Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen

Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen
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Описание книги

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen stellen Therapeuten oft vor schwierige Aufgaben, da sie zumeist kaum Änderungsmotivation oder Problembewusstsein aufweisen, Therapeuten in problematische Interaktionen und Manipulationen verwickeln sowie diese testen. Das Buch zeigt auf, wie mit diesen speziellen Herausforderungen umgegangen werden kann, indem aus einem allgemeinen Störungsmodell der Persönlichkeitsstörungen therapeutische Prinzipien und Strategien für einen erfolgreichen Therapieprozess abgeleitet werden. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beobachtung und dem gezielten Einsatz non- und paraverbaler Signale. Die praktischen Hilfestellungen werden mit zahlreichen Beispielen untermalt.

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Rainer Sachse. Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen

Geleitwort zur Buchreihe

Inhalt

1 Einleitung: Worum es geht

1.1 Prinzipielles Vorgehen

1.2 Zentrale Themen

2 Theorie der Persönlichkeitsstörungen. 2.1 Einleitung

2.2 Theoretisches Rahmenmodell: das Modell der doppelten Handlungsregulation

2.3 Beziehungsmotive

Anerkennung

Wichtigkeit

Verlässlichkeit

Solidarität

Autonomie

Grenzen/Territorialität

2.4 Problemrelevante Schemata

2.4.1 Einleitung

2.4.2 Was sind und was tun Schemata?

2.4.3 Charakteristika

2.4.4 Netzwerk-Struktur

2.4.5 Arten

2.4.6 Schemata und Beziehungsmotive: die Schema-Matrix

2.5 Manipulatives Handeln. 2.5.1 Einleitung

2.5.2 Was ist manipulatives Handeln?

2.5.3 Zum Begriff der Manipulation

2.6 Images und Appelle

2.7 Manipulationen im Therapieprozess

2.8 Interaktionstests

2.9 Vertrauen

2.10 Ich-Syntonie

2.11 Änderungsmotivation

2.12 Kurzer Überblick über die Persönlichkeitsstörungen

3 Therapie von Persönlichkeitsstörungen. 3.1 Grundsätzliche Aspekte

3.2 Therapie-Phasen

3.2.1 Phase 1: Beziehungsgestaltung

3.2.2 Phase 2: Entwicklung eines Arbeitsauftrages

3.2.3 Phasen 3, 4 und 5

4 Modellbildung durch den Therapeuten. 4.1 Was ist Modellbildung?

4.2 Analyse nach der Schema-Matrix

4.3 Analyse von Images und Appellen

Exkurs: Empathisches vs. konzeptuelles Verstehen

4.3.1 Vorgehen bei der Analyse von Images und Appellen

4.3.2 Manipulative Strategien

Mords-Molly

Dramatik

»Armes Schwein«

»Opfer der Umstände«

»Opfer anderer Personen«

»Immer ich!«

»Moses«

Übersicht über Spiele und deren Images und Appelle

4.4 Hinweise zur Diagnose von Nähe- und Distanzstörungen

5 Therapie: prinzipielle therapeutische Vorgehensweisen

5.1 Therapeutische Prinzipien. Entpathologisierung

Lösungen und Ressourcen

Plausibilitätsfallen und Resonanzeffekte beim Therapeuten

5.2 Eröffnung der Therapie

5.2.1 Der erste Kontakt

5.2.2 Sitzposition

6 Beziehungsgestaltung durch den Therapeuten. 6.1 Sinn einer Beziehungsgestaltung

6.2 Allgemeine Beziehungsgestaltung

Verstehen

Akzeptieren

Emotionale Wärme

Signalkongruenz

Respekt

Loyalität

6.3 Komplementäre Beziehungsgestaltung

6.3.1 Komplementarität zu Beziehungsmotiven im Therapieprozess

6.3.2 Komplementäres Handeln zu den zentralen Beziehungsmotiven

Komplementarität zum Anerkennungsmotiv

Beispiele für Komplementarität zum Anerkennungsmotiv

Komplementarität zum Wichtigkeitsmotiv

Beispiele zur Komplementarität zum Wichtigkeitsmotiv

Komplementarität zum Verlässlichkeitsmotiv

Beispiele für eine Komplementarität zum Verlässlichkeitsmotiv

Komplementarität zum Solidaritätsmotiv

Beispiele zur Komplementarität zum Solidaritätsmotiv

Komplementarität zum Autonomie-Motiv

Beispiele zur Komplementarität zum Autonomie-Motiv

Komplementarität zum Grenzen/Territorialitätsmotiv

Beispiele für Komplementarität zum Grenzmotiv

7 Umgang mit Manipulation

7.1 Manipulationen zu Therapiebeginn

Verfügbarkeit

Zu spät kommen

Grenzüberschreitungen

Stunden-Ende

Beziehungsangebote

Direkte Kontrolle

7.2 Der Umgang mit Manipulation. 7.2.1 Therapeutische Strategien sind erforderlich

7.2.2 Konfrontative Interventionen

7.2.3 Konfrontationen und Beziehungskredit

7.3 Konfrontative Interventionen. Die Realisation

Das Vorgehen

Die Wirkung

7.4 Regeln. 7.4.1 Wirkung von Regeln

7.4.2 Konfrontative Wirkungen von Regel-Konfrontationen

7.4.3 Erkennen von Rechtfertigungen und Tarnstrategien

7.4.4 Konfrontation mit Rechtfertigung

8 Therapeutischer Umgang mit Tests. 8.1 Was sind Tests?

8.2 Arten von Tests

8.3 Umgang mit Tests

9 Therapeutischer Aufbau von Änderungsmotivation. 9.1 Änderungsmotivation

9.2 Ambivalenz

9.3 Steigerung der Änderungsmotivation. 9.3.1 Arbeit mit Kosten

Kosten salient machen

Kosten relevant machen

Deutlich machen, dass der Klient Kosten erzeugt

9.3.2 Gewinne einer Veränderung deutlich machen

9.4 Senkung der Beharrungstendenz. 9.4.1 Kosten der Veränderung senken

9.4.2 Gewinne der Beharrung bearbeiten

10 Komorbiditäten. 10.1 Begriff

10.2 Art der Komorbidität

10.3 Kompatible und konflikthafte Komorbiditäten

10.4 Komorbidität mit Achse-I-Störungen

10.5 Komorbidität von Persönlichkeitsstörungen

11 Die Phasen 3, 4 und 5: weitgehend »normale« Therapie

11.1 Wann kann ein Therapeut mit Phase 3 beginnen?

11.1.1 Vertrauen

11.1.2 Images und Appelle

11.1.3 Manipulation

11.1.4 Vermeidung

11.1.5 Folgen von Interventionen

11.2 Realistische Therapie-Ziele

12 Für fortgeschrittene Therapeuten: Die Beachtung nonverbaler und paraverbaler Signale im Therapieprozess. 12.1 Einleitung: Was sind und wie wirken paraverbale und nonverbale Signale? 12.1.1 Begriffsbestimmung

12.1.2 Kommunikationskanäle und Signalkongruenz

12.1.3 Validität der Information

12.1.4 Dekodierbarkeit der Information

12.1.5 Nonverbale Signale

Blickkontakt

Gesten

Körperhaltung

Orientierungsachse

Abstand, räumliche Nähe

Synchronisation

12.1.6 Paraverbale Signale

12.1.7 Phasen-Übergänge

12.2 Wie Klienten mit non- oder paraverbalen Mitteln Interaktionsziele verfolgen. 12.2.1 Einleitung

12.2.2 Interaktionelles Ziel: Aufmerksamkeit bekommen

12.2.3 Interaktionelles Ziel: Distanz aufbauen und Distanz halten

12.2.4 Interaktionelles Ziel: Kommunikationskontrolle

12.2.5 Interaktionsziel: direkte Kontrolle

12.2.6 Interaktionsziel: Kümmern, Verantwortung übernehmen, Entlasten u. a

12.2.7 Interaktionsziel: Dominanz

12.2.8 Expansives Verhalten

12.3 Steuerung des Klienten-Prozesses durch den Therapeuten mit Hilfe para- und nonverbaler Signale. 12.3.1 Prozesssteuerung

12.3.2 Ein wesentlicher Grund für Steuerung: Verarbeitung von Informationen

12.3.3 Paraverbale Steuerung

12.3.4 Pausen

13 Schlussbemerkung

Literatur

Sachwortregister. A

B

D

E

F

G

I

K

L

M

N

O

P

R

S

T

V

W

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Der Autor

Prof. Dr. phil. Rainer Sachse, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor und Dozent, ist Leiter des Instituts für Psychologische Psychotherapie (IPP) in Bochum.

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Regel- Schemata enthalten keine Regeln, die die Person selbst befolgen soll, sondern Regeln, die andere, die Interaktionspartner, befolgen sollen. Sie enthalten somit interaktionelle Erwartungen wie »Andere haben mich respektvoll zu behandeln.« oder »Ein Partner hat mir rund um die Uhr Aufmerksamkeit zu geben.«

Bei Regel-Schemata ist auch die Kontingenzebene wichtig: In jeder Regel hat die Person Annahmen darüber, was sie mit einer Person tun kann, die sich nicht an die entsprechende Regel hält. Dies sind damit Annahmen darüber, welche Konsequenzen dem Interaktionspartner von der regelsetzenden Person drohen, z. B. »Wenn mich jemand nicht respektvoll behandelt, darf ich wütend reagieren.« oder »Wenn mein Partner mir keine Aufmerksamkeit gibt, mache ich ihm eine Szene.«

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