Lew Kopelew
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Reinhard Meier. Lew Kopelew
Lew Kopelew
Impressum
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Inhalt
Vorwort
Auftakt – Erste Begegnung mit Lew Kopelew (1974)
– I – Kiew – „die schönste Stadt der Welt“ (1912–1926)
Ängste und Geborgenheit im Bürgerkrieg
Traditionen und Zwistigkeiten in der jüdischen Familie
Erinnerung an das Verbrechen von Babij Jar
Ukrainische, russische und deutsche „Bonnen“
Frühe Vertrautheit mit der deutschen Sprache
Polnische Erfahrungen und Esperanto-Begeisterung
Russe jüdischer Abstammung
„Mein zärtliches Kiew“
– II – Charkow – Aufbrüche und Verhängnisse als kommunistischer Aktivist (1926–1935)
„Magnetische Kraft der gedruckten Zeile“
Die trotzkistische Hypothek
Nadja – die erste Lebensgefährtin
Journalist und Arbeiter in der Lokomotivenfabrik
Erste Schauprozesse gegen „Abweichler“
Getreidebeschaffung und Hungerkatastrophe
„Ich wagte nicht, Mitleid zu empfinden“
„Die Seele ist krank“
Nachforschungen über die ukrainische Hungertragödie
Stalins hypnotische Wirkung
Holodomor – im Schatten der Geschichte
Student und Redakteur an der Uni Charkow
„Ich begann mich abzusetzen“
Das Schicksal der Gesinnungsfreunde
– III – Moskau – Studium und Familie, im Banne Stalins (1935–1941)
Drei Generationen in einem Zimmer
Studium am Institut für Fremdsprachen und am IFLI
Das Terrorjahr 1937
Kriegsausbruch 1941 – eine ideologische Erleichterung
– IV – Im Krieg (1941–1945)
Fronteinsätze als Propaganda-Offizier
Zerwürfnis mit dem Vorgesetzten Sabaschtanskij
Frauenbeziehungen – an der Front und im Lager
Einsatz in Ostpreußen – Ruhm und Schande der Roten Armee
Verhaftung und lange Reise zum Lager
– V – Gulag-Erfahrungen (I) – Kurzes Zwischenspiel (l945–1947)
Im Arbeitslager an der Wolga
Erstes Gerichtsurteil – Freispruch
Zwischenspiel bei der Familie in Moskau
Neuer Prozess – drei Jahre Strafkolonie
Dritter Prozess – zehn Jahre Arbeitslager
– VI – Gulag-Erfahrungen (II) – Im ersten Kreis der Hölle (l947–1954)
Ein Platz in der Scharaschka
Brüderliche Freundschaft mit Solschenizyn
Jagd auf Spione durch Stimmen-Analysen
Lew Kopelew versus Lew Rubin
Solschenizyns und Panins Verstoß aus der Scharaschka
Tränen zum Tod Stalins
Familienbesuche in der Scharaschka
„Wir lassen hier einen Teil unserer Seele zurück“
– VII – Moskauer Tauwetter und neue Kälteeinbrüche (1955–1968)
Trennung von der Familie und neue Ehe
Raissa Orlowas Geschichte
Chruschtschows Geheimrede und die Folgen
Ehrenburg – ein schillernder Sowjetautor
„Festmahle des Geistes“ in Kommunalwohnungen
Rehabilitierung durch die Partei
Publizistische Tätigkeit und Vortragsreisen
Agnessa Kun und Antal Hidas – Nähe und Entfremdung
Swetlana Allilujewa erinnert sich an die Kopelews
Erneuerte Freundschaft mit Solschenizyn
Heinrich Böll – „Freundschaft auf den ersten Blick“
Erfahrungen und Freunde in der DDR
Die Prozesse gegen Brodskij und Sinjawskij/Daniel
Drei Mentorinnen: Anna Achmatowa, Jewgenia Ginsburg, Nadeschda Mandelstam
– VIII – Auf der Seite der Andersdenkenden (1968–1980)
Umzug ins Schriftstellerhaus in der Krasnoarmeiskaja
Ausschluss aus der Kommunistischen Partei
Sowjetischer Einmarsch in Prag – „dieser verdammte Tag“
Entfremdung von Solschenizyn
Empörung über Solschenizyns „Brief an die sowjetische Führung“
Bölls Verständnis für Solschenizyns Denken
Familienbesuch in Sibirien, Tod des Vaters
„Aufbewahren für alle Zeit“ erscheint in Deutschland
Don Quixote und Sancho Panza als „Zweieinheit“
Freundschaft mit Max Frisch
Gräfliche Seelenverwandte – Marion Dönhoff
Das Breschnew-Regime verstärkt den Druck
Konflikt mit dem „Dissidenten“ Gamsachurdija
Bücher für General Grigorenko
Vorbild und Freund – Andrej Sacharow
Windungsreicher Weg zur Ausreise
Bölls letzter Besuch in Moskau
Die Stasi will mitmischen
Abschied von Moskau
– IX – Exil in Deutschland – eine zweite Heimat (1980–1997)
Das ereignisreiche erste Jahr im Westen
„Ich reite auf drei Pferden“
Das Wuppertaler Projekt
Der Bruch mit Solschenizyn
Bölls Tod, Gorbatschows Perestroika
Rajas letzte Lebensjahre
Der Fall der Berliner Mauer
Streit und Versöhnung mit Wolf Biermann
Das Ende der Sowjetunion
Eine Vaterfigur für Petra Kelly
Dritte Heirat und Tod in Köln
– X – Epilog
Dank
Anmerkungen. Auftakt
I.Kiew
II. Charkow
III. Moskau
IV. Im Krieg
V. Gulag Erfahrungen (I)
VI. Gulag-Erfahrungen (II)
VII. Moskauer Tauwetter
VIII. Auf der Seite der Andersdenkenden
IX. Exil in Deutschland
X. Epilog
Literaturverzeichnis
Ausgewählte autobiografische und publizistische Werke von Lew Kopelew und Raissa Orlowa-Kopelew
Sekundärliteratur
Abbildungsnachweis
Personenverzeichnis
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Lew Kopelew und Heinrich Böll 1980 in Köln
und Weltbürger
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Sowjetischer Einmarsch in Prag – „dieser verdammte Tag“
Entfremdung von Solschenizyn
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