Wie alle Völker ...?
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Reiner Bernstein. Wie alle Völker ...?
„Wie alle Völker …?“
Impressum
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Inhalt
Zum Geleit
Abkürzungen
Kapitel I. Das Problem
Zwischen „jüdischem Grundrecht“ und „Subaru-Syndrome“
Leben aus der Vergangenheit?
Berliner Bekenntnisse
Kapitel II. Einleitung
Chancenlose Teilungspläne
Kapitel III. Osloer Illusionen
Geniestreiche statt Hammerschläge
Verschmähte Verständigung
Kapitel IV. Das Schwert des Krieges als Rechtsstandpunkt
Kapitel V. Keine Zukunft ohne Judentum
Auf dem Weg der Annäherung
Deus vult – Gott will es
„Ganze Juden“ statt „Bindestrich-Juden“
Kapitel VI. Zions Judenfrage
Der „Auster-Effekt“ des Judentums
Ist Gott Zionist?
Die amputierte Demokratie
Am Ausgang des liberalen Rechtstaates
„Wen das Land nicht kümmert …“
Kapitel VII. Heimat zweier Völker
Die Anfänge des „Brit Shalom“
Alternative Modellüberlegungen
Warten auf Godot?
Kapitel VIII. 1967: „Wir waren wie Träumer“
Weder rechts noch links, sondern auf dem Königspfad
Kein Frieden ohne Jerusalem
Kapitel IX. Camp David, „Road Map“ und „Genfer Initiative“: Geschichten vom dünnen Eis“
Auf in die nächste Katastrophe
Die „Road Map“ als „Dynamik des toten Punktes“
Erstens:
Zweitens:
Drittens:
Viertens:
Fünftens:
Sechstens:
Letzter Aufruf zur Vernunft: die „Genfer Initiative“
Kapitel X. Der arabische Islam und das Versagen der palästinensischen Führung
Eigene Hemmschuhe der Fortentwicklung
Kapitel XI. Politische und völkerrechtliche Aspekte des palästinensischen Flüchtlingsproblems
Kapitel XII. Die internationale Diplomatie vom Kopf auf die Füße stellen
„Unter Beobachtung“
„Orgien der Huldigung“
BDS-Abwehr als Ablenkungsmanöver
Protest und Entrüstung reichen nicht aus
Politisch tödliche Umarmungen
Hopfen und Malz?
Kapitel XIII. Kein Nachruf: Zu spät für den Frieden?
Auf verlorenem Posten?
„Res publica judaica“
Verspätete Nationen
Über zwei Staaten hinaus
Namensregister
Kommentiertes Literaturverzeichnis
Glossar
Anlagen. „Schweigen ist keine Option mehr!“
„Der säkulare Zionismus steht nackt vor der jüdischen Tradition“
Eingangssätze aus der israelischen Unabhängigkeitserklärung am 14. Mai 1948 und Auszug aus der Proklamation des Staates Palästina am 15. November 1988
Text der israelischen und der palästinensischen Nationalhymne
Die Gründung von Gush Emunim. Die Erlösungsreise des Landes beginnt
Welche Strategie hat Israel?
„Wir hatten schwere Vorbehalte gegen Deutschland“
Bestens vernetzt. Erzählung aus Israels „Rechtsstaatsnarrativ“
Israels Sicherheitsgarantie für Jordanien
Jerusalem – das Herzstück des israelisch-palästinensischen Konflikts
Mein Elternhaus
Verdrängungen
Wendejahr 1967
Das „vereinigte Jerusalem“
Absurditäten
Die Parabel vom „Esel des Messias“
Zurück nach Jerusalem
Die Zwei-Staaten-Lösung war gestern
Was für uns zu tun ist
Fünf Thesen zum Nahostkonflikt
„Gegen Antisemitismus, für Kritik an der Politik des Staates Israel“
Liste von Friedensgruppen
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Reiner Bernstein
Israel und Palästina als Problem der internationalen Diplomatie
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Im Gegensatz dazu ist auf Netanjahus Kurs berechenbarer Verlass: Er spielt weder Vabanque, noch hat er mit dem „Nationalstaatsgesetz“ den „Weg der totalen Dummheit oder der moralischen Einfalt“ (Eric H. Yoffie) eingeschlagen. Da beiden Selbstzweifel fremd sind, ist Israel der „Staat der Trumpisten“ ein moralisches Chaos repräsentieren, genannt worden, beide werden von großen Teilen ihrer Bevölkerung getragen. Indem sie auf der Welle des polulistischen „national interest“ reiten, stehen sie an der Spitze des Zerfalls der liberalen Demokratie, die keinen Relativismus kennt, wie Yascha Mounk für die USA belegt hat. Nationale Souveränität ist ihnen wichtiger als globale Abhängigkeiten. Sehen sie die Welt als Parias? Während das Motto „America first“ auf die Unabhängigkeitserklärung vom 04. Juli 1776 zurückgreift, hat das Jahr 1967 der Formel „Israel alone“ die endgültige Schubkraft verliehen. Mit ihm beginnt das koloniale Projekt, das auf Begründungen und Rücksichtnahmen verzichtet, die aus dem politischen Streit während der britischen Mandatszeit nicht wegzudenken sind.
Das von mir herangezogen Material ist im Allgemeinen in der Ursprungssprache ausgewertet worden. Zitate wurden in der originalen Schreibweise übernommen. Bei hebräischen und arabischen Namen und Begriffen folge ich der dortigen Zitierung, so dass es zu Mehrfachschreibweisen kommen kann.
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