Ich muss fast nichts und darf fast alles!

Ich muss fast nichts und darf fast alles!
Автор книги: id книги: 2107570     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1505,19 руб.     (14,95$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Сделай Сам Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783702580780 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Willkommen im Unruhestand!
Wir Älteren müssen fast nichts mehr – wir dürfen. Fast alles! Thema des Buches ist der Umgang mit dem Alter, speziell mit dem Älterwerden. Wir sind ja nicht plötzlich alt, wir werden älter und wenn wir dann älter sind, heißt das ja nicht notwendigerweise, dass wir uns vom Leben zurückziehen sollen. Nein, ein heiterer Zugang und ein bewusstes Zugehen auf die kommenden Jahre erleichtern uns das Dasein gewaltig! Glück im Alter ist kein Zufall, denn Beschäftigung und Wahrgenommenwerden schaffen Wohlbefinden.
Humorvoll und äußerst unterhaltsam beschreibt Richard Kaan in sieben Kapiteln seine inspirierende Haltung zu «leben», «lernen», «laufen», «lachen», «lieben», «lösen» und «lehren». Er lernt gerne aus Beispielen und nimmt mit Vergnügen Anregungen von denen an, die es entspannt angehen. Machen wir es doch ebenso!
– DAS Geschenkbuch für 50+ – sinnvoll, vergnüglich, entspannt

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Richard Kaan. Ich muss fast nichts und darf fast alles!

Impressum

Ich muss fast nichts. und darf fast alles!

Inhalt

Zum Geleit

Einleitung. Warum nur, warum?

leben, lernen, laufen, lachen, lieben, lösen und lehren

leben. Ach, wie ist das Leben schön!

Die Dehnung der Zeit

Das gefühlte Alter

Zeit haben, Zeit nehmen

Wer ein Hobby hat, macht aus Freizeit Freuzeit3

Alle zusammen, jeder für sich4

Die große weite Welt ganz nah

Heidi-um-die-Welt

Ich spiel verrückt, spielst du mit?5

Sich zu vereinen, heißt teilen lernen8

Tun heißt die Devise

lernen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans allemal

Das Hirn ist ein Muskel

Café-Tratsch mit Überraschung

Eine neue Welt

Aus dem Leben

Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen.11

Schuleintritt für Kukidents

Es ist (manchmal) viel sicherer, zu wenig als zu viel zu wissen13

Lernen um des Lernens Willen

Du musst nur dran glauben

All-inclusive

Vergangenheit und Zukunft

laufen. Das Leben besteht in der Bewegung16

Gebeugt erst zeigt der Bogen seine Kraft17

Stavgång

Frischluft? Freiheit! Fahrrad!21

Schwingt das Bein

Man könnte erzogene Kinder gebären, wenn ihre Eltern erzogen wären28

Tätig sein statt Arbeiten – in Bewegung bleiben

Der Unruhestand

Klebstoff der Gesellschaft

Kunnst-net?

Wenn man in Rente geht, verliert der Sonntag jeden Reiz

lachen. Lachen ist … wie ein Regenbogen zwischen den Schauern35

Lachen ist auch …

Lachen ist …

Man kann’s nicht verhindern

Humor ist das Öl in unserer Lebenslampe41

Schlechtes Hören kann manchmal vorteilhaft sein!

Lachende Propheten51

Das Glück ist ein Vogerl

Die Glücksbohnen

Spätes Glück

lieben. Die Liebe an und für sich

Zusammen und „zusammener“ – Familie

Liebe, die nicht fordert

Freundschaft ist, wenn dich einer für gutes Schwimmen lobt, nachdem du beim Segeln gekentert bist.59

Hast Zeit?

Als-ob-Freunde, besser bekannt als „Friends“

Leise Laute – Liebe ohne Worte

Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht

Die Würde ist die Sonne des Alters71

lösen. Nicht bereit – aber vorbereitet

Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel braucht72

Fahr Taxi, lass die Erben laufen73

Man kann einen Krieg genauso wenig gewinnen, wie ein Erdbeben74 – oder das Rad der Zeit zurückdrehen

Ent-rühmt werden

Hinter den Bergen wohnen auch Leute75

Down-Size

Ich bin dann mal weg76

Der Gemütvolle befindet sich stets in seinen besten Jahren78

Erwachsen werden

Das „Lassen“ lernen

lehren. Wer nichts weiß, muss alles glauben79. Das Leben der Alten ist das Buch, in dem die Enkel lesen

Aber was ist eigentlich Wissen?

Stille Post – Wie wird Wissen übertragen?

Im Betrieb und in Bildungseinrichtungen

Aus dem Leben

Zeit der Ernte

Anmerkungen

Dank

Отрывок из книги

Richard Kaan

beschwingt altern

.....

Der Grund dafür nach Down Under zu reisen, war unsere Tochter, die vor einiger Zeit beschlossen hatte, nach ihrem Studium zumindest ein Jahr dort zu verbringen. Ich begab mich also ins Netz, fand diverse Plattformen, die eben diese ziemlich unkomplizierte Art des „woanders Wohnens“ anboten. Es fließt kein Geld, man tauscht (meist zeitgleich) seine Wohnung oder sein Haus, mitsamt Auto und Haustieren. Eine prima Variante wie sich später herausstellte, denn in den letzten zehn Jahren haben wir es über 30 Mal gemacht. Und mit viel mehr Interessenten getauscht, als ich anfangs vermutet hatte. Aus Australien, Frankreich, England, Deutschland, Argentinien, Brasilien, den USA und so weiter …

Ros führte uns fröhlich plappernd zu ihrem Auto, der ältere Herr schwang sich tatsächlich hinters Steuer. Er brachte uns zu einem tollen Haus hoch über dem berühmten Hafen von Sydney, sprach kein Wort, kam aber mit ins Haus. Nachdem Ros an unserem Verhalten erkannt hatte, dass wir nichts gegen den „Herrn Chauffeur“ hatten, stellte sie ihn beiläufig vor: „… übrigens, das ist John, mein Mann.“ Dann entschwand sie in die Küche, um uns die von ihr vorbereiteten Happen zu kredenzen. Wir begannen ein Gespräch mit John, der rasch auftaute und erklärte, warum er sich bisher so zurückhaltend benommen hatte: „Ich bin Aborigine, genauer gesagt, Halb-Aborigine. Mein Vater kam aus Irland, meine Mutter aus dem Norden von Australien. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass selbst heute noch viele Weiße größte Vorbehalte uns gegenüber haben, daher sind wir vorsichtig geworden, was Unbekannte betrifft.“ Huch, das kam überraschend! Wir, Europäer mit so gut wie keiner Erfahrung, was Australien und dessen Umgang mit seinen Ureinwohnern betraf, fühlten uns plötzlich unwohl, geradezu ertappt. Obwohl wir keinerlei Vorurteile gegen ihn hatten. Später sollten wir lernen, dass das Leben indigener Einwohner Australiens selbst heute noch so ganz anders verläuft als jenes der Weißen. Und gelegentlich nicht so, wie wir uns das vorstellen würden oder wollen. Heute sind wir mit Ros und John bestens befreundet, besuchen einander regelmäßig und haben sogar einmal Weihnachten gemeinsam gefeiert.

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