Die Entscheidung
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Reinhold Haller. Die Entscheidung
Inhalt
Vorwort
Amisha
Leos Sicht der Wissenschaft als Berufsfeld
Leos zehn Gebote für angehende Wissenschaftler:innen
Quo vadis: Promotion oder Desertation?
Arbeit für die Wissenschaft oder in der Forschung?
Amishas Plan zur Entdeckung der Wissenschaft
Kevin: Doch nicht allein zu Haus
Sarah: Im Dschungel der Wissenschaft
Exkursion in die deutsche Wissenschaftsgeschichte
Timo & #Hanna: Sie liebt mich – sie liebt mich nicht
Viktoria: Sie will mehr als ihr Meer
Marius: Ohne Gerangel gute Perspektiven in Aussicht
Exkursion auf den Jahrmarkt der Selbsterkenntnis
Tobias: Der Professor auf dem Mount Everest
Exkursion zum Weg auf eine Professur
Lisa: Konflikte vermeiden durch klare Erwartungen
Leos Verständnis von Coaching
Amishas Erkenntnisse
Die Entscheidung
Danksagung
Amishas kleine Toolbox
GesprächsvorbereitungGesprächsvorbereitung (Checkliste) für ziel-/lösungsorientierte Gespräche
Werteorientierte Motivationsanker. Hinweise zum Gebrauch
Job-Entscheidungsmatrix. Hinweise zum Gebrauch
Auswertung
Meine Talente und Fähigkeiten. Hinweise zum Gebrauch
SWOT-Analyse. Hinweise zum Gebrauch
Karrierekriterien Wissenschaft. Hinweise zum Gebrauch
Begriffserklärungen
Literaturempfehlungen
Hilfreiche Internetseiten
Index
Über den Autor
Dr. phil. Reinhold Haller
Weitere Publikationen des Autors
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Отрывок из книги
Jahr für Jahr steigen viele junge Menschen nach ihrem Studium voller Erwartungen und Enthusiasmus mit eigenen Ideen und herausfordernden Visionen in unser Wissenschaftssystem ein. Allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen so aktuell allein etwa 230.000 junge Menschen in einem Promotionsverfahren beziehungsweise einem Doktoratsstudium. Viele weitere ziehen diesen Schritt gerade in Erwägung und andere junge Wissenschaftler:innen arbeiten nach ihrer erfolgreichen Promotion als aufstrebende PostDocs in Wissenschaft und Forschung.
Es ist gut, dass so viele junge Menschen an einer beruflichen Zukunft im Wissenschaftsumfeld interessiert sind. Schließlich braucht die Forschung in Europa und der Welt den beständigen Nachwuchs von klugen, mutigen, begeisterungsfähigen und wissensdurstigen Frauen und Männern.
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Nun reichte es nicht mehr, gut zu sein, sondern man hatte mindestens als exzellent zu gelten. Aus dem Lateinischen kommend bedeutet ExzellenzExzellenz bekanntlich nichts anderes, als überdurchschnittlich gut zu sein. Also musste man zum Aufstieg oder Verbleib in der Wissenschaft überdurchschnittliche Leistung nachweisen. Und da Klugheit, Brillanz oder die Wahrscheinlichkeit der Erlangung eines Nobelpreises schlecht messbar sind, einigte man sich auf etwas profanere Kriterien.
Jetzt hieß es, sich im Wettbewerb zu behaupten durch die Anzahl der Publikationen oder die Häufigkeit der Zitierung dieser Veröffentlichungen, der erfolgreichen Einwerbung von Forschungsmitteln, der Anzahl der Ehrungen, Preise oder Einladungen zu wichtigen Tagungen oder Kongressen und ähnliche solcher Wettbewerbskriterien.
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