Wo der Himmel die Prärie berührt

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Rebecca Maly. Wo der Himmel die Prärie berührt

KAPITEL 1. Montana, 1867

Hudsonstraße, vor der Ungava-Halbinsel, Juli 1867

KAPITEL 2

KAPITEL 3

KAPITEL 4

KAPITEL 5

KAPITEL 6. Dreieinhalb Jahre später

KAPITEL 7. Zwei Monate später

KAPITEL 8

KAPITEL 9

Acht Monate später

KAPITEL 10

KAPITEL 11

KAPITEL 12

KAPITEL 13

KAPITEL 14

KAPITEL 15

KAPITEL 16

KAPITEL 17

KAPITEL 18

EPILOG

Отрывок из книги

Montana, 1871: Solange sie denken kann, zieht die rebellische Mary mit ihrem Vater, dem gestrengen Wunderheiler Joshua Jerobe, in einem Planwagen durch die Prärie. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als einen Ort, an dem sie sesshaft werden kann.

Als ihr Vater nach einer schweren Verletzung beschließt, sich als Lehrer an einer Schule für indianische Waisenkinder in dem beschaulichen Dörfchen Ulyssus‘ Rest niederzulassen, verliebt sich die junge Frau gegen alle Widerstände in den Halbblut-Cree Timothy.

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Die Stimme, mit der sie Timothy bedachte, war schneidend. Ganz im Gegensatz dazu, wie sie mit ihren Kunden sprach. Dann waren ihre Worte weich und säuselnd und voller Versprechen auf Zärtlichkeit.

Timothy war ihr Schandfleck gewesen, wenn es so etwas für eine Hure überhaupt geben konnte. Er war schwarzhaarig, seine Haut auch im Winter immer ein wenig zu dunkel. Er war ein Halbblut, mit hohen Wangenknochen und leicht schräg stehenden schwarzbraunen Augen, und der lebende Beweis dafür, dass seine Mutter sich eine Zeit lang nicht zu schade gewesen war, es für Geld auch mit einem Wilden zu treiben.

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