Giftgas

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Автор книги: id книги: 2345025     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 970,38 руб.     (9,46$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783738053197 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Giftgasanschläge in verschiedenen Ländern mit vielen Toten erschüttern die Welt. Eine militante Gruppe, die sich «Battle Group Environment» (BAGREN) nennt, bekennt sich dazu. Ihr Ziel ist es, der Zerstörung der Natur und den Auswüchsen im Finanzsektor Einhalt zu gebieten. Ungezählte Appelle und wissenschaftliche Expertisen blieben ohne Wirkung. Nun werden unbelehrbare Unternehmen bestraft, die ihr Gewinninteresse vor den Schutz der Natur und das Gemeinwohl stellen. BAGREN finanziert eine weitverzweigte und mächtige kriminelle Organisation für die Durchführung der Vergeltungsmaßnahmen. Dabei kommt ein gerade entdecktes Giftgas zum Einsatz, das extrem schnell zum Tod führt und für das es keine Gegenmittel gibt. Polizeischülerin Hanna gerät zufällig in die Vorbereitung des ersten Anschlags. Ihre Ermittlungen auf eigene Faust decken eine unmittelbare Bedrohung auf. Sie gerät in Lebensgefahr und stürzt in einen schweren inneren Konflikt. Dadurch verändern sich Persönlichkeit, Beziehungen und ihre gesamte Lebenssituation. Mit eigenen Mitteln will sie die Strafmaßnahmen stoppen. Die Handlung spielt in Gabun (Afrika), Berlin, Marseille und anderen europäischen Städten.

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Rainer Müller-Hahn. Giftgas

Franceville, Gabun, Westafrika, Sonnabend, 14. Mai

Franceville, Marseille, Sonntag, 15. Mai

Marseille, Montag, 16. Mai

Marseille, Dienstag, 17. Mai

Brüssel, Dienstag, 17.Mai

Berlin, Dienstag, 17. Mai

Marseille, Mittwoch, 18. Mai

Berlin, Mittwoch, 18. Mai

Marseille, Mittwoch, 18. Mai

Berlin, Mittwoch, 18. Mai

Marseille, Mittwoch, 18. Mai

Berlin, Mittwoch, 18. Mai

Marseille, Mittwoch, 18. Mai

Berlin, Mittwoch, 18. Mai

Brüssel, Donnerstag, 19. Mai

Vaufrèges, nahe Marseille Donnerstag, 19. Mai

Berlin, Sonnabend, 21. Mai

Amsterdam, Sonnabend, 21. Mai

Berlin, Sonnabend, 21. Mai

Berlin, Montag, 23. Mai

Berlin, Dienstag, 24. Mai

Marseille, Dienstag, 24. Mai

Berlin, Mittwoch, 25. Mai

Marseille, Donnerstag, 26. Mai

Nahe Premnitz, Brandenburg, Freitag, 27. Mai

Berlin, Sonnabend, 28. Mai

Marseille, Sonntag, 29. Mai

„Das ist doch etwas, das passt!“, freut er sich. Jagdfieber packt ihn. Gerade will er den Link öffnen, als es wieder an der Tür klopft. Es ist die Wirtin mit dem Frühstück. Ärgerlich über diese Unterbrechung ruft er: „Moment bitte, ich komme!“Hastig zieht er Hemd und Hose an und öffnet die Tür. Die dürre Wirtin steht mit einem vollen Tablett im Flur und macht Anstalten, es in sein Zimmer zu tragen. Wortlos nimmt er es ihr aus den Händen, murmelt ein knappes „Dankeschön“ und stößt mit dem Ellbogen die Tür zu, die mit lautem Knall ins Schloss fällt. Die Wirtin bleibt einen Moment lang verdutzt vor der Tür stehen, wendet sich dann kopfschüttelnd ab. Moussard stellt das Tablett auf das ungemachte Bett, gießt sich eine Tasse Kaffee ein und setzt seine Recherche fort. Er öffnet die Website, in der die Gründung und Ziele der Organisation, Hinweise auf Fachartikel zu Forschungs-ergebnisse und Tagungsprotokolle zu finden sind. Unter der Rubrik „News“ wird die nächste Tagung angekündigt: „Congress International Union. of Microbiological Societies (IUMS), 17.06. bis 19.06.2011. Berliner Congress Centrum (bcc).“ Ohne weitere Suchläufe kann er das Kürzel „bcc“ als den Veranstaltungsort, die Ziffernfolge „06.20“ als Monat und Jahr des Veranstaltungstermins, die „85“ als Teil der Gebühren und identifizieren. Moussard ballt triumphierend die Fäuste und ruft laut aus: „So, mein Freund, nun weiß ich, wo und wann ich dich treffen kann!“ Gleich kommen ihm aber Zweifel, und er fragt sich, ob es realistisch ist, dass Jarcol unter den Bedingungen einer Flucht an einem mehrtägigen Kongress teilnehmen wird

Marseille, Montag, 30. Mai

Berlin, Montag, 30. Mai

Marseille, Dienstag, 31. Mai

Berlin, Mittwoch, 01. Juni

Berlin, Donnerstag, 02. Juni

Marseille, Donnerstag, 02. Juni

Berlin, Freitag, 03. Juni

Marseille, Freitag, 03. Juni

Berlin, Freitag, 03. Juni

Berlin, Freitag, 03. Juni

Vaufrèges, Sonnabend, 04. Juni

Marseille, Sonntag, 05. Juni

Brüssel, Sonntag, 05. Juni

Berlin, Sonntag, 05. Juni

Berlin, Dienstag, 07. Juni

Berlin, Mittwoch, 08. Juni

Berlin, Mittwoch, 08. Juni

Berlin, Donnerstag, 09. Juni

Premnitz, Freitag, 10. Juni

Berlin, Sonnabend, 11. Juni

„Lassen Sie das! Ich habe meine Waffe auf Sie gerichtet. Legen Sie ihre Hände hinter den Kopf.“ Der Mann hält in seiner Bewegung inne, gehorcht und starrt ängst­lich in den Lichtstrahl. Hanna nähert sich dem Tischchen, ohne in die Schusslinie zu geraten, ergreift die Waffe und nimmt auch das daneben liegende Handy an sich. Lydia, an Hanna gewandt, sagt: „Sonja, geh‘ zurück zur Tür, da ist ein Lichtschalter und mach‘ Licht.“

Berlin, Freitag, 17. Juni

Nahe Premnitz, Samstag, 18. Juni

Berlin, Sonnabend 19. Juni

Eberswalde, Sonnabend, 18. Juni

Berlin Spandau, Sonnabend, 18. Juni

Berlin, Sonntag, 19. Juni

Berlin, Montag, 20. Juni

Pritzwalk, Dienstag, 21. Juni

Berlin, Dienstag, 21. Juni

Berlin, Mittwoch, 22. Juni

Pritzwalk, Donnerstag, 23. Juni

Berlin, Freitag, 24. Juni

Berlin, Sonnabend, 25. Juni

Berlin, Sonntag, 26. Juni

Berlin, Montag, 27. Juni

Berlin, Dienstag, 28. Juni

Pritzwalk, Mittwoch, 29. Juni

Marseille, Mittwoch, 29. Juni

Berlin, Donnerstag, 30. Juni

Marseille, Freitag, 01. Juli

Luxemburg, Montag, 04. Juli

Lagos, Nigeria, Dienstag, 05. Juli

Marseille, Mittwoch, 06. Juli

Marseille, Donnerstag, 07. Juli

Berlin, Freitag, 08. Juli

Berlin, Sonnabend, 09. Juli

Berlin, Lübars, Dienstag, 12. Juli

Berlin, Mittwoch, 13. Juli

Berlin, Donnerstag, 14. Juli

Marseille, Montag, 18. Juli

Japan, Montag, 01. August

Berlin, Donnerstag, 18. August

USA, England, Japan, Freitag, 19. August

Marseille, Donnerstag, 25. August

Marseille, Donnerstag, 15. September

Marseille, Donnerstag, 29. September

Weißwasser, Sachsen, Freitag, 30. September

Paris, Dienstag, 04. Oktober

Weißwasser, Donnerstag, 06. Oktober

Paris, Mittwoch, 12. Oktober

Berlin, Donnerstag, 13. Oktober

Marseille, Donnerstag, 20. Oktober

„Bitte, an Bord kommen zu dürfen“, worauf Trouvaille lachend, im gleichen Tonfall antwortet: „Genehmigung erteilt.“ Gleich nach der Begrüßung drückt Hanna spontan ihre Bewunderung für Trouvaille aus „Das ist ja wirklich ein imposanter Mann und spricht sehr gut deutsch.“ Lucien berührt das unangenehm. Sofort bringt er sich bei Hanna als Kenner der Verhältnisse in Position und erklärt herablassend:

Marseille, Freitag, 11. November

Marseille, Sonnabend, 12. November

Algier, Freitag, 25. November

Impressum

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Titel

Franceville, Gabun, Westafrika, Sonnabend, 14. Mai

.....

„Keine Sorge, Monsieur, Sie kann man wirklich nicht missverste­hen.“ Der Tonfall, in dem er das sagt, drückt seine ganze Verach­tung aus. Der Fremde quittiert das mit einem süffisanten Lächeln. Dann herrscht wieder Schweigen. Jerôme hat den Schutzanzug vollständig angelegt, den Helm aufge­setzt, das darin befindliche Mikrofon und den Lautsprecher einge­schaltet und im Anzug einen leichten Überdruck mit Pressluft herge­stellt. Er fühlt sich sicherer, als würde ihn diese hermetische Ab­ge­schlossenheit vor dem Mann schützen. Der Kontrahent greift in seine Gürteltasche und holt daraus den schwarzen Metallkasten mit dem Sender hervor, mit dem er zu­vor die Elektronik des Zufahrtstores lahmgelegt hat. Er hat die Grö­ße einer Zigarrenkiste mit einer kurzen Antenne und zwei kleinen Leuchtdioden. Auf einen Knopfdruck hin beginnen zwei kleine Kon­trolllampen im Wechsel zu blinken: weiß rot, weiß rot, weiß rot. Dann drückt er Jerôme den Kasten in die Hand und sagt: „Nehmen Sie das Ding hier, es ist eine sehr effektive Bombe, die übersteht problemlos die Temperatur und Feuchtigkeit in der Kam­mer.“ Er zeigt ihm sein Handy und erklärt, dass er mit einem Zahlencode die Sprengladung zünden kann. Jerôme starrt wie hypnotisiert auf die Lampen. Wieder durchläuft ihn ein Schauer.

„Nein, ich muss klar im Kopf bleiben“, reagiert er auf die in ihm auf­kommende Panik und beschwört in Gedanken, „bleib’ ruhig, bleib’ bloß ruhig! Nur so hast du eine Chance!“ Der Eindring­ling spürt die Erregung und ist zufrieden, dass ihm offensichtlich seine Impro­visa­tion mit der Bombenattrappe gelungen ist.

.....

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