An neuen Orten
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Rainer Bucher. An neuen Orten
An neuen Orten
INHALT
VORWORT
EINE ALTE KIRCHE IN ZIEMLICH NEUEN ZEITEN. Zu den Reaktionsmustern der katholischen Kirche auf ihre aktuelle Transformationskrise. 1 Die neuen Zeiten
2 Die zweifache Gefahr des Marktes
3 Ein topologisches Programm: Das II. Vatikanum
DIE PROVOKATION ANNEHMEN. Welche Konsequenzen sind aus der Sinusstudie zu ziehen? 1 Außenperspektiven können schmerzen
2 Sociovision hat der Kirche einen Marktlagebericht geliefert
3 Kirche ist nicht nur Pfarrgemeinde
4 Der unbequemen Außenperspektive nicht ausweichen
5 Die Institution nicht mit ihrem Daseinszweck verwechseln
DIE ENTDECKUNG DER KASUALIENFROMMEN. Einige Konsequenzen für Pastoral und Pastoraltheologie
1 Das Grundproblem: Das Neue im Unbekannten, das Unbekannte im Neuen
2 Die Ausgangsprovokationen
3 Die zentralen pastoraltheologischen Reflexionsaufforderungen. 3.1 Das Problem der Kirchenbildung: Kirche funktioniert offenbar anders, als sie selber möchte
3.2 Jenseits der „Kirchenzugehörigkeit“: Wohinein die „Kasualien“ führen
3.3 Das Sprachproblem: Das „beredte Beschweigen“
4 Resümee
ES GEHT UM ETWAS NEUES. Die pastoraltheologische Herausforderung der Kirchenaustritte. 1 Die Situation und ihre Versuchungen
2 Das Kirchenrecht: „Du bist draußen“
3 Die Dogmatik: „Du kannst nicht gehen“
4 Das pastoraltheologische Problem: Das Neue
5 Die geistliche Herausforderung
RELIGION ALS WAHRNEHMUNG. Zum österreichischen Katholizismus. 1 Der Katholizismus als zerfließendes Wahrnehmungssystem
2 Österreich: Bröckelnde Bastion eines „Katholizismus der Selbstverständlichkeit“
3 Reaktionen. 3.1 Anhaltender „Kulturkatholizismus“
3.2 „Katholikale Reaktion“
3.3 „Reformerische Reaktion“
3.4 „Hierarchieinduzierte geistliche Erneuerung“
4 Vielleicht eine Wahrnehmungshilfe: Die Pastoraltheologie, ein Fach aus Österreich
MACHTKÖRPER UND KÖRPERMACHT. Die Lage der Kirche und Gottes Niederlage
1 In Ruinen: Der Machtkörper Kirche101
2 Pastoralmacht
3 Körpermacht: Gottes Niederlage
ZIEMLICH IRRELEVANT – SPÄTESTENS HEUTE. Eine pastoraltheologische Lektüre des Synodenbeschlusses „Ehe und Familie“
1 Die Irrelevanz
2 Analytische Annäherungen
2.1 Die Restrelevanz
2.2 Die gesellschaftliche Entwicklung
2.3 Die relative Positionierung des Synodenbeschlusses
3 Wie weiter? 3.1 Signifikante Problemfelder katholischer Ehe- und Familienpastoral
3.2 Perspektiven
DIE MACHT DER FRAUEN UND DIE OHNMACHT DER KATHOLISCHEN KIRCHE. Zum Ausklingen der patriarchalen Definitionsmacht. 1 Die Situation
2 Die neue Ordnung der Geschlechter
3 Die Reaktionen der Kirche. 3.1 Strukturen des Patriarchats
3.2 Die Tradition des Patriarchats
3.3 Die Reaktionen der Frauen
4 Perspektiven. 4.1 Ein „Zeichen der Zeit“ endlich wahrnehmen!
4.2 Was heute schon möglich ist
a. Repräsentative Sichtbarkeit
b. Basisorientierte Öffentlichkeit
c. Drittens, und am heikelsten: balancierte Kirchlichkeit
1935 – 1970 – 2009. Ursprünge, Aufstieg und Scheitern der „Gemeindetheologie“ als Basiskonzept pastoraler Organisation der katholischen Kirche. 1 Gemeindetheologie: Definition und Charakteristika
2 Der Aufstieg: Gemeindetheologie 1970
3 Die Ursprünge: Gemeindetheologie 1935
4 „Gemeindetheologie 1970“ und „Gemeindetheologie 1935“ – ein Vergleich. 4.1 Historische Kontinuitätslinien
4.2 Funktionen
5 Das aktuelle Scheitern
WIDER DEN SANFTEN INSTITUTIONALISMUS DER GEMEINDE. Zur Priorität der Pastoral vor ihren sozialen Organisationsformen
1 Der Rückblick: Wie die „Gemeindetheologie“ entstand, und was sie wem versprach
2 Die geheimen Imperative der Gemeinde – und warum sich die Menschen ihnen verweigern
3 Pastoral: Die „Summe und Pointe der Kirche“
4 Das Territorialprinzip und die Liturgie: Wo die Pfarrei Gott präsentiert
5 Und ansonsten: Vertrauen in den institutionellen Möglichkeitssinn des Volkes Gottes
Die „Zeichen der Zeit“ erkennen: Das Ende der unterstellten Selbstverständlichkeit
Pastorale Prozessorientierung statt Sozialformorientierung
Tendenzielle Aufhebung der Trennung von Pfarr- und Kategorialpastoral
KIRCHENPOLITIK UND PASTORALTHEOLOGISCHER DISKURS. Beiläufige Beobachtungen über ihren Zusammenhang am Beispiel einer Kontroverse zwischen M. N. Ebertz und J. Werbick. 1 Das Problem
2 Jürgen Werbicks Positionen
3 Michael Ebertz’ Positionen
4 (Kirchen-)Politik und Pastoral(-theologie): Die Beobachtungen
DER LANGE WEG VOM ERLAUBNIS- ZUM ERMÖGLICHUNGSDISKURS. Die Gemeindeleitungsproblematik im Kontext der Konstitutionsprobleme der katholischen Kirche in den entwickelten Gesellschaften Deutschlands und Österreichs. 1 Die Fragestellungen
2 Die Gemeindeleitungsproblematik im Kontext neuer Formen religiöser Vergesellschaftung
3 Die Gemeindeleitungsproblematik im Kontext der professionellen Struktur der deutschen Kirche
4 Die Gemeindeleitungsproblematik im Kontext der konziliaren Neudefinition von Kirche
5 Perspektiven einer zukünftigen Sozialgestalt von Kirche
6 Eine Perspektive für das Priestertum in der Gemeinde
DAS ENDE DER ÜBERSCHAUBARKEIT. Perspektiven einer zukünftigen Sozialgestalt von Kirche. 1 Das Neue an den neuen Orten
2 Eine grundlegende Transformation kirchlicher Pastoralmacht
3 Vorreiter einer neuen Sozialform von Kirche
„DEIN PROJEKT LIEBT DICH“363. Von der Rollensteuerung zur Projektsteuerung in der Pastoral? 1 Neuestens auch in der Kirche
2 Projekt und Zeit
3 Moderner Reformbedarf – ein konkreter Vorschlag: Projektorientierter Mitarbeitereinsatz in der Pastoral
4 Postmoderner Epilog
JENSEITS VON INKLUSION UND EXKLUSION. Plädoyer für eine „ökumenische Pastoral“
1 Konversion von Exklusionen
2 Zentrale Exklusionen der Christenheit
3 Reale Möglichkeiten
4 Noch einmal: Ein religionssoziologischer Blick
„WAS IHR DEN GERINGSTEN…“ Die Kirche und ihre Diakonie411. 1 Diakonie und Kirche: Grundlagen. 1.1 Ein kirchlicher Handlungsvollzug jenseits der Religion?
1.2 Religion und Diakonie: Der barmherzige Samariter (Lk 10,25-37)
1.3 Diakonie als Ernstfall der Kirche
2 Die Kirche und die Diakonie: Optionen. 1. Option: Die eigene Schuldgeschichte eingestehen
2. Option: Die Autorität der Leidenden respektieren
3. Option: Die doppelte Entgrenzung der Kirche durch die Diakonie ernst nehmen
4. Zuletzt also bleibt: Die „Option für die Armen“ realisieren
3 Mt 25: Worauf es hinausläuft
VOM ASCHENPUTTEL ZUM IMAGERETTER. Die Caritas in der Transformationskrise der katholischen Kirche428. 1 Die Caritas in der Krise der Kirche: Einige Beobachtungen. 1.1 Caritas: Übersehen und geschätzt
1.2 Diakonie und Gemeinde: Das Problem der Doppelstruktur
2 Eine kleine Zwischenbesinnung: Wozu es Kirche gibt
3 Konsequenzen für die Caritas. 3.1 Kirchenbildung und Diakonie
3.2 Zwei Empfehlungen für kirchliche Handlungsorte außerhalb der Caritas
3.3 Drei Empfehlungen für die Caritas
4 Eine Schlussbemerkung
DEUS CARITAS EST. Eine Betrachtung dreier Stellen der Enzyklika Benedikts XVI
1 Glaubenstat und Glaubenszeugnis
2 Der christliche Universalismus
3 Die innere Struktur diakonischen Handelns
AUFGEBROCHEN DURCH URBANITÄT. Transformationen der Pastoralmacht
1 „Citypastoral“: Zur Signifikanz eines pastoralen Konzepts
2 Merkmale der Stadt. 2.1 Dichte, Größe, Heterogenität
2.2 Religionsproduktivität der Stadt
3 Selbstlosigkeit: Die Selbstüberschreitung der Pastoralmacht. 3.1 Citypastoral: Begriff und Erfahrungen
3.2 Citypastoral und der Pastoralbegriff des II. Vatikanums
3.3 Die transformierte Pastoralmacht
3.4 Die Folgen
ZUR PREKÄREN ZUKUNFT DER KIRCHE IM LÄNDLICHEN RAUM
1 In welcher Lage befindet sich die Kirche?480
2 Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Kirche auf dem Lande?
3 Versuchungen
4 Optionen
Keine Kontinuitätsfiktionen mehr
Von einer Volkskirche zu einer Kirche des Volkes!
Neugierde entwickeln auf die Bedeutung des Evangeliums in den neuen Leben der Menschen auf dem Lande
Kirchliche Pastoral ist, gerade auf dem Lande, sehr oft sozialformkonservativ, es käme alles darauf an, sie sozialformkreativ weiterzuentwickeln
Kirche muss auf dem Land für das Land Verantwortung übernehmen!
5 Kirche auf dem Lande: Ein Ernstfall für die Zukunftsfähigkeit der Kirche
WAS GOTT MIT EINER KATHOLISCHEN SCHULE ZU TUN HABEN KÖNNTE. Thesen zur Aufgabe einer alten Institution in neuen Zeiten. 1 Die historische Aufgabe katholischer Schulen: Kaderbildung für die Kirche
2 Der Gottesbegriff Jesu als Zentralbegriff christlicher Schule
3 Das Kriterium: Lästiges Zusatzmerkmal oder Ressource?
Erstens: An katholischen Schulen wäre ein permanenter Selbstdefinitionsprozess zu ihrem kirchlichen Selbstverständnis und dessen Praxiskonsequenzen zu etablieren
Zweitens: Katholische Schulen sollten ihre Schüler und Schüleriinnen selbstbewusst mit den komplexen Ressourcen unserer Kirche konfrontieren!
Drittens: Katholische Schulen sollten nach dem Ende der alten Einbettung ins katholische Milieu an Strukturen intelligenter Vernetzung kirchlicher Handlungsorte arbeiten
4 Die unentrinnbare Dialektik von Leistung und Gnade
DIE JUGENDPASTORAL IN DER TRANSFORMATIONSKRISE DER KIRCHE. Chancen und Risiken einer erzwungenen Neuorientierung. 1 Notwendige Überschreitungen
2 Spezifika der Jugendpastoral – und was sich daraus ergeben könnte
BILDUNGSPASTORAL. Zur notwendigen Kirchlichkeit katholischer Erwachsenenbildung. 1 Zur Lage
2 Die katholische Erwachsenenbildung in einer zukünftigen Sozialform der Kirche
HOCHSCHULPASTORAL – ORTE DER AVANTGARDE? 1 Warum wurden Hochschulgemeinden bis in die 1980er Jahre hinein als innerkirchlich wie gesellschaftlich progressive Orte wahrgenommen?
2 Warum sind Hochschulgemeinden spätestens seit den 1990er Jahren offenkundig keine „progressiven Orte“ mehr?
3 Sollen Hochschulgemeinden wieder „progressive Orte“ werden, und wenn ja: wie?
GEKAUFTE ELITEN? Zur theologischen Problematik kirchlicher Begabtenförderung
1 Die drei Probleme der Stipendiatinnen und Stipendiaten kirchlicher Eliteförderungswerke
2 Die Kirche, oder: Institution und Existenz
3 Der Elite-Begriff, oder: Wie Anerkennen, was ich bin?
4 Der Wissenschaftsbegriff, oder: Gibt es katholische Intellektualität?
5 Gekaufte Eliten?
KATHOLISCHE INTELLEKTUALITÄT. Ein Versuch. 1 Intellektualität nach ihrer Entzauberung
2 Gibt es das: „Katholische Intellektualität“? 2.1 Katholische Intellektualität: Erster Versuch
2.2 Katholische Intellektualität: Zweiter Versuch
2.3 Katholische Intellektualität: Dritter Versuch
3 Intellektualität in einer verunsicherten Kirche
MULTIRELIGIÖSE RÄUME AN STAATLICHEN UNIVERSITÄTEN. Ein katholisches Plädoyer. 1 Kontexte. 1.1 Die neue Lage der Kirche(n)
1.2 Kirche an den Hochschulen
2 Die Option für multi-religiöse Räume
„… JETZT SCHAUEN WIR IN EINEN SPIEGEL“ Einige Kriterien für die „Öffentlichkeitsarbeit“ der Kirche
1 Öffentlichkeitsstress
2 Missverständnisse. 2.1 „Medien sind Instrumente“
2.2 „Es geht der Kirche um die Kirche“
3 Die Botschaft und die Medien
4 Optionen571
1. Gegen jeden Kulturpessimismus: Für die Solidarität mit der unüberschaubaren Medienkultur der Gegenwart
2. Gegen alle Kontrollversuche: Die Medien als Lackmustest der säkularen Erschließungskraft unseres Glaubens
3. Gegen die Verführungen der Medienreligion: Für eine differenzierte Religionskritik der Medien
4. Gegen die naheliegende Remythologisierung: Für die Balance von Wort, Bild, Gemeinschaft und konkreter Tat der Nächstenliebe
LIQUIDIERUNGEN. Der Verkauf von Kirchen und die aktuelle Neukonstellation pastoraler Orte
1 Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit
2 Verflüssigungen
3 Die Umnutzungsrichtlinien
4 Kriteriologie
NICHT SELBSTZWECK. Pastorale Professionalität in der Transformationskrise der Kirche. 1 Die Entwicklung
2 Ambivalenzen
3 Pastoral und Professionalisierung
4 Pastorale Kompetenzen in der Transformationskrise der Kirche. 4.1 Die Gefahr der Systemimmanenz
4.2 Ein Vorschlag
PRIESTERTUM UND ANERKENNUNG. Thesen zur Priesterausbildung622
1 Zur Situation: Tendenzielle Ortlosigkeit und Anerkennungsdefizit
2 Kriterien für ein Ausbildungskonzept
3 Für ein Amt, das Erfahrung der Gnade möglich macht
4 Vorschläge für die Ausbildung
Konkret schlagen wir vor:
Diese drei Punkte bedeuten,
Diese zwei Punkte bedeuten:
„GEISTLICHE VATERSCHAFT“ Risiken und Chancen eines ehrwürdigen Konzepts
1 Eine persönliche Vorbemerkung
2 Eine kleine Phänomenologie von Vaterschaft. 2.1 Das Ende des Patriarchats
2.2 Vaterschaft nach dem Patriarchat
3 Was soll das sein: „geistliche Vaterschaft“? 3.1 Zur Konstruktion des Begriffs
3.2 Presbyterorum ordinis (PO) 9 und 16
3.3 Christusbegegnung: Ein Definitionsversuch im Kontext der Reich-Gottes-Botschaft Jesu
3.4 Mögliche Wirkungen
4 Der Priester als geistlicher Vater heute
5 Geistliche Vaterschaft und Priesterausbildung
DAS PRIESTERTUM IM KONTEXT DER DIENSTE UND ÄMTER IN DER KATHOLISCHEN KIRCHE. Soziologische und pastoraltheologische Perspektiven. 1 Das Thema: Einige Eingrenzungen
2 Abschied von Souveränitätskonzeptionen
3 Die Priester in der aktuellen Lage der Kirche. 3.1 Ein epochaler Machtwechsel
3.2 Strukturelles Anerkennungsdefizit
3.3 Problematische Identitätsstrategien
3.4 Der (Pfarr-)Priester im Umbau der kirchlichen Basisstruktur
4 Perspektiven. 4.1 Die zentrale Weichenstellung
4.2 Die professionelle Struktur der deutschen katholischen Kirche
4.3 Perspektiven für das Weiheamt
5 Vor einer pastoralen Formatierung der Kirche
DAS FREIE AMT. Der Diakon in der zukünftigen Sozialgestalt der Kirche. 1 In neuen Zeiten
2 Der Diakon in den Transformationsprozessen der Kirche. 2.1 Der spezifische pastoraltheologische Zugang
2.2 Dreifach prekär: Der Ständige Diakonat
2.3 Vom Stigma zum Charisma
2.4 Das „freie Amt“ des ordo
BERUF UND BERUFUNG. Zwölf Thesen zur Lage der Pastoralreferent und Pastoralreferentinnen. 1 Warum eskalieren die Professionalisierungsprobleme der deutschen katholischen Kirche ausgerechnet am Beruf des Pastoralreferenten?
2 Wozu könnte dieser Beruf berufen?
3 Zur ekklesiologischen Signifikanz dieses Berufs in der Geschichte der deutschen katholischen Kirche
DAS EHRENAMT IN DER TRANSFORMATIONSKRISE DER KATHOLISCHEN KIRCHE. Risiken und Perspektiven
1 Die Problematik einer Kategorie
2 Die kirchliche Würde der „Ehrenamtlichen“
3 Volk-Gottes-Aufmerksamkeit
WAS GEHT UND WAS NICHT GEHT. Zur Optimierung kirchlicher Kommunikation durch Zielgruppenmodelle. 1 Schmerzlinderung durch „Zielgruppenmarketing“?
2 Von der eigenen Botschaft her gefordert: „Zielgruppenkenntnisse“
3 Welche Profilierung notwendig ist
NEUE MACHTTECHNIKEN IN DER ALTEN GNADENANSTALT? Organisationsentwicklung in der Kirche. 1 Die aktuelle Machtstruktur der katholischen Kirche
2 Die Reaktionen
3 Einige Außenbeobachtungen zur „Organisationsentwicklungsszene“
4 Wo Kirche sich gerade befindet und wie OE davon profitiert
5 Warum es Kirche gibt, und was Gnade in ihr bedeutet
6 Organisationsentwicklung und die Gnade
COMMUNIO. Zur Kritik einer pastoralen Projektionsformel. 1 Die nachkonziliare Renaissance einer vorkonziliaren Sehnsucht
2 Kritiklinien. 2.1 Alfred Dubach: Flucht vor der Kränkung des Individualisierungsprozesses
2.2 Edmund Arens: Kommunitaristische Ideologie
2.3 Elmar Klinger: Provokative Uminterpretation des II. Vatikanums
3 Communio: Eine multiple Projektionsformel
NEUER WEIN IN ALTE SCHLÄUCHE? Zum Innovationsbedarf einer missionarischen Kirche. 1 Zur Lage. 1.1 „Missionarische Pastoral“ konkret: Vier Erfahrungen
1.2 „Missionarische Pastoral“ – eigentlich eher peinlich
1.3 Ein gescheitertes Modell: Mission als „(Wieder)Verchristlichung der Gesellschaft“
1.4 Säkularisierung?
1.5 Religiöse Selbstbestimmung
2 Das pastorale Prinzip: Kreative Konfrontation von Evangelium und Gegenwart. 2.1 Die doppelte Perspektive von „Innen“ und „Außen“
2.2 Ein wegweisendes Dokument: Evangelii nuntiandi
2.3 Die Grundkoordinaten jeder missionarischen Situation
2.4 Die Leitorientierung: Eine „Pastoral der Entdeckung“
3 Konsequenzen. 3.1 Einige problematische Schlussfolgerungen
3.2 Innovationsbedürfnisse. a) Der strategische Innovationsbedarf: Analyse statt Appell
b) Der konzeptionelle Innovationsbedarf: Mission nicht als Ausdehnung des kirchlichen Einflussbereichs, sondern als risikoreicher Prozess der wechselseitigen Entdeckung von Evangelium und Leben
c) Der Innovationsbedarf innerkirchlicher Mentalitäten: Solidarität und Aufmerksamkeit auf die „Welt und die Menschen von heute“ statt Binnenorientierung
d) Der praktische Innovationsbedarf: „best practices“
e) Der kirchen-strukturelle Innovationsbedarf: Sozialformkreativität statt Sozialformkonservativismus
4 Schlussbemerkung
PASTORALE HEILUNGSPRAKTIKEN. Überlegungen zu ihrer Attraktivität und Problematik. 1 Der neuzeitliche Funktionsverlust von Religion: Eine kleine historische Rückschau
2 Was „Heilende Seelsorge“ will
3 Probleme
3.1 Probleme der ersten Ebene
3.2 Probleme der zweiten Ebene
a) „Heilende Seelsorge“ – mehr als ein Wunsch?
b) Das Problem der eigenen Macht
4 Kriterien
NUR EIN PASTORALKONZIL? Zum Eigenwert des II. Vatikanischen Konzils. 1 Fehlinterpretationen des Konzils
2 Wechselseitige Durchdringung von Dogma und Pastoral
3 Das Missverständnis
4 Die innere Einheit des Konzils
5 Die aktuelle Bedeutung der Pastoralkonstitution
6 Ende eines willkürlichen Gegensatzes
„GOTT BEWAHRE UNS VOR DEM HISTORISMUS UND RELATIVISMUS IM UMGANG MIT DEN STANDPUNKTEN DES KONZILS“838. Über die praktischen Konsequenzen zwiespältiger Konzilsrezeption. 1 Die gespaltene Rezeption
2 Krisenphänomene der Kirche
3 Eine kurze Rekapitulation von Elmar Klingers Konzilsinterpretation848
4 Warum man die Pastoralkonstitution noch braucht
5 In den Händen der Gegenwart
DIE OPTIONEN DES KONZILS IM REZEPTIONSPROZESS DER DEUTSCHEN KATHOLISCHEN KIRCHE. 1 „Entweltlichung“ – die Signifikanz der Reaktionen
2 Historische Konstellationen: Deutschland und die römisch-katholische Kirche
3 Die Rezeption des Konzils in der deutschen Kirche
3.1 Rezeptionen
3.2 Verschiebungen
3.3 Verweigerungen?
4 Der pastorale Auftrag der Kirche: Die Optionen des Konzils
5 Konvergenz: Konziliare Optionen und kirchliche Situation
„SIE SIND NICHT MEHR KATHOLISCH“ Lerneffekte eines eliminatorischen Katholizismus. 1 „Katholizität“: Markierung der Polarität von Universalität und Punktualität
2 Die Unhaltbarkeit jedes eliminatorischen Katholizismus902
3 Lerneffekte
4 Situative Katholizität
GESAMTLITERATURVERZEICHNIS
ORIGINALVERÖFFENTLICHUNGEN. I Lagen
II Sozialform(en)
III Orte
IV Akteure
V Pastorale Konzepte
VI II. Vatikanum
Anmerkungen
Отрывок из книги
„Demnach empfangen die Räume ihr Wesen aus Orten und nicht aus ‚dem‘ Raum.“
Martin Heidegger
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Neue Machttechniken in der alten Gnadenanstalt? Organisationsentwicklung in der Kirche
Communio. Zur Kritik einer pastoralen Projektionsformel
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