Beitrag zu einer neuen Sexualtheorie
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Richard Grünenfelder. Beitrag zu einer neuen Sexualtheorie
Inhaltsverzeichnis
1. Kritik und Vorschlag eines neuen Modells
1.1 Vor Freud: Die klassische Triebtheorie
1.2 Die Triebtheorie von Freud
1.3 Kritik am psychohydraulischen Modell
1.4 Kritik an der Theorie von Schmidt
1.5 Vergleich der verschiedenen Theorien
1.6 Neues Modell
2. Welche Faktoren bestimmen die sexuelle Motivation? 2.1 Einleitung
2.2 Aufgabenstellung
2.3 Die einzelnen Faktoren. 2.3.1 Oralphase
2.3.1.1 Flaschen- oder Brusternährung
2.3.1.2 regelmässiges oder unregelmässiges Stillen
2.3.1.3 Entwöhnen
2.3.1.4 Fingerlutschen
2.3.1.5 Ergreifen von Dingen
2.3.1.6 Dialog zwischen Mutter und Kind
2.3.2 Analphase. 2.3.2.1 Reinlichkeitserziehung
2.3.3 Genital-Phase
2.3.3.1 Sexuelle Spiele
2.4 Schlussfolgerungen
3.1 Sieben unterschiedliche Kulturen
3.1.1 Die Trobiander
3.1.2 Die Fidschis
3.1.3 Die Mundugumor
3.1.4 Die Arapesh
3.1.5 Die Hopi
3.1.6 Die Dogon
3.1.7 Die Schweizer
3.2 Vergleich der Kulturen
3.3 Schlussbemerkung
4. Der Autor
5. Literaturverzeichnis
Отрывок из книги
Die Grundlage dieser Arbeit bildet die Studie von Fricker/ Lerch 1976. Sie kritisieren darin zur Hauptsache das traditionelle Motivationsmodell, die Triebtheorie: "Sexualität ist bisher stets unter einem energetischen Aspekt beschrieben worden, d.h. sexuelles Verhalten wurde gesehen als getriebenes, von Kräften gelenktes Verhalten."(Fricker/ Lerch 1976, S.68).
In der traditionellen Triebtheorie existieren verschiedene Abstufungen, auf die ich im Folgenden kurz eingehen möchte:
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- Bei Hunger zeigt sich ein Absinken des Glukose-, Fett- und Aminosäuregehaltes des Blutes. Beim Sexualbedürfnis lässt sich kein solches messbares Äquivalent finden.
- Nach Aufnahme einer bestimmten Nahrungsmenge ist der Hunger gestillt, hingegen hört die sexuelle Aktivität unter Umständen erst nach der körperlichen Erschöpfung auf; z.B. die Fähigkeit der Frauen mehrere Orgasmen durch fortgesetzte Stimulation zu erreichen.
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