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Reto Luder. Inklusive Pädagogik und Didaktik (E-Book, Neuauflage)
Inhalt
Vorwort
Das Besondere der Pädagogik einer inklusiven Schule. Reto Luder, André Kunz und Cornelia Müller Bösch
Inklusion und inklusive Schule
Besondere Situationen – besondere Bedürfnisse
Praktisches Handeln als gemeinsame Aktivität
Inklusive Sonderpädagogik – mit einem Widerspruch umgehen
Aufbau des Studienbuchs
Das Phänomen «schulische Behinderung» Kai Felkendorff und Reto Luder
Schulische Behinderung hat viele Namen
Schulische Behinderung ist anforderungsbasiert, kategorial und fluid
Schulische Behinderung kann nach wie vor Exklusion legitimieren
ICF als gemeinsame konzeptuelle Grundlage. Judith Hollenweger
«Behinderung» neu denken
Philosophie und Modell der ICF
Funktionsfähigkeit und Behinderung
Kontext mitdenken: Umweltfaktoren und personbezogene Faktoren
Situationen verstehen
Das Kind in seiner Lebenssituation verstehen
Multiprofessionelle Zusammenarbeit für gemeinsame Förderplanung. André Kunz und Reto Luder
Förderplanung als zielbezogener Prozess
Förderplanung, Unterrichtsplanung und Ressourcenplanung
Professionelle Zusammenarbeit für eine interdisziplinäre Förderplanung
Rollen beteiligter Personen
Instrumente zur Strukturierung einer multiprofessionellen Zusammenarbeit
Implikationen für Praxis
Empirische Unterrichtsforschung im Kontext von Heterogenität und Inklusion. Silvia Pool Maag
Befunde zu Heterogenität und Inklusion im Unterricht
Adaptiver und inklusiver Unterricht im Spiegel der Forschung
Befunde zu zentralen didaktischen Elementen
Fazit und Ausblick
Inklusiver Unterricht: Lernen in einem universellen Design am gemeinsamen Gegenstand. Cornelia Müller Bösch und Anita Schaffner Menn
Gegenstandsbereiche der inklusiven Didaktik
Das Handlungsfeld von Lehrpersonen im inklusiven Unterricht
Ziel- und Stoffkultur
Wissens- und Lernkultur
Beziehungs- und Unterstützungskultur
Unterrichtsentwicklung im inklusiven Unterricht
Kognitive Beeinträchtigung im inklusiven Unterricht. Cornelia Müller Bösch
Kognitive Beeinträchtigung und Lernsituationen verstehen
Blick auf den gemeinsamen Gegenstand in der Lernsituation
Blick auf Lernende
Blick auf Lehrende
Barrieren im Unterricht überwinden
Autismussensibler Unterricht. Andreas Eckert
Autismus verstehen
Diagnosekriterien der Autismus-Spektrum-Störung
Wege zum Verstehen des Autismus
Kinder und Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung in der Schule
Schulische Förderung von Lernenden mit einer Autismus-Spektrum-Störung
Kriterien für einen autismussensiblen Unterricht
Fazit
Inklusiver Unterricht unter dem Aspekt der Förderung von hochbegabten Schülerinnen und Schülern. Anita Schaffner Menn und Inge Rychener
Hochbegabung erkennen: Hochbegabt oder nicht?
Der Begriff «Hochbegabung»
Statische und dynamische Begabung
Intelligenz
Autonomie und Selbst
Minderleistung
Hochbegabte Kinder und Jugendliche im Unterricht
Potenzialgespräch
Umsetzung
Konkretes Beispiel
Checkliste
Fazit
Beziehungsgestaltung und Anerkennung im inklusiven Unterricht – eine kommunikative Antwort. Dieter Rüttimann
Ein Lerncoachinggespräch
Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Erwartungen und Attributionen
Beziehung, Feedback und zwei blinde Flecken
Beziehungsgestaltung und Lernförderung durch Coaching im Einzelgespräch und im Klassenunterricht
Im Gespräch mit einer inklusiven Schule: Möglichkeiten in der Gestaltung von Lernen in einem universellen Design. Dieter Rüttimann im Gespräch mit Cornelia Müller Bösch
Aussichtsreicher inklusiver Schriftsprachunterricht für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf im Lesen- und Schreibenlernen. Erich Hartmann
Lesen- und Schreibenlernen – Chancen und Risiken
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf im Schriftspracherwerb
Welcher Schriftsprachunterricht ist hilfreich und Erfolg versprechend?
Prinzip 1: Fokus auf Wichtiges
Prinzip 2: Direkte Instruktion und offenes Lernen im ausgewogenen Unterricht
Prinzip 3: Binnendifferenzierung und Individualisierung durch Gruppieren
Prinzip 4: Diagnostisch geleiteter Unterricht
Inklusiver Regelunterricht im präventionsorientierten RTI-Modell
Rollen und Kooperation von sonderpädagogischen Fachleuten in inklusiven Schulen
Ausblick
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf in Mathematik: Was bedeutet dies für die Unterrichtsgestaltung? Esther Brunner
«In Mathe war ich nie gut …»
«1/5 ist größer als 1/3 – oder doch nicht?»
Mathematische Lernschwierigkeiten erkennen und überwinden
«Was Hänschen nicht lernt …?»
Guter Mathematikunterricht als Prävention
Fazit
Generalisierte Lernstörung und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Christoph Schmid
Generalisierte Lernstörung
Zuschreibungen und Etikettierungen
Intelligenz, Lern- und Denkfähigkeiten
Zaubertrank aus sieben bewährten Heilmitteln
1. Denkstrategien
2. Lernstrategien
3. Lern- und Leistungsmotivation
4. Proaktive und retroaktive Interferenzen vermeiden
5. Arbeitsgedächtnis
6. Fertigkeiten
7. Diagnostik
Selbstbestimmung, Selbstkontrolle und Aufmerksamkeit
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Exekutive Funktionen
Aufmerksamkeit
Begriffsbildung im Kindergarten und in der Grundschule. Inge Rychener
Der Begriff «Begriff»
Mir fehlen die Worte
Wortklassen
Begriffserwerb – Grundlagen
Begriffserwerb im Unterricht
Schlusswort
Unterstützte Kommunikation. Karen Ling
UK – Grundlagen
UK – Zentrale Konzepte
UK – Einsatzmöglichkeiten in der Inklusiven Sprachbildung
Entwicklungsbedingungen und Förderung von Kindern mit einer Hörbeeinträchtigung. Daniela Nussbaumer
Mögliche Auswirkungen einer Hörbeeinträchtigung auf die Entwicklung
Implikationen einer Hörbeeinträchtigung für die Förderung und Beschulung
Unterrichtssituationen mit Kindern mit einer Beeinträchtigung der motorischen Kompetenzen. Angela Nacke und Peter Diezi-Duplain
Beeinträchtigung der motorischen Kompetenzen
Umschriebene Entwicklungsstörung motorischer Funktionen (UEMF)
Infantile Zerebralparese
Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
Fehlende oder deformierte Körperstrukturen
Mobilität im Kontext beeinträchtigter motorischer Funktionen
Die Körperposition ändern und aufrechterhalten
Gegenstände tragen, bewegen und handhaben
Gehen und sich fortbewegen
Sich mit Transportmitteln fortbewegen
Praktische Hinweise für die Umsetzung im inklusiven Unterricht
Unterrichtssituationen mit Kindern und Jugendlichen mit einer Beeinträchtigung des Sehens. Helen Zimmermann
Besondere pädagogische Bedürfnisse
Einblicke in die Blinden- und Sehbehindertenpädagogik
Frühförderung
Kulturtechnik Lesen und Schreiben
Nachteilsausgleich
Rahmenbedingungen für gemeinsame Aktivitäten
Vermeidbare Interaktionsbarrieren
Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten. Christoph Michael Müller und Carmen Zurbriggen
Schulische Handlungsebenen
Handlungsmöglichkeiten auf Klassenebene
Räumliche Gestaltung des Klassenzimmers
Verhaltensregeln etablieren und durchsetzen
Positives Schülerverhalten auf Gruppenebene verstärken
Aktives Monitoring
Bewusstes Umgehen mit Fragen der Klassenzusammensetzung
Positive Peer-Interaktionen fördern und sozialen Ausschluss vermeiden
Klassenweite Präventionsprogramme
Handlungsmöglichkeiten auf der Individualebene
Individuelle Förderplanung im Bereich IIB
Individuelle Verhaltensregeln
Individuelle Unterstützung bei kooperativen Lernformen
Umgang mit Konflikten
Stärkung der individuellen Sozialkompetenz
Fazit
«Selbstversorgung – für sein Selbst sorgen»: Ein Lernfeld für eine inklusive Schule. Roman Manser und Ariane Bühler
Befähigungsbereiche als Ausgangspunkt für Kompetenzbestimmungen – auch im Lernfeld «Selbstversorgung»
Die erweiterten Fachbereiche in der «Anwendung des Lehrplans 21 bei komplexer Behinderung» – ein Exkurs
Gestaltung von Lerngelegenheiten im Lernfeld «Selbstversorgung» für Kinder und Jugendliche mit kognitiven Beeinträchtigungen
Handlungskompetenzen im Lernfeld «Selbstversorgung – für sein Selbst sorgen»
Das Lernfeld «Selbstversorgung – für sein Selbst sorgen» im Lehrplan 21
Befähigungsbereiche in Kombination mit den Themenfeldern des Bereichs «Selbstversorgung – für sein Selbst sorgen»
Typisches Beispiel aus dem Themenfeld: Körper – Gesundheit
Anhang. Glossar
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
