis, die das Leben schrieb: Vom A-llerwertesten bis Z-yankali
Der Spürhund
Der unvergessliche Hochzeitstag
Ausweglos
Der Komplize
Das Ritual
Tödliche Luft
Die Giftschlange
Verbrecher wider Willen
Auf eigene Faust
Das Gewissen
Die raffinierte Eroberung
Die letzte Kugel
Am seidenen Faden
Das Geschäft mit dem Teufel
Die verräterischen zwei Worte
Der Köder
Die zweite Haut
Eine Mutter in Not
Das Verhängnis
Schwerer Verdacht
Sein letzter Fall
Die Trumpfkarte
Tödliche Eifersucht
Verrückte Idee
Der Albtraum
Ein (fast) perfekter Mord
Die Abrechnung
Im Kittchen ist kein Zimmer frei
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Kurzkrimis, die das Leben schrieb: Vom A-llerwertesten bis Z-yankali
.....
„Das ist eine lange Geschichte, Schatz, die erzähl’ ich dir später. Aber nun zu dir. Ja, ich wollte gerade die Polizei alarmieren, da klingelte das Telefon. Deine Räuber hatten wohl Mitleid mit dir, jedenfalls haben die mir gesagt, wo ich dich finden kann und...“
„So was gibt es heute noch? Ich kann das einfach nicht glauben.“