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Rainer Huhle. Das Internationale Militärtribunal von Nürnberg 1945/46
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
Rainer Huhle. Einleitung
Otto Böhm / Rainer Huhle. „Die wahre Klägerin vor den Schranken dieses Gerichts ist die Zivilisation.“
Country Lawyer, New Deal Lawyer, General Attorney
Jackson und das Ende der US-amerikanischen Neutralität
Jackson in London
Jacksons Quellen und Vorlagen
Franz Neumanns „Speerspitzentheorie“ der Judenverfolgung
Die Struktur der Anklage
Zeugen oder Dokumente?
Die Auswahl der Angeklagten
Die Rede
Jacksons Rhetorik: „Die Nationen klagen an!“
Grundsätzliche Einwände: Rückwirkungsverbot und Siegerjustiz
Die Schwierigkeiten mit dem Tatbestand „Angriffskrieg“
Die Schwierigkeiten mit dem Tatbestand „Verschwörung“
Verbrechen von Deutschen an Deutschen
Der Nazi Master Plan
Die Opfer der Verschwörung: Arbeiter, Christen, Juden
Kollektive und individuelle Schuld, Schuld verbrecherischer Organisationen
Wir – die Zivilisation
Die Wiederherstellung der Macht des Rechtes
Die Eröffnungsrede des amerikanischen Hauptanklägers Robert H. Jackson am 21. November 19451
Der gesetzlose Weg zur Macht
Die Befestigung der Nazi-Macht
1. Der Kampf gegen die Arbeiterklasse
2. Der Kampf gegen die Kirchen
Nachmittagssitzung
3. Verbrechen gegen die Juden:
Schreckensherrschaft und Kriegsvorbereitung
Angriffsversuche
Angriffskrieg
Verschwörung mit Japan
Das Verfahrensrecht
Die Verbrechen gegen den Frieden
Die Einzelverantwortlichkeit
Die politischen, polizeilichen und militärischen Organisationen
Die Verantwortlichkeit dieses Gerichts
Matthias Gemählich. „Wir aber wollen, daß dieses Deutschland schuldig gesprochen werde.“
Das lange Warten
François de Menthon und Charles Dubost
Ein Plädoyer im Namen der „unterdrückten und geknechteten Völker“
Die deutsche Kollektivschuld
Der Angriffskrieg als Verbrechen
Zwangsarbeit und Ausplünderung
Gewaltverbrechen an Zivilisten und Kriegsgefangenen
Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Die individuelle Schuld der Angeklagten
Das Konzept der Staatskriminalität
Fazit: Völkerrechtliche Pionierarbeit
Die Eröffnungsrede des französischen Hauptanklägers François de Menthon am 17. Januar 19461
Nachmittagssitzung
Lilia Antipow. „Die wahrhaft räuberischen Pläne der hitlerischen Angreifer gegen die Sowjetunion.“
Zwischen Bestrafung der NS-Täter, Großmachtpolitik und Geschichtsverhandlung: Eine Gerichtsrede mit vielen Bedeutungen
Außen- und innenpolitische Rahmenbedingungen: Die Sowjetunion, 1945–1946
Die sowjetische Prozesskonzeption
Stalinistische Justizpolitik
Stalins williger Jurist: Sowjetischer Hauptankläger Roman Rudenko
Rudenkos Eröffnungsrede als kollektives Produkt
Schwerpunkte der sowjetischen Anklage
Die Repräsentation der Sowjetunion als „Großmacht im Konzert der Großmächte“, „Volksdemokratie“, „sozialistischer Rechtsstaat“ und „Hauptsieger über den Faschismus“
„Der Angriffskrieg“, der „Grad der Betroffenheit“ und die „Angst vor der Geschichte“
Kriegsverbrechen gegen sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter
„Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ und Holocaust
Die Slawen als Opfer der Verbrechen gegen das Völkerstrafrecht
Deutungsmuster des Nationalsozialismus und des NS-Staates
Ausblick
Die Eröffnungsrede des sowjetischen Hauptanklägers Roman Rudenko am 8. Februar 19461
Nachmittagssitzung
Rainer Huhle. „Recht ist ein lebendiges, wachsendes Wesen.“
Die Rede
Professor Jahrreiß erklärt deutsches Völkerrecht
Die Antwort des britischen Anklägers
Völkermord (Genozid)
Crimes against humanity
Lauterpachts Beitrag
Die Nürnberger Prinzipien
Goethe in Nürnberg
Die Schlussrede des britischen Hauptanklägers Hartley Shawcross am 26. Juli 19461
Literaturverzeichnis
Personenregister