Einführung in das Werk Gottfrieds von Straßburg
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Rüdiger Brandt. Einführung in das Werk Gottfrieds von Straßburg
Einführungen Germanistik
Einführung in das Werk. Gottfrieds von Straßburg
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Inhalt
I. Epoche und Literatur
II. Forschungsgeschichte
III. Der Autor und sein Werk. 1. Biographische Fragmente und puzzles
2. Autor und Texte in der Überlieferung
IV. Gottfrieds (?) Lyrik. 1. ‚Lyrik’ im Mittelalter
2. Lyrische Genres in der mittelalterlichen deutschen Literatur
3. Lyrik unter Gottfrieds Namen; Aporien der Echtheitsdiskussion
4. Textanalytische Ansätze
V. Gottfrieds Tristan. 1. Handlungsüberblick
2. Der Tristan-Stoff und seine Literarisierungen im Mittelalter
3. Gottfrieds Umgang mit dem Stoff
4. Strukturierungen
5. Sprache, Form, Stil
6. Interpretationsansätze
VI. Gottfried-Rezeption. 1. Allgemeines
2. Ebenen und Epochen der Rezeption
Literaturverzeichnis
Register
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Herausgegeben von
Gunter E. Grimm und Klaus-Michael Bogdal
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Bis 1969 (erster Berichtszeitraum von Steinhoff), also innerhalb der ersten ca. 170 Jahre der Gottfried-Forschung sind 769 Forschungsbeiträge erschienen. Zieht man davon Ausgaben und Übersetzungen, Beiträge in Handbüchern und Literaturgeschichten, stoffgeschichtliche Darstellungen, die sich mit anderen Tristan-Fassungen beschäftigen, sowie Rezensionen ab, kommt man auf eine Zahl von rund 690 Untersuchungen zu Gottfried (darunter 16 zu den Liedern, den Sprüchen und zum Marien-/Christus-Lob), was vier Veröffentlichungen pro Jahr bedeuten würde. Dieser Durchschnitt ist natürlich rein fiktiv; eine Auszählung für Dekaden etwa würde andere Ergebnisse liefern. Für einen ersten Eindruck und zur Gewinnung von Vergleichsmöglichkeiten mag das Konstrukt erlaubt sein. In den folgenden 14 Jahren zwischen 1970 und 1983 (zweiter Berichtszeitraum von Steinhoff) lassen sich 646 Titel registrieren. Nach einer Bereinigung um die o.a. ‚Genres’ verbleiben 527 Titel, nun also im Schnitt bereits 37 pro Jahr. Huber 2002b führt dann für die nächsten 14 Jahre bis 2002 bereinigt 496 Titel auf: pro Jahr durchschnittlich 35. Die Zeiträume 1970–1983 und 1984–2002 sind also gut vergleichbar, und der allgemeine statistische Befund verliert an Abstraktheit. Von 2003–2010 sind dann mindestens 160 weitere Abhandlungen erschienen, damit ergibt sich ein Zuwachs von rund 20 Veröffentlichungen pro Jahr, der immer noch annähernd zur Entwicklung seit 1970 passt.
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