Lehrbuch der Liebe. Ein galantes Brevier für Damen und Herren
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Robert Heymann. Lehrbuch der Liebe. Ein galantes Brevier für Damen und Herren
Lehrbuch der Liebe. Ein galantes Brevier für Damen und Herren
Quellen
Vorwort
Einleitung
Was ist Riebe?
Das Märchen der Istar
Evoe!
Evoe, Madame — — mit wem? Wo? Wie? —
Im Schlafzimmer?
O Ninon! O Weib!
Die Sehnsucht und ihr natürlicher Ausdruck
Der Sehnsucht natürlicher Ausdruck ist die Liebe
Die Sprache des Paradieses
Die veilchenblaue Zofe der Liebe ist das Strumpfband der Geliebten
Eine Frau soll schön sein
Der Busen
Der Mund
Das Haar
Ohne Reize?
Die Schönheit ist an kein Alter gebunden
Verehrte liebe Frau!
Darf eine Frau launenhaft sein?
Kühnheit oder Zurückhaltung?
Treue
Mallonia
Eine Frau darf eitel sein
Die Jungfrauen von Amathunt
Ueber das Schminken
Geist und Galanterie
Ist dies nicht Liebe?
Koketterie
Das Bett
Das schwache Geschlecht?
Wangel: zu einer Art?
Der Pantoffel
Geschichte vom Aschenputtel
Der Pantoffel der Buhlerin Rhodopis
Wie man Frauen erobert
Wie man der Frauen Gunst genieszt
Wie man Männer Fesselt
Wie sie Fallen
Geruch und Zuneigung
Liebestränke
Der Aberglaube in der Liebe
Jahreszeiten und Leidenschaft
Zur Kulturgeschichte der Küche
Zehn Gebote einer Frau
Die Jungfrau
Sünde
Lieben oder leiden wir?
Om Lehrbuch der Liebe. Ein galantes Brevier für Damen und Herren
Отрывок из книги
Robert Heymann
Solche Romane sind blutleer, und eine solche Kultur der Liebe geht an Entkräftung zugrunde. Ich habe weder die Absicht, eine Sittengeschichte zu schreiben, noch, steht mir der Sinn nach einem Roman im Stile des Petronius. Ich lasse die Geschichte sprechen. Ich rufe die Zeugenschaft der Zeit an. Und ich lasse zuguterletzt Venus selbst vor das Tribunal der Gegenwart laden, wo so viele öde Paragraphen zu Gericht sitzen über Sünden, die gar nicht existieren. — —
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„Nur die ausgezeichneten Männer verstehen zu lieben. Denn der Mann gehorcht zwei Prinzipien, dem Bedürfnisse und dem Gefühle. Die untergeordneten Wesen halten das Bedürfnis für Gefühl, während die ausgezeichneten Wesen das Bedürfnis mit den Wirkungen des Gefühles bedecken. Offenbar steht die Gefühlbarkeit mit der Macht der innern Organisation im Verhältnis.“
Die Frauen nehmen für sich das Vorrecht in Anspruch, die Liebe zu beherrschen, in ihr die Männer zu regieren. Hier liegt ihre Kraft und das Geheimnis ihrer Ueberlegenheit begründet. Sie sprechen:
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