Erstma' machen!

Erstma' machen!
Автор книги: id книги: 2281449     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 790,09 руб.     (7,85$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Биографии и Мемуары Правообладатель и/или издательство: Readbox publishing GmbH Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783833876165 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Ralf Moeller zeigt authentisch und anekdotenreich, wie man ganz bei sich bleibt und dennoch über sich hinauswachsen kann. Für die Polizeischule war der siebzehnjährige Ralf zu schmächtig , für ein Leben in Recklinghausen waren aber seine Träume zu groß. Also schweißte ihm sein Vater aus Stahlmüll Hanteln zusammen – und Ralf Moeller wurde Mister Universum . Doch bis heute liegt die größte Stärke des Ausnahmesportlers und Schauspielers nicht auf der Hantelbank, sondern vielmehr in seiner Liebe zum Leben. In „Erstma‘ machen“ zeigt Moeller, warum Fleiß zwar gut, Freundschaft aber besser ist; wie Neuanfänge auch jenseits der Fünfzig gelingen und warum er im Grunde seines Herzens immer der Junge aus dem Pott geblieben ist. Denn man sollte nicht nur bei den Golden Globes eine gute Figur machen, sondern auch bei Rewe in Recklinghausen.

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Ralf Moeller. Erstma' machen!

Impressum

ERSTMA’ TREFFEN

ERSTMA’ MACHEN

ERSTMA’ MITMACHEN

ERSTMA’ WACHSEN

ERSTMA’ ANFANGEN

ERSTMA’ CHAMPION

ERSTMA’ BOXEN

ERSTMA’ BAUCHGEFÜHL

ERSTMA’ CAMOUFLAGE

ERSTMA’ KICKEN GUCKEN

ERSTMA’ DURCHZIEHEN

ERSTMA’ CHANCEN HABEN

ERSTMA’ EINSTELLEN

Süßkartoffelspiralen mit Mango-Kokos-Ingwer-Soße

Sesam-Quinoa-Salat mit Tofu-Crunch

Chia-Poppy-Lemon-Pancakes

ERSTMA’ LOSGEHEN

QUELLEN

DANKSAGUNG

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Als Ralf vor dem Gebäude steht, in dem Cannon Films residiert, kann er ganz weit hinten immer noch das Hollywood Sign sehen. Schaut er zur einen Seite, sieht er den La Cienega Park, auf der anderen Seite diverse Konsulate, hauptsächlich südamerikanische, tolle Gebäude. Etwas weiter blinkt ihm ein goldenes McDonald’s-M entgegen. Das alles kann man jetzt ausgiebig betrachten oder man macht es wie Ralf, atmet ein letztes Mal tief ein, checkt nochmal schnell, ob das Deo gehalten hat, und betritt das Gebäude durch eine Drehtür. Dabei schaltet er das Gehirn aus und seinen Instinkt ein.«

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Von Anfang an ans Herz gewachsen war mir Djimon Hounsou, ein beninisch-amerikanischer Schauspieler. Nach seiner Karriere als Fotomodell war er Anfang der 1990er-Jahre über die Arbeit als Tänzer zum Schauspielberuf gelangt. Er wurde in Frankreich von Steven Spielberg für den Film Amistad (mit Anthony Hopkins, Morgan Freeman und Matthew McConaughey) gecastet und mit diesem Film auch gleich für den Golden Globe nominiert. In Gladiator spielte er Juba, einen numidischen Stammesangehörigen, der von Sklavenhändlern aus seiner Heimat und Familie verschleppt wurde, dann Maximus’ engster Verbündeter und Freund wird und ihn dazu inspiriert, Commodus zum Wohle der Allgemeinheit zu stürzen. Für mich war er mein Setbuddy! Ob im Hotel, im Wohnwagen oder beim Dreh – wo sich der eine von uns gerade aufhielt, war der andere nicht weit.

Gemeinsam sahen wir bei einem Dreh mit Richard Harris und Russell Crowe zu. Es ging darum, dass Marcus Aurelius, der alte und weise Kaiser von Rom, seinen geliebten Sohn Maximus zu seinem Nachfolger ernennen wollte mit dem Ziel, Rom wieder in eine republikanische Regierungsform zu überführen. Maximus sträubt sich zunächst, gibt dann aber nach – eine lange und intensive Szene. Interessant fand ich vor allem: Das Zelt, in dem sie spielte, stand fast auf einem Parkplatz und wir sahen von draußen zu. Trotzdem schafften es die beiden Schauspieler, Djimon und mich komplett in ihren Bann zu ziehen. Da waren zwei Meister am Werk, von denen man nur lernen konnte. Selbst als Russell einen Texthänger hatte, grinste er nur kurz, setzte sich, sammelte sich, stand wieder auf und machte genau da weiter, wo er zuvor unterbrochen hatte. Er hatte genau im Kopf, wie man die einzelnen Teile später zusammenschneiden konnte. Dazu kam, dass die beiden in verschiedenen Einstellungen in der Lage waren, die Szene immer wieder gleich, aber in anderen Variationen zu spielen. Eine grandiose Vorstellung – genau darum war es Ridley Scott sicherlich gegangen: Wir sollten uns von den beiden inspirieren lassen.

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