Im Schrank findet der junge Leibrand einen Rückzugsort – vor seinen Mitschülern, vor seinem zerrütteten Elternhaus. Er driftet ab in seine eigene kleine Welt, in die Welt der Schrankgeschichten und Amerika-Plakate, die er nach und nach auf seiner Schrankwand und später auch auf Papier verewigt. Der Kuss Suzannes, den sie ihm während eines Jahrmarkts gibt, lässt ihn aus der Welt fallen und fesselt ihn sein Leben lang, doch sie verlieren sich aus den Augen. Jahre später findet er im Fall aus der Welt Suzanne wieder …
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Richard Lorenz. Amerika-Plakate
Richard Lorenz
Amerika Plakate
Roman
INHALT
Leibrand
Kapitel Eins. Der erste Kuss (Brooklyn ist überall)
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Kapitel 2. Als Leibrand aus dem Fenster fiel
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Kapitel 3. Leibrand und der alte Mann mit den schlohweißen Haaren (Das blaue Brooklyn)
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Kapitel 4. Zwei Leben
Kapitel 5. Brenner und Leibrand (New York und die Engel)
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Kapitel 6. Mathilda und die Friedhöfe (Die Glühbirnen glimmen)
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Kapitel 7. Leibrand und der Revolver (Ein Schuss in Brooklyn)
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Kapitel 8. Leibrand und die verschlossenen Türen (Boogie Street, New York City, blau)
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Kapitel 9. Der letzte Tanz im Schnee (Brooklyns Filme)
Kapitel 13. Nachrichten von Leibrand (Amerika-Plakate und noch mehr)
Kapitel 14. Die Glühbirnen glimmen
Die Verlegerin Karla Paul im Gespräch mit Richard Lorenz (im September 2015)
Отрывок из книги
Über das Buch:
Im Schrank findet der junge Leibrand einen Rückzugsort – vor seinen Mitschülern, vor seinem zerrütteten Elternhaus. Er driftet ab in seine eigene kleine Welt, in die Welt der Schrankgeschichten und Amerika-Plakate, die er nach und nach auf seiner Schrankwand und später auch auf Papier verewigt. Der Kuss Suzannes, den sie ihm während eines Jahrmarkts gibt, lässt ihn aus der Welt fallen und fesselt ihn sein Leben lang, doch sie verlieren sich aus den Augen. Jahre später findet er im Fall aus der Welt Suzanne wieder ...
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Die Raketenschuhe, jedenfalls hatte sein Großvater sie so genannt, waren merkwürdige Schuhe. Sie sahen wie Sonntagsschuhe aus, das Leder war aber nach all den Jahren durchgewetzt und schäbig geworden. Alberts Mutter hatte schon mehrmals versucht, sie wegzuwerfen, doch er hatte sie immer wieder aus dem Mülleimer retten können.
Sein Großvater hatte ihm die Schuhe geschenkt, als Albert sechs Jahre alt war.
