Lew Kopelew

Lew Kopelew
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Описание книги

Im vorrevolutionären Kiew 1912 geboren und 1997 in Köln gestorben, war Lew Kopelew einer der grossen Brückenbauer zwischen der russischen und der deutschen Kultur. Er war Kommunist, Germanist und Frontsoldat der Roten Armee. Als Gulag-Häftling war er mit Solschenizyn befreundet, von dem er sich später entfremdete. In dem wechselvollen Leben Kopelews spiegelt sich das zerrissene 20. Jh. Ab 1980 lebte er im unfreiwilligen Exil in Deutschland und wurde zu einer bedeutsamen Figur im bundesdeutschen Geistesleben. Der enge Freund Heinrich Bölls und Marion Gräfin Dönhoffs setzte sich unermüdlich für Verständnis und Aussöhnung zwischen Ost und West ein. Daran orientiert sich auch sein autobiographisches und wissenschaftliches Werk. Kopelew trug massgeblich zur Differenzierung des deutschen Russlandbildes bei und wurde so zu einem Dolmetscher zwischen den Nationen. Reinhard Meier, der ihn gut kannte und Zugang zum Privatarchiv hat, zeichnet erstmals das farbige Bild des großen Humanisten.

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Reinhard Meier. Lew Kopelew

Lew Kopelew

Impressum

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Inhalt

Vorwort

Auftakt – Erste Begegnung mit Lew Kopelew (1974)

– I – Kiew – „die schönste Stadt der Welt“ (1912–1926)

Ängste und Geborgenheit im Bürgerkrieg

Traditionen und Zwistigkeiten in der jüdischen Familie

Erinnerung an das Verbrechen von Babij Jar

Ukrainische, russische und deutsche „Bonnen“

Frühe Vertrautheit mit der deutschen Sprache

Polnische Erfahrungen und Esperanto-Begeisterung

Russe jüdischer Abstammung

„Mein zärtliches Kiew“

– II – Charkow – Aufbrüche und Verhängnisse als kommunistischer Aktivist (1926–1935)

„Magnetische Kraft der gedruckten Zeile“

Die trotzkistische Hypothek

Nadja – die erste Lebensgefährtin

Journalist und Arbeiter in der Lokomotivenfabrik

Erste Schauprozesse gegen „Abweichler“

Getreidebeschaffung und Hungerkatastrophe

„Ich wagte nicht, Mitleid zu empfinden“

„Die Seele ist krank“

Nachforschungen über die ukrainische Hungertragödie

Stalins hypnotische Wirkung

Holodomor – im Schatten der Geschichte

Student und Redakteur an der Uni Charkow

„Ich begann mich abzusetzen“

Das Schicksal der Gesinnungsfreunde

– III – Moskau – Studium und Familie, im Banne Stalins (1935–1941)

Drei Generationen in einem Zimmer

Studium am Institut für Fremdsprachen und am IFLI

Das Terrorjahr 1937

Kriegsausbruch 1941 – eine ideologische Erleichterung

– IV – Im Krieg (1941–1945)

Fronteinsätze als Propaganda-Offizier

Zerwürfnis mit dem Vorgesetzten Sabaschtanskij

Frauenbeziehungen – an der Front und im Lager

Einsatz in Ostpreußen – Ruhm und Schande der Roten Armee

Verhaftung und lange Reise zum Lager

– V – Gulag-Erfahrungen (I) – Kurzes Zwischenspiel (l945–1947)

Im Arbeitslager an der Wolga

Erstes Gerichtsurteil – Freispruch

Zwischenspiel bei der Familie in Moskau

Neuer Prozess – drei Jahre Strafkolonie

Dritter Prozess – zehn Jahre Arbeitslager

– VI – Gulag-Erfahrungen (II) – Im ersten Kreis der Hölle (l947–1954)

Ein Platz in der Scharaschka

Brüderliche Freundschaft mit Solschenizyn

Jagd auf Spione durch Stimmen-Analysen

Lew Kopelew versus Lew Rubin

Solschenizyns und Panins Verstoß aus der Scharaschka

Tränen zum Tod Stalins

Familienbesuche in der Scharaschka

„Wir lassen hier einen Teil unserer Seele zurück“

– VII – Moskauer Tauwetter und neue Kälteeinbrüche (1955–1968)

Trennung von der Familie und neue Ehe

Raissa Orlowas Geschichte

Chruschtschows Geheimrede und die Folgen

Ehrenburg – ein schillernder Sowjetautor

„Festmahle des Geistes“ in Kommunalwohnungen

Rehabilitierung durch die Partei

Publizistische Tätigkeit und Vortragsreisen

Agnessa Kun und Antal Hidas – Nähe und Entfremdung

Swetlana Allilujewa erinnert sich an die Kopelews

Erneuerte Freundschaft mit Solschenizyn

Heinrich Böll – „Freundschaft auf den ersten Blick“

Erfahrungen und Freunde in der DDR

Die Prozesse gegen Brodskij und Sinjawskij/Daniel

Drei Mentorinnen: Anna Achmatowa, Jewgenia Ginsburg, Nadeschda Mandelstam

– VIII – Auf der Seite der Andersdenkenden (1968–1980)

Umzug ins Schriftstellerhaus in der Krasnoarmeiskaja

Ausschluss aus der Kommunistischen Partei

Sowjetischer Einmarsch in Prag – „dieser verdammte Tag“

Entfremdung von Solschenizyn

Empörung über Solschenizyns „Brief an die sowjetische Führung“

Bölls Verständnis für Solschenizyns Denken

Familienbesuch in Sibirien, Tod des Vaters

„Aufbewahren für alle Zeit“ erscheint in Deutschland

Don Quixote und Sancho Panza als „Zweieinheit“

Freundschaft mit Max Frisch

Gräfliche Seelenverwandte – Marion Dönhoff

Das Breschnew-Regime verstärkt den Druck

Konflikt mit dem „Dissidenten“ Gamsachurdija

Bücher für General Grigorenko

Vorbild und Freund – Andrej Sacharow

Windungsreicher Weg zur Ausreise

Bölls letzter Besuch in Moskau

Die Stasi will mitmischen

Abschied von Moskau

– IX – Exil in Deutschland – eine zweite Heimat (1980–1997)

Das ereignisreiche erste Jahr im Westen

„Ich reite auf drei Pferden“

Das Wuppertaler Projekt

Der Bruch mit Solschenizyn

Bölls Tod, Gorbatschows Perestroika

Rajas letzte Lebensjahre

Der Fall der Berliner Mauer

Streit und Versöhnung mit Wolf Biermann

Das Ende der Sowjetunion

Eine Vaterfigur für Petra Kelly

Dritte Heirat und Tod in Köln

– X – Epilog

Dank

Anmerkungen. Auftakt

I.Kiew

II. Charkow

III. Moskau

IV. Im Krieg

V. Gulag Erfahrungen (I)

VI. Gulag-Erfahrungen (II)

VII. Moskauer Tauwetter

VIII. Auf der Seite der Andersdenkenden

IX. Exil in Deutschland

X. Epilog

Literaturverzeichnis

Ausgewählte autobiografische und publizistische Werke von Lew Kopelew und Raissa Orlowa-Kopelew

Sekundärliteratur

Abbildungsnachweis

Personenverzeichnis

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Lew Kopelew und Heinrich Böll 1980 in Köln

und Weltbürger

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Sowjetischer Einmarsch in Prag – „dieser verdammte Tag“

Entfremdung von Solschenizyn

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