Hannah von Bredow

Hannah von Bredow
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Millionen Deutsche jubelten Hitler zu und begeisterten sich für den Nationalsozialismus. Auch im Adel fand Hitler viele bereitwillige Helfer. Doch Hannah von Bredow, geborene Gräfin von Bismarck-Schönhausen, war eine überzeugte Gegnerin der Nationalsozialisten. Über ihre Brüder Gottfried und Otto, beide linientreu bis in die 1940er-Jahre, hatte sie Kontakt zur NS-Führungsriege. Doch sie bewahrte sich ihre geistige Unabhängigkeit und zweifelte keinen Moment daran, dass das »Ekel Hitler« einen Unrechtsstaat errichtete. Schon 1930 schrieb sie: »Wenn er Diktator wird, wird Deutschland ein Irrenhaus.« Hannah von Bredow war aktiv im Widerstand, als Mitglied der Bekennenden Kirche, Freundin der Attentäter vom 20. Juli und Helferin von Verfolgten. Sie schrieb tausende Tagebucheinträge und »unerhörte Briefen, die jeder Beschreibung spotten«, wie die Gestapo protokollierte. Erstmals widmet sich Reiner Möckelmann dem bisher unveröffentlichten Nachlass und porträtiert diese außergewöhnliche Frau.

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Reiner Möckelmann. Hannah von Bredow

Hannah von Bredow

Impressum

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Inhalt

Prolog

Kindheit und Jugend im goldenen Zeitalter

Ehe in Zeiten des Umbruchs

Der Seelenverwandte Sydney Jessen

Femina Politica

Die Nationalsozialisten früh im Blick

Im Visier der braunen Machthaber

Der Terrorstaat im Werden

Deutsche Frau und Mutter im „Dritten Reich“

Außenseiterin der Familie

Das Leben in der „falschen“ Gesellschaft

In der Wertegemeinschaft ‚Bekennende Kirche‘

Unter politisch Gleichgesinnten im Solf-Kreis

Im Umfeld der Attentäter des 20. Juli 1944

Sonderbehandlung einer Dissidentin

Der vierte Lebensabschnitt

Epilog

Gedanken über das Phänomen Angst. Hannah von Bredow, 26. Januar 1949

Die Bismarcks-„Schönhausener“ Linie

Chronik

Hannah von Bredows Kinder und Enkel

Anmerkungen

Abbildungsverzeichnis

Literatur

Personenregister

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Reiner Möckelmann

Bismarcks furchtlose Enkelin gegen Hitler

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Die Monate zuvor, besonders der Sommer 1914 in Kiel, bildeten zweifellos Höhepunkte im jungen Erwachsenenleben der Hannah von Bredow, einen unternehmungsreichen Ausklang der Jahre einer Junggesellin. Hannahs Tagebuch vom 14. März bis 21. Juni 1914 gibt auf über 100 engbeschriebenen Seiten erschöpfend Auskunft über diese bewegte Zeit mit nahezu täglichen Ortswechseln: „Berlin – Friedrichsruh – Nehmten – Friedrichsruh – Wien – Friedrichsruh – Victoria-Louise (Kiel) – Friedrichsruh – Marutendorff – Friedrichsruh – Schönhausen – Berlin – Friedrichsruh – Brandenburg und wieder Friedrichsruh – Heidelberg.“

Die turbulenten Monate begannen mit einer Einladung der preußischen Kronprinzessin Cecilie ins Russische Ballett im Berliner Kronprinzenpalais. Hannah fühlte sich „wohl und ganz hoheitlich“. Minutiös beschreibt sie die Garderobe, das Gebaren und die Eigenheiten einzelner Hofadeliger. Weniger hoheitlich erschien ihr indessen das Pausenbuffet in Gestalt von „Esswaren, bei denen roher Lachs und Sardellen, sowie Heringe und Salzgurken prädominierten; sie gaben einen penetranten Geruch von sich, der durch einige Käsebrote noch vermehrt wurde.“

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