Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen

Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen
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Reinhard Erös gründete mit seiner Familie ein Hilfsprogramm ohnegleichen: Die Kinderhilfe Afghanistan, inzwischen vielfach ausgezeichnet, ist heute "die wohl effektivste Hilfsorganisation in Afghanistan" (Süddeutsche Zeitung). Packend berichtet Erös von seiner abenteuerlichen Arbeit. Am Anfang standen illegale "Trips" in die Berge Afghanistans, während derer der Militärarzt Tausende von Menschen behandelte. Seine Frau baute derweil in Peschawar eine Schule für Flüchtlingskinder auf. Aus diesem Projekt entwickelte sich eine einzigartige Familieninitiative: Ausschließlich mit privaten Spenden errichtete sie seit dem 11. September 2001 über zwei Dutzend moderner Friedensschulen als Kontrapunkt zu den primitiven Koranschulen der Islamisten. Zudem entstanden Mutter-Kind-Kliniken, Waisenhäuser und Computerschulen in den besonders gefährlichen Ostprovinzen. Reinhard Erös, mittlerweile einer der gefragtesten Afghanistan-Experten, gibt anschauliche Einblicke in den Alltag des gebeutelten Landes.

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Reinhard Erös. Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen

Vertreibung aus dem Paradies

Grenzüberschreitungen

Das Sterben in den Bergen

Zelte oder Blechhütten

Kubaner im Schnee

Der Revolutionär unter dem Turban – Khazan Gul Tani

Die Maus, die Katze und die Reiterherde

Mit Journalisten unterwegs

Eine kleine Dorfschule

Große Organisationen machen große Fehler, kleine Organisationen machen kleine Fehler

Mutige Schritte

Hightech am Hindukusch

Computerkurse unter der Burka

Vom Allgäu an den Hindukusch

Heute Rambo, morgen Mutter Teresa – Strategie des »hässlichen Amerikaners«?[7]

Das süße Gift der Mohnblume

Frühstück beim Warlord

Der Weg zu den Taliban

In der Löwengrube

Schule, Kinder, Küche, Afghanistan

»Die Tinte der Schüler ist heiliger als das Blut der Märtyrer«

Ehrenvolle Auszeichnung

Glossar

Fußnoten

Über Reinhard Erös

Impressum

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Reinhard Erös

Unter Taliban, Warlords und Drogenbaronen

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Deutsche Pädagogen haben viele Jahre lang an der Dar ul-Malemin, einer Art pädagogischer Hochschule, die Lehrerausbildung geleitet und dafür deutsche Curricula eingeführt. Ein bayerischer Professor baute an der Universität von Nangahar die erste zahnmedizinische Fakultät auf, und auf der Strecke nach Kabul haben Siemens-Ingenieure Wasserkraftwerke errichtet. In den vergangenen Kriegsjahrzehnten sind diese Kraftwerke schwer beschädigt, aber nicht völlig zerstört worden. Jetzt, beim Wiederaufbau des Landes, wäre billiger Strom lebenswichtig, auch um »Licht zu den Menschen zu bringen«. Niemand kann hier verstehen, warum die beliebten Deutschen nicht endlich wiederkommen und die benötigten Ersatzteile liefern und einbauen. »Haben die Deutschen Angst vor uns?«, werde ich immer wieder gefragt. Für unsere kleine »Kinderhilfe Afghanistan« ist ein solches Projekt allerdings einige Nummern zu groß. Und die leistungsstarken und fachlich kompetenten Organisationen sitzen eben alle in Kabul. Tempora mutantur … Wie sich doch die Zeiten geändert haben.

Als wir unser Haus übernahmen, wucherte im völlig verwahrlosten Garten nur Unkraut. Inzwischen blühen dort liebevoll angelegte Rosenbeete. Unser Koch, ein begeisterter Hobbygärtner, hat für seine Küche einen umfangreichen Kräutergarten sowie Tomaten-, Gurken- und Kartoffelfelder angelegt. Ein Orangenhain trägt dieses Jahr erstmals Früchte, und die Limonen hat Pacha Sahib, unser Buchhalter und Hausverwalter, vor wenigen Tagen geerntet. Meterhohe, uralte Maulbeerbäume bieten uns Schutz vor der im Sommer unerträglich brennenden Sonne im Kabul-Tal, einer der heißesten Gegenden des Landes. Die Herbstabende bringen jedoch rasch eine angenehme Abkühlung. Der Himmel über Nangahar wird nie richtig schwarz; er behält auch in tiefer Nacht sein dunkles Lapislazuliblau mit unzähligen Sternen und Sternschnuppen, die wie Goldstreifen glitzern und funkeln.

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