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Millionen Deutsche leiden Prüfungsangst ist ein weit verbreitetes Phänomen. Allein 40 Prozent der Studenten kämpfen mit starker Prüfungsangst. Gerade erst hat das Deutsche Studentenwerk, der Bundesverband von 58 Studentenwerken, in einer Studierendenbefragung festgestellt, dass insbesondere Bachelor-Studenten deutlich mehr Schwierigkeiten mit den Prüfungen und Leistungsanforderungen im Studium haben als ihre Kommilitonen in anderen Studiengängen. Jeder zweite Student mache sich demnach Sorgen, das Studium überhaupt zu schaffen. Der aktuelle Studierenden-Survey der Bundesregierung zeige deutlich, wie sehr Studenten studienbegleitende, nicht fachbezogene Beratung bräuchten – vor allem zum Umgang mit Prüfungen.
Prüfungsangst ist nämlich heilbar – die gute Nachricht!
Nach jahrelangem Einsatz von viel Zeit und Energie steuert nun alles auf den einzigen finalen Punkt zu, der mit Anspannung bis zu Panik überfrachtet wird. Starke Prüfungsangst hindert einen daran, den erlernten Stoff auch optimal abzurufen.
Und damit noch nicht genug, geht für sie das beängstigende Schaulaufen um einen Job nach dem Studium weiter. Mit feuchten Händen, Herzrasen, Übelkeit, stockendem Atem bis hin zum Blackout kämpfen die Anwärter in Bewerbungsgesprächen, Auswahlverfahren und Präsentationen. Manche legen das nie ab, und jedes Gespräch vor dem Chef treibt ihnen den Schweiß auf die Stirn oder verklebt ihnen den Mund.
Aber: Was man einmal erlernt hat, kann man sich auch wieder abgewöhnen – je früher umso besser.
Nicht nur die Prüfungen an Universitäten sind es, die Angst auslösen, sondern in Schule und Sport, beim Führerschein und im Beruf, bei Fortbildung und Qualifikation. So leiden zunächst einmal Millionen Deutsche unter Prüfungsangst.
Das Erstaunliche daran ist aber: Prüfungsangst kann auch positiv sein. Ja, Sie haben richtig gehört. Denn sie kann grundsätzlich auch die eigene Leistungsfähigkeit steigern.
Der Kandidat unter Prüfungsangst entwickelt ein erhöhtes Erregungsniveau. Dies steigert die Konzentration, Aufmerksamkeit und Energie. Also, Prüfungsangst muss nicht in jedem Fall auch gleich negative Auswirkungen haben.
Und es gibt noch ein weiteres erstaunliches Phänomen: Selbst Prüfer können Prüfungsangst entwickeln, wenn sie zum ersten Mal eine Prüfung abnehmen oder zusammen mit (erfahreneren) Kollegen prüfen.
Prüfungsangst hat ein weit gefächertes Spektrum. Nicht nur Studenten leiden unter ihr. Wir begegnen so vielen Prüfungen im Leben: die Klassenarbeit, das Abitur, die Führerscheinprüfung, das Sportabzeichen, Seepferdchen, Schwimmprüfung, Gesellenprüfung, Examen, Zwischenprüfungen, Referate, Klausuren, musikalische Auftritte, Präsentationen, Vorträge, Meisterprüfung, Flugschein, Angelschein, Jagdprüfung oder Bootführerschein, um nur einige zu nennen. Die Prüfungsangst in Erwartung dieser Tests kann Leistungsfähigkeit und auch schon die Lernfähigkeit selbst massiv durchkreuzen.
Prüfungsangst ist nämlich heilbar – die gute Nachricht!
Nach jahrelangem Einsatz von viel Zeit und Energie steuert nun alles auf den einzigen finalen Punkt zu, der mit Anspannung bis zu Panik überfrachtet wird. Starke Prüfungsangst hindert einen daran, den erlernten Stoff auch optimal abzurufen.
Und damit noch nicht genug, geht für sie das beängstigende Schaulaufen um einen Job nach dem Studium weiter. Mit feuchten Händen, Herzrasen, Übelkeit, stockendem Atem bis hin zum Blackout kämpfen die Anwärter in Bewerbungsgesprächen, Auswahlverfahren und Präsentationen. Manche legen das nie ab, und jedes Gespräch vor dem Chef treibt ihnen den Schweiß auf die Stirn oder verklebt ihnen den Mund.
Aber: Was man einmal erlernt hat, kann man sich auch wieder abgewöhnen – je früher umso besser.
Nicht nur die Prüfungen an Universitäten sind es, die Angst auslösen, sondern in Schule und Sport, beim Führerschein und im Beruf, bei Fortbildung und Qualifikation. So leiden zunächst einmal Millionen Deutsche unter Prüfungsangst.
Das Erstaunliche daran ist aber: Prüfungsangst kann auch positiv sein. Ja, Sie haben richtig gehört. Denn sie kann grundsätzlich auch die eigene Leistungsfähigkeit steigern.
Der Kandidat unter Prüfungsangst entwickelt ein erhöhtes Erregungsniveau. Dies steigert die Konzentration, Aufmerksamkeit und Energie. Also, Prüfungsangst muss nicht in jedem Fall auch gleich negative Auswirkungen haben.
Und es gibt noch ein weiteres erstaunliches Phänomen: Selbst Prüfer können Prüfungsangst entwickeln, wenn sie zum ersten Mal eine Prüfung abnehmen oder zusammen mit (erfahreneren) Kollegen prüfen.
Prüfungsangst hat ein weit gefächertes Spektrum. Nicht nur Studenten leiden unter ihr. Wir begegnen so vielen Prüfungen im Leben: die Klassenarbeit, das Abitur, die Führerscheinprüfung, das Sportabzeichen, Seepferdchen, Schwimmprüfung, Gesellenprüfung, Examen, Zwischenprüfungen, Referate, Klausuren, musikalische Auftritte, Präsentationen, Vorträge, Meisterprüfung, Flugschein, Angelschein, Jagdprüfung oder Bootführerschein, um nur einige zu nennen. Die Prüfungsangst in Erwartung dieser Tests kann Leistungsfähigkeit und auch schon die Lernfähigkeit selbst massiv durchkreuzen.